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Magdalena Broska

    Adolf Luther - Licht sehen
    Adolf Luther
    Katja Strunz, Faltgestalt
    Julius Popp, Transposition
    Jedem Künstler seine Farbe
    • Julius Popp, Transposition

      • 40pages
      • 2 heures de lecture

      Die elementare Gegenwärtigkeit des digitalen Informationszeitalters, der durch sie bewirkte Wandel in Kultur, Gesellschaft und menschlichem Verhalten, das sind die Themen der Arbeiten von Julius Popp: „Ich untersuche in meiner Arbeit die Unschärfe des Menschseins. Menschsein ist ein Prozess, der sich permanent verändert, anpasst und neu ausrichtet. […] Meine Installationen sind Bilder, mit denen die der Kultur zugrunde liegenden Strukturen langsam sichtbar werden.“ Die großen, raumgreifenden Installationen des Künstlers, die sich u. a. natürlicher Elementen wie Wasser, Licht und Bewegung bedienen, zeigen Facetten unseres Umgangs mit Informationen und Nachrichten sowie hier zugrunde liegender Strukturen. Das Moment kritischen Hinterfragens verbindet sich dabei im experimentellen künstlerischen Denken Popps auf faszinierend sinnliche Weise mit dem ästhetischen Modell der Kunst.

      Julius Popp, Transposition
    • Adolf Luther

      Eine außergewöhnliche Künstlerkarriere A Remarkable Career as an Artist

      Kunst ist ein Verfahren, Wirklichkeit zu gewinnen, und daher experimentell Adolf Luther (1912-1990), Das Licht kann kein Bild sein, Köln 1984 Adolf Luther wäre am 25. April 2012 einhundert Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass erscheint diese Publikation im Zusammenhang mit einer wissenschaftlichen Reihe über Kunst in Krefeld, die von der Adolf-Luther-Stiftung herausgegeben wird. Der vorliegende Band dieser Silbernen Reihe enthält Texte und Gespräche zum Werk des Krefelder Lichtkünstlers: Die Laudatio, die der Kunstpublizist und Ausstellungskurator Klaus Honnef im Krefelder Rathaus zur Jubiläumsfeier im April 2012 gehalten hat, Erläuterungen und ein Dialog zur Ausstellung Adolf Luther und Alicja Kwade in der Galerie 401contemporary, LONDONprojects im Februar 2010 und ein Gespräch mit dem langjährigen Weggefährten und Mitarbeiter des Künstlers Bernd Peters vom Dezember 2012 beleuchten Künstler und Werk aus verschiedenen Blickwinkeln. Dabei erfahren das Thema Kunst und Wissenschaft und der experimentelle Aspekt im Werk Adolf Luthers besondere Beachtung. Der abschließende Essay von Stephan Günzel reflektiert Luther und die Raumtheorie am Beispiel der beiden spezifischen Rauminstallationen des Künstlers: dem Focussierenden Raum (1968) und dem Laserraum (1970).

      Adolf Luther