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Dorothea Kullmann

    Verwandtschaft in epischer Dichtung
    Erlebte Rede und impressionistischer Stil
    Description
    • Description

      Theorie und Praxis der Beschreibung im französischen Roman von Chateaubriand bis Zola

      Die französische Romanliteratur des 19. Jh. ist in der jüngeren Forschung weithin zum Spielball ahistorischer strukturalistischer Literaturtheorien geworden; ihre Erzähltechnik mußte vielfach als Paradigma für systematische narratologische Ansätze mit universalem Anspruch herhalten. Es ist das Anliegen dieser Arbeit, ihr ihre Historizität zurückzugeben und zu zeigen, daß Narratologie auch historisch betrieben werden kann. Anhand von über 40 Romanen wird die von den Zeitgenossen viel diskutierte Erzählform der Beschreibung in ihrer Entwicklung untersucht, wobei überraschende Abhängigkeiten und Traditionslinien deutlich werden. In die Untersuchung werden in umfassender Weise auch die zeitgenössischen Schulbücher und die zeitgenössische Literaturkritik und -theorie einbezogen.

      Description
    • Erlebte Rede und impressionistischer Stil - charakteristische Phänomene moderner europäischer Erzählprosa - waren seit ihrer ersten Beschreibung vor gut 100 Jahren immer wieder Gegenstand der Forschung. Kaum beachtet wurde bisher die Auseinandersetzung deutscher Übersetzer mit diesen stilistischen Verfahren. In diesem Band werden Werke französischer, russischer, englischer und anglo-amerikanischer Erzählprosa und ihre deutschen Übersetzungen untersucht; deutsche Werke desselben Zeitraums sowie andere Sprachenpaare werden zum Vergleich herangezogen. Es werden inhaltlich- funktionale und sprachliche Aspekte behandelt, Übersetzungsstrategien und -automatismen aufgezeigt und auf der Basis interphilologischer Zusammenarbeit eine exakte Beschreibung der untersuchten Phänomene unternommen.

      Erlebte Rede und impressionistischer Stil
    • Verwandtschaft in epischer Dichtung

      Untersuchungen zu den französischen 'chansons de geste' und Romanen des 12.Jahrhunderts

      Die im Jahre 1905 von Gustav Gröber ins Leben gerufene Reihe der Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie zählt zu den renommiertesten Fachpublikationen der Romanistik. Die Beihefte pflegen ein gesamtromanisches Profil, das neben den Nationalsprachen auch die weniger im Fokus stehenden romanischen Sprachen mit einschließt. Zur Begutachtung können eingereicht werden: Monographien und Sammelbände zur Sprachwissenschaft in ihrer ganzen Breite, zur mediävistischen Literaturwissenschaft und zur Editionsphilologie. Mögliche Publikationssprachen sind Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch und Rumänisch sowie Deutsch und Englisch. Sammelbände sollten thematisch und sprachlich in sich möglichst einheitlich gehalten sein.

      Verwandtschaft in epischer Dichtung