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Michael Einfalt

    Zur Autonomie der Poesie
    Nation, Gott und Modernität
    Konstrukte nationaler Identität
    Intellektuelle Redlichkeit
    • Diese Festschrift zu Joseph Jurts 65. Geburtstag bündelt einen wichtigen Aspekt im Werk des Jubilars in einer konkreten Themenstellung. Intellektuelle Redlichkeit/intégrité intellectuelle wird von deutsch- und französischsprachigen Autoren unterschiedlicher Disziplinen - Literatur- und Sprachwissenschaftlern, Soziologen, Historikern, Politologen und Rechtswissenschaftlern - aus vielfältigen methodischen und thematischen Zugangsweisen beleuchtet. Die Herausgeber haben sich das dichte Netz wissenschaftlicher Kontakte Joseph Jurts zunutze gemacht, um dieses verborgene Zentrum seiner Arbeiten einer umfassenden und übergreifenden Darstellung zuzuführen. Die acht thematischen Sektionen sind so organisiert, dass der transdisziplinäre Projektcharakter auch innerhalb der einzelnen Sektionen gewahrt bleibt. Das vorliegende Ergebnis möge in seinem Facettenreichtum nicht zuletzt auch als Illustration für den Erkenntnisgewinn dienen, den die Grenzen überschreitende Offenheit von Joseph Jurts wissenschaftlichem Engagement befördert.

      Intellektuelle Redlichkeit
    • Diese Arbeit ist im Sonderforschungsbereich 541 „Identitäten und Alteritäten – Die Funktion von Alterität für die Konstituion und Konstriktion von Identität“ der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg entstanden. Der Sammelband beinhaltet Beiträge zu Konstrukten nationaler Identität. Für Deutschland, Frankreich und Großbritannien (19. und 20. Jahrhundert).

      Konstrukte nationaler Identität
    • Der Erste Weltkrieg führt zu einem Umbruch in den literarischen Kräftenverhältnissen, die neu verhandelt werden. Während Avantgardebewegungen wie Dadaismus und Surrealismus die literarische Autonomie radikalisieren, stehen ihnen konservative, nationalistische und katholische Gruppen gegenüber, deren Einfluss im heutigen Verständnis oft übersehen wird. Zudem gibt es internationalistische Tendenzen und Diskussionen über die Arbeiterliteratur. Diese unterschiedlichen Positionen finden ihren Ausdruck in literarischen Zeitschriften, die als Plattformen für die verschiedenen Meinungen dienen. Zunächst beanspruchen die konservativen Kräfte die Meinungsführerschaft, indem sie Literatur in ein ideologisches Bollwerk aus Nationalismus und Tradition einbetten, um sich vor den als bedrohlich empfundenen Modernisierungsprozessen zu schützen. Die Nachkriegsgeneration reagiert auf diese Krisensituation mit einem Wechselspiel zwischen Katholizismus und Avantgarde. In den zwanziger Jahren kristallisieren sich mit der Gruppe um die „Nouvelle Revue française“ und den Surrealisten die dominanten Pole heraus, die das literarische Feld zur Autonomie führen. Autoren wie André Gide und Jean Cocteau erscheinen in einem neuen Licht, während bislang unterschätzte Schriftsteller wie Jacques Rivière und Philippe Soupault im Zentrum der Auseinandersetzungen stehen. Jacques Maritains Einfluss auf den Katholizismus in der Avantgarde bleibt weitgehend unbeach

      Nation, Gott und Modernität
    • Zur Autonomie der Poesie

      Literarische Debatten und Dichterstrategien in der ersten Hälfte des Second Empire

      Die Buchreihe Mimesis präsentiert unter ihrem neuen Untertitel Romanische Literaturen der Welt ein innovatives und integrales Verständnis der Romania wie der Romanistik aus literaturwissenschaftlicher und kulturtheoretischer Perspektive. Sie trägt der Tatsache Rechnung, dass die faszinierende Entwicklung der romanischen Literaturen und Kulturen in Europa wie außerhalb Europas neue weltweite Dynamiken in Gang gesetzt hat, welche die großen Traditionen der Romania fortschreiben und auf neue Horizonte hin öffnen. In Mimesis kommt ein transareales, die europäische und die außereuropäische Welt romanischer Literaturen und Kulturen zusammendenkendes Verständnis der Romanistik zur Geltung, das über nationale wie disziplinäre Grenzziehungen hinweg die oft übersehenen Wechselwirkungen zwischen unterschiedlichen Traditions- und Entwicklungslinien in Europa und den Amerikas, in Afrika und Asien entfaltet. Im Archipel der Romanistik zeigt Mimesis auf, wie die dargestellte Wirklichkeit in den romanischen Literaturen der Welt die Tür zu einem vielsprachigen Kosmos verschiedenartiger Logiken öffnet.

      Zur Autonomie der Poesie