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Reinhard Dittel

    Schmerzphysiotherapie
    Das Bicepstunnelsyndrom
    Rituale in Blau
    • Was würden Sie tun, wenn der Schmerz weg wäre? Chronische Schmerzpatienten reagieren oft mit Achselzucken auf solche Fragen. In diesem Buch geben 16 Schmerzphysiotherapeuten Einblicke in ihre Denk- und Arbeitsweise. Durch 21 praktische Angebote der bewussten Berührung, Bewegung und Vorstellung in verschiedenen Situationen können Schmerzen reduziert und zeitlich limitiert werden. Ähnlich wie beim Erlernen einer Fremdsprache zeigt sich, dass Schmerzen auch verlernt werden können. Die Rituale fördern das „Drehtürprinzip“ und aktivieren die „biochemische Kaskade“, wodurch das Leben wieder bunter wird und andere Aspekte wichtiger als der Schmerz erscheinen. Die Botschaft an die Patienten ist klar: Der Körper ist nicht nur zum Schmerzen da, sondern kann auch Freude und Aktivität bringen. Die Rituale können je nach Beschwerderegion gezielt ausgewählt werden, wobei auch indirekte Übungen von Bedeutung sind. So kann beispielsweise das „Zehenklavier“ positiv auf Kopfschmerzen wirken. Bei starken Beschwerden sollten Patienten intuitiv die Übungen wählen, die ihnen angenehm sind, um die Kontrolle über ihr Leben zurückzugewinnen. Rituale sind essenziell, um arbeits-, liebes- und spielfähig zu bleiben und sollten immer etwas sein, worauf man sich freuen kann.

      Rituale in Blau
    • InhaltsverzeichnisSchulterschmerzen hindern uns, uns fröhlich zuzuwinken, uns freudig zu umarmen. Einschlafen, Durchschlafen und Aufstehen können zur Qual werden. Wir sind beim Essen, beim Stuhlgang sowie der Körperpflege behindert. Nur mit Mühe können wir uns An- und Auskleiden, uns fehlt der Schwung beim Gehen. Heben und Tragen, Schieben und Ziehen, aber auch Werfen und Fangen bei Arbeit, Sport und Spiel sind erschwert, die Tennispartie muß abgesagt werden, die Siegerpose bleibt aus. Die Arme können nicht warnend gehoben werden, man ist wehrlos, ohne Schutz und deprimiert. Schulterschmerzen erfassen also den ganzen Menschen und stellen - wie jeder Schmerz - die Spitze eines Eisberges dar. Ein lokaler Brennpunkt, das Biceps-Humeral- „Gelenk“, wurde in der bisherigen Spezialliteratur weitgehend vernachlässigt. Auf der Grundlage exakter anatomischer Details schildert Reinhard Dittel in diesem Buch neben Ursachen und Folgen auch Diagnostik und Differentialdiagnostik des Bicepstunnelsyndroms (BTS). Der Leser lernt zwischen Störungen des Lig. transversum humeri (sog. Dachschaden), der Sehne und Sehnenscheide (sog. Kabelschaden) und des Sulcus intertubercularis (sog. Wannenschaden) zu unterscheiden. Therapeutisch werden im Sinne einer konservativen Dekompression bewährte aktive und passive neuromedizinische Techniken vorgestellt.

      Das Bicepstunnelsyndrom
    • Schmerzphysiotherapie

      • 401pages
      • 15 heures de lecture

      Ideen leben und vergehen, verändern und bewegen. Sie sind Spiegel ihrer Zeit und hinterlassen Bruchstücke, Spuren und Schnipsel. Seit etwa 1980 findet auf dem therapeutischen Schmerzmarkt ein explosiver Wandel statt, mit der Etablierung der Algesiologie als eigenständigem medizinischen Zweig. Neben ärztlichen und psychologischen Konzepten wird seit 1984 eine dreijährige berufsbegleitende Zusatzausbildung zum Schmerzphysiotherapeuten angeboten, initiiert von Physiotherapeut Reinhard Dittel. Diese umfasst 990 Stunden und zielt darauf ab, die Kenntnisse und Techniken im Bereich Schmerz zu erweitern und zu vertiefen. Interessierte Absolventen treffen sich zweimal jährlich für drei Tage in der Arbeitsgemeinschaft Schmerzphysiotherapie (AGS), um festgefahrene Denk- und Verhaltensmuster zu hinterfragen und neue Ansätze zu entwickeln. Das 55. Treffen 2015 ermutigt dazu, die „Schmerz-Nüsse“ erneut zu knacken. Der erste Band der ASPEKTE-Reihe bietet einen praxisnahen Rückblick auf die AG 53 und stellt unter anderem den Stichler, die Hocke und die Welle detailliert dar. Ergänzt wird dies durch psychologisch-symbolische Betrachtungen zum Sämann und Baum, philosophische Fragmente sowie umfassende anatomische Betrachtungen. Zudem werden biografische Skizzen, wie die des Biologen Hans Petersen, und das „anatomische Blitzlicht“ des Tuberculum iliacum präsentiert.

      Schmerzphysiotherapie