Eine Sammlung von Aufsätzen, die sich unter den Voraussetzungen der neuen gesellschaftlichen Verhältnisse im Osten Deutschlands mit einzelnen Aspekten der Werke und des Lebens der Autorin auseinandersetzen, u. a. Studentenarbeiten zur „Frau am Pranger“, zum Sibirien-Buch „Das grüne Licht der Steppen“ und zur Freundschaft von Brigitte Reimann und Annemarie Auer; ein umfassender Vergleich der Buchausgabe „Franziska Linkerhand“ mit Manu- und Typoskripten, sowie ein Bericht über Brigitte Reimann in den Akten der Staatssicherheit von Withold Bonner, Germanist der Universität Helsinki, und Interviews mit Freunden und Familienangehörigen Brigitte Reimanns, u. a. Christa Wolf, Helmut Sakowski, Lutz Reimann.
Heide Hampel Livres



Hans Fallada und die liebe Verwandtschaft
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Spuren der Familie Rudolf Ditzen alias Hans Fallada, der mit Romanen wie 'Kleiner Mann - was nun?' und 'Jeder stirbt für sich allein' zu den namhaften deutschen Schriftstellern mit Weltgeltung gehört, lassen sich bis ins 16. Jahrhundert verfolgen: Beamte, Geistliche, ein Kronanwalt, eine Übersetzerin. Der Vater Falladas schrieb als Jurist mit am Strafgesetzbuch des Kaiserreichs. 200 Jahre Historie und eine bürgerliche Familie werden Stichwortgeber für ein literarisches Werk. Eindrucksvolle Schicksale von den Ururgroßeltern bis zu den eigenen Kindern sind geeignet, einen vertiefenden Blick auf Fallada, den Schöpfer unsterblicher Kunstfiguren, zu werfen.