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Ursula Frede

    Behandlung unheilbar Erkrankter
    Herausforderung Schmerz
    "Ertragt mich, dass ich rede"
    Psychotherapie mit chronisch schmerzkranken Menschen
    • Anliegen des Buches ist es, einer Psychotherapie mit Schmerzpatienten den Nimbus des Schwierigen und Belastenden zu nehmen. Anhand zahlreicher Beispiele werden Aspekte therapeutischen Handelns diskutiert, die Betroffenen dabei helfen, sich selbst zu bejahen als Mensch, der wertvoll ist und bleibt, unabhängig davon, ob seine Schmerzen weniger, stärker oder gleich bleiben werden. Im Hinblick auf dieses Ziel werden therapeutische Grundhaltungen sowie konkrete Interventionen beschrieben, abgeleitet aus den Wünschen und Bedürfnissen schmerzkranker Menschen zum einen, aus Untersuchungsbefunden von Neurowissenschaften und Psychotherapieforschung zum anderen.

      Psychotherapie mit chronisch schmerzkranken Menschen
    • "Ertragt mich, dass ich rede"

      Möglichkeiten der Psychodrama-Therapie bei der Begleitung Schwerstkranker

      Das Menschenbild und die therapeutische Philosophie des Psychodramas werden in ihrer Bedeutung für die Auseinandersetzung mit schwerer Krankheit, Sterben und Tod beschrieben. Anschließend werden Anwendungsmöglichkeiten und Indikationskriterien psychodramatischer Haupttechniken bei der Begleitung Schwerkranker und Sterbender diskutiert. Ausführliche Fallbeispiele verdeutlichen, wie abstrakte Forderungen nach Förderung der Autonomie des Patienten, Achtung und Wertschätzung seiner Person in praktisches Handeln umgesetzt werden können. Abschließend wird die Rolle des Therapeuten reflektiert. Mögliche Belastungen während einer Therapie werden aufgezeigt – auch im Hinblick darauf, wie ihnen begegnet werden könnte.

      "Ertragt mich, dass ich rede"
    • Herausforderung Schmerz

      Psychologische Begleitung von Schmerzpatienten

      Titel von Schmerzbewältigungsprogrammen und Ratgebern wie „Nie mehr Schmerzen“ und „Chronische Schmerzen sind heilbar“ erwecken den Eindruck, dass Schmerzen grundsätzlich kontrollierbar sind. Diese Vorstellung kann falsche Hoffnungen wecken und Betroffene in Verzweiflung stürzen, wenn Schmerzen trotz verschiedener Behandlungen nur geringfügig gelindert werden. Das vorliegende Buch entwickelt ein Konzept zur psychologischen Begleitung von Schmerzpatienten, bei dem die Frage „Wie können Schmerzen kontrolliert und bewältigt werden?“ durch die Frage ersetzt wird: „Wie kann dieser Mensch in seiner konkreten Situation lernen, mit seinem Schmerz zu leben?“ Um diesen Lernprozess zu unterstützen, werden Erkenntnisse der Neurowissenschaften und die Bedingungen, unter denen Menschen mit chronischen Schmerzen leben, berücksichtigt. Eine differenzierte Sicht auf menschliche Kontrollmöglichkeiten entlastet sowohl Patienten als auch Therapeuten von überhöhten Erwartungen und fördert eine vertrauensvolle Beziehung. Therapeutische Grundhaltungen und Interventionen werden entwickelt, und Praxisbeispiele verdeutlichen Indikationen, Durchführung und mögliche Auswirkungen. Das Konzept wird aus der Perspektive sowohl der Therapeuten als auch der Patienten betrachtet, da die Autorin selbst seit vielen Jahren von chronischen Schmerzen betroffen ist.

      Herausforderung Schmerz