E-merging media
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Der neue Report des European Communication Council (ECC) untersucht aus unterschiedlichen Blickwinkeln den tiefgreifenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel der Medienlandschaft, der vor allem durch Digitalisierung und Vernetzung eingeleitet wird. Er beleuchtet vor dem Hintergrund der jüngeren Mediengeschichte u.a. die Rolle des Internet-Hype als Wegbereiter in die veränderte Mediengesellschaft. Zentrale Frage ist, wie die mediale Zukunft aussehen wird. Betrachtet werden in diesem Zusammenhang tiefgreifende Auswirkungen und neue Perspektiven in den Bereichen Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Die Aspekte Verhaltenswirkungen, Geschäftsmodelle, Rechts- und Regulierungsfragen, Selbstverständnis von Gesellschaft und Medienwirtschaft werden von internationalen Autoren zur Debatte gestellt, um für den Leser das Verständnis für die Zukunft der Medien zu verbessern und Handlungsoptionen zu eröffnen.
Das Buch analysiert die zentrale Rolle von Medien, Telekommunikation und Informationstechnologie als Antriebsfaktoren auf dem Weg in eine digitale Wirtschaft: der Internet-Ökonomie. Schon im Jahr 2005 wird die Hälfte der deutschen Bevölkerung online sein. Die in wesentlichen Teilen überarbeitete dritte Auflage des Buches bezieht die aktuellen Entwicklungen des dynamischen Marktes ein. In der Neuauflage werden insbesondere die Themen Ökonomie der Aufmerksamkeit und Elektronic Commerce erweitert und fortgeführt. Auch der umfangreiche Datenanhang, der die wichtigsten europäischen Kennziffern liefert, wurde auf den neuesten Stand gebracht. Mit diesem Konzept und der internationalen Einbindung steht das Buch konkurrenzlos da. Die zukunftsbezogene Analyse macht es zu einem unverzichtbaren Standardwerk für Industrie und Wissenschaft. Inhaltsverzeichnis Vorwort Der European Communication Council.- 1. Die Internet-Ökonomie als strategische Herausforderung.- 1.1 Zehn Thesen zur Internet-Ökonomie.- 1.2 Perspektiven.- 2. Grundlagen der Internet-Ökonomie.- 2.1 Systematik der Erlöstypen und Erlösmodelle.- 2.2 Konzept der Wertschöpfungsketten.- 2.3 Neue Märkte alte Daten: Probleme der Erfassung von Erlöspotentialen.- 2.4 Aufmerksamkeit als knappe Ressource in der Internet-Ökonomie.- 3. Der Blick zurück nach vorn: Analyse der Medien- und Kommunikations-Sektoren.- 3.1 Inhalt bleibt Trumpf Analyse des Mediensektors.- 3.2 Herrscher der Netze: Wer besitzt die Infrastruktur? Analyse des Telekommunikations-Sektors.- 3.3 Das Epizentrum der digitalen Wirtschaft Analyse des Informationstechnologie-Sektors.- 3.4 Wegbereiter der Internet-Ökonomie: Konvergenz der Medien- und Kommunikations-Sektoren.- 4. Entstehung der Internet-Ökonomie.- 4.1 Wichtige Einflußfaktoren der Entwicklung.- 4.2 Folgen der technologischen Evolution: eine ökonomische Revolution?.- 5. Navigationshilfen für die Internet-Ökonomie.- 5.1 Strategische Konsequenzen für Medien- und Kommunikations-Unternehmen.- 5.2 Der elektronische Handel Potentiale für Unternehmen.- 5.3 Integrative Betrachtung des Nutzerverhaltens.- 5.4 Internet-Ökonomie und Ordnungspolitik.- 6. Facts & Figures Tabellenanhang.- 6.1 Demographische und ökonomische Rahmendaten.- 6.2 Distributionsinfrastruktur und Haushaltsausstattung.- 6.3 Forschung & Entwicklung, Produktion und Angebot.- 6.4 Ausgaben für Informations- und Telekommunikationstechnologie.- 6.5 Werbemärkte.- 6.6 Ausgewählte Medienmärkte.- Literaturquellen.
Das Buch analysiert die zentrale Rolle des Medien-, Telekommunikations- und IT-Sektors als Antriebsfaktoren auf dem Weg in eine digitale Wirtschaft: der Internet-Ökonomie. Mit zunehmendem Wachstum des Internet breiten sich die damit verbundenen ökonomischen Spielregeln auf die ganze Volkswirtschaft aus. Der bereits 1997 präsentierte Ansatz (ECC-Report 1997, Springer, Berlin-Heidelberg) wird in einer systematischen und umfassenden Darstellung des Themas Medienfinanzierung erweitert und fortgeführt. Mit diesem Konzept und der internationalen Einbindung steht das Buch konkurrenzlos da. Die zukunftsbezogene Analyse macht es zu einem unverzichtbaren Standardwerk für die Industrie und die Wissenschaft.