Over a period of almost 60 years, Cimiotti produced a huge oeuvre in an unmistakable visual language, which found expression in different forms at various stages of his work: from landscape to figurative, from rough to detailed, from representational to abstract. The 'Structures' monograph presents a retrospective overview of Cimiotti's sculptures and drawings, including his most recent works, which express the artist's extraordinary and unabated resilience. 0.
Emil Cimiotti Livres






Emil Cimiotti - den Raum ganz anders besetzen, a new interpretation of space
- 96pages
- 4 heures de lecture
Emil Cimiotti (geb. 1927) ist eine Schlüsselfigur des Informel, der abstrakten Kunst nach 1950. Er gab die geplante bildhauerische Form zugunsten eines spontanen Schaffensprozesses auf, bei dem die Handlung mit dem Material Wachs im Vordergrund steht. Damit öffnete er neue Wege für die Bildhauerei. Das Buch dokumentiert die im Gerhard-Marcks-Haus gezeigte Retrospektive des Künstlers anlässlich seines 85. Geburtstags. Zwei wissenschaftliche Beiträge zur Plastik des Informels sowie ein ausführliches Interview mit dem Künstler rmachen den Katalog zu einem wichtigen Nachschlagewerk.
Emil Cimiotti
Dt. /Engl.
Die Publikation erscheint zur gleichnamigen Ausstellung in der Villa Wessel, Iserlohn vom 30. April 2005 bis zum 26. Juni 2005.
Emil Cimiotti - Denn was innen, das ist außen
- 174pages
- 7 heures de lecture
Emil Cimiotti, geboren 1927, begann als Shooting-Star der Nachkriegskunst. 1957 und 1959 gewann er den renommierten Kunstpreis »Junger Westen« und war auf der documenta II und III sowie zweimal auf der Biennale in Venedig vertreten. Von 1963 bis 1992 lehrte er an der von ihm mitbegründeten Braunschweiger Kunstakademie; es folgten zahlreiche bedeutende Ausstellungen und Preise. Noch heute arbeitet er täglich in seinem Atelier. Die Retrospektive im Georg Kolbe Museum Berlin lädt zur Neuentdeckung Emil Cimiottis ein. Detailliert geht sie seiner Formensprache in der Plastik wie in der autonomen Zeichnung nach. Erstmals werden seine Arbeiten im öffentlichen Raum vorgestellt. Seine abstrakten, direkt in Wachs »modulierten«, auffällig rauen Plastiken formt Cimiotti mit und aus der Bewegung und scheut sich nicht, immer wieder neue Wege zu gehen.
Das Buch zeigt die in den Jahren 2013-2015 entstandenen farbigen Papierreliefs von Emil Cimiotti. Ihr besonderes Charakteristikum ist, dass sie die Wirkungen des Papiers als plastisches Material auf sinnliche Weise nutzen: ob gerissen, gefaltet oder geknautscht - jeder Papierzustand provoziert eine andere Teilhabe der Farbe. Leuchtend monochromge halten, akzentuieren die Farbverläufe die Richtungsschübe der Falten oder der intuitiv erwirkten Buckel und Höhlungen. So verbleibt der entstehende Raum ständig im Prozess und entzieht sich damit jedwedem Konstruktivismus.Cimiottis neue Papierreliefs bilden einenüberraschenden Beitrag zu seinem Spätwerk. Sie reihen sich in die Folge der Innovationen ein, mit denen der Bildhauer nicht nur den Aufbruch in der Skulptur um 1960 wesentlich mitbestimmte, sondern bis heute Massstäbe setzt.