Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Frank Betker

    1 janvier 1960
    Ökologische Stadterneuerung
    Milieuschutzsatzung
    "Einsicht in die Notwendigkeit"
    Paradigmenwechsel und Kontinuitätslinien im DDR-Städtebau
    • Dieser Band fast die Ergebnisse des 9. Werkstattgespräches zur Bau- und Planungsgeschichte der DDR am Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS) in Erkner zusammen. Er setzt damit die inzwischen stattliche Reihe von Veröffentlichungen aus dieser Konferenzserie fort. Das dahinter stehende inhaltliche und orgnisatorische konzept zielt auf eine kritische Historisierung und Spurensicherung in interdisziplinärer und grenzüberschreitender Perspektive ab. Dezidiert „grenzüberschreitend“ ist das Konzept insofern, als es die DDR-Geschichte konsequent in europäische Zusammenhänge stellt. Das Interesse gilt also wesentlich dem Entwicklungspfad des DDR-Bau- und Planungswesens im Kontext der Verhältnisse in anderen Ländern Ost- und Westeuropas.

      Paradigmenwechsel und Kontinuitätslinien im DDR-Städtebau
    • Von Herr-Knecht-Verhältnissen, Eigensinnnigkeiten und institutionellen Paradoxien, von Entdifferenzierung, Handlungsspielräumen und informellen Sphären handelt dieses Buch. Es widmet sich dem städtebaulichen Planen und Bauen in der DDR historisch-sozialwissenschaftlich und reflektiert Visionen und Enttäuschungen, Glücksmomente und harte Strukturbedingungen. Die Institutionengeschichte der kommunalen Büros für Stadtplanung (am Beispiel der Städte Halle und Rostock) sowie die Erfahrungen der hier beschäftigten Stadtplaner und Architekten stehen im Mittelpunkt. Dabei wird das Handlungsfeld Stadtplanung sowohl von seiner Transformation in den frühen 1990er Jahren her, als auch ausgehend von seinem Umbruch am Beginn des sozialistischen Aufbaus in der SBZ/DDR betrachtet. Wieviel Eigenständigkeit und Eigendynamik ließen die Herrschaftsverhältnisse zu? Konnten eigensinnig handelnde Stadtplaner und Architekten ein professionelles Selbstverständnis und eine eigene Berufsethik bis zum Ende der DDR bewahren? Auf welche soziale und kulturelle Wurzeln beruft sich eigensinniges Handeln? Und wie kam es im Bild der Stadt in der DDR zum Ausdruck?

      "Einsicht in die Notwendigkeit"