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Robert Streibel

    27 janvier 1959
    Pilgers Paradies und Hölle
    Krems. Das Ende der Verdrängung
    Wie sehr sie uns fehlen. PEN-Autor*innen in der NS-Zeit
    April in Stein
    Plötzlich waren sie alle weg
    Krems 1938 - 1945
    • Robert Streibel ist ein Sonderfall unter den Historikern, und ein Sonderfall auch unter den Geschichtspublizisten: akribisch genau in seinen Recherchen; originell in der Art, wie er seine Stoffe ergründet; unbeirrt in seiner Beständigkeit; leidenschaftlich in der Zuneigung zu den Verfolgten. Er reibt sich an der Geschichte, zeigt, wie gegenwärtig sie noch ist, und zwar so, dass diese Gegenwärtig anderen einleuchtet. Er ist also nicht nur Forscher und Chronist, sondern auch ein Geschichtsaktivist, der den Propagandisten des Vergessens und Verharmlosens heimleuchtet. Sein herausragendes, immens spannendes Werk über Krems in der Nazizeit ist zum Teil schon vor Jahren entstanden, hat aber nichts von seiner Aktualität eingebüßt. In ihm steht der Satz: „Das Beispiel Krems zeigt, dass Erfolg in der Gedenkarbeit nur möglich ist, wenn man einen langen Atem besitzt.“ Weil er diesen Atem hat, ist Robert Streibel einer der erfolgreichsten Gedenkarbeiter überhaupt. Auch einer der radikalsten, und von allen, die ich kenne, der am meisten vergnügliche. Erich Hackl

      Krems 1938 - 1945
    • Während der NS-Gewaltherrschaft war das Zuchthaus in Krems-Stein das größte der „Ostmark“. Hier wurden Regimegegner eingesperrt – Kommunisten und „Saboteure“, Widerständler aus Österreich und Osteuropa. Am 6. April 1945 öffnet der Gefängnisdirektor angesichts der vorrückenden Roten Armee die Tore der Haftanstalt, doch SS, SA und lokale Bevölkerung jagen und ermorden Hunderte politische Häftlinge in einem beispiellosen Massaker. Einigen gelingt die Flucht, einige überleben versteckt im Keller, und ihre Berichte bilden die Grundlage von Robert Streibels vielstimmigem Panorama: „April in Stein“ erzählt vom (Über-)Leben im Zuchthaus, von Zwangsarbeit und politischem Widerstand, vor allem aber erstmals vom Massenmord in Krems.

      April in Stein
    • Im Jahr 2023 feiert der Österreichische PEN-Club sein 100-jähriges Bestehen und widmet sich der Gewissenserforschung. Das Buch von Historiker Dr. Robert Streibel thematisiert den Verlust durch die Verfolgung von Autor*innen während der NS-Zeit und hebt die Bedeutung ihrer Stimmen und Werke für das Kulturleben hervor.

      Wie sehr sie uns fehlen. PEN-Autor*innen in der NS-Zeit
    • Das Buch lädt zur Erkundung der Geschichte von Krems ein, die von Historikern lebendig gemacht wird. Es beleuchtet die besonderen Aspekte der Stadt, darunter ihre Rolle im Nationalsozialismus und die lange verdrängte Vergangenheit. Krems wird als Stadt der Gegensätze präsentiert, die zur Auseinandersetzung mit ihrer Geschichte anregt.

      Krems. Das Ende der Verdrängung
    • Es gibt die Zeit der Treue den Frühling der Lüge, den Herbst des Versteckens und die Sonnenfinsternis der Flucht.

      Pilgers Paradies und Hölle