Uwe Fiedler Livres






Die Geschichte des Familiennamens "Gnauck" wird durch seine fränkischen Wurzeln und die Verbreitung in Ostsachsen geprägt. Die deutsche Ostsiedlung im Mittelalter und die Binnenmigration nach dem Dreißigjährigen Krieg führten zu einer Ausweitung des Namens. Im 19. Jahrhundert, während der industriellen Revolution und einer Zeit des allgemeinen Bevölkerungswachstums, kam es zu einer weiteren Migrationswelle, die viele Träger des Namens in die USA führte.
Erinnern Sie sich an die aufregenden ersten 18 Lebensjahre der Generation 1961, die hinter der Mauer aufwuchs? Mit Blick zu den Sternen erlebten wir eine prägende Kindheit und Jugend, geprägt von Solidarität, verbotener Literatur und viel Spaß jenseits der staatlichen Vorgaben.
Der Familienname "Gnauck" ist vor allem in Ostsachsen verbreitet, hat jedoch fränkische Wurzeln. Seine Verbreitung lässt sich auf die deutsche Ostsiedlung im Mittelalter und die Binnenmigration nach dem Dreißigjährigen Krieg zurückführen. Im 19. Jahrhundert wanderte eine Vielzahl von "Gnauck"-Trägern in die USA aus.
Chemnitz 1945
Das Stadtbild vor und nach der Zerstörung
Die Gesellschaft des Fürsten
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Sieben Jahre Krieg hinterließen ein wirtschaftlich zerrüttetes Sachsen. Städte wie Chemnitz hatten Millionensummen an Verbündete und Gegner gezahlt. Mit dem Tod des Kurfürsten Friedrich August II. und seines Ministers Graf Brühl ging auch die glänzende Epoche des sächsischen Barock zu Ende. Zu allem Unglück starb der neue Kurfürst, der kluge und reformbereite Friedrich Christian, nach wenigen Tagen seiner Regentschaft. Der nächste Anwärter auf den sächsischen Thron war ein zwölfjähriger Knabe. Bis zur Volljährigkeit des Kurprinzen musste daher ein Administrator die Amtsgeschäfte führen: Prinzen Xaver von Sachsen.
Das Schloßbergmuseum beherbergt das Chemnitzer Museum für Stadtgeschichte und befindet sich im ältesten Gebäude der Stadt. Als Bestandteil der Kunstsammlungen Chemnitz werden hier in historischen Mauern wertvolle Sammlungen baubezogener Kunst, von Büchern und Handschriften, Fotografie, Grafik, Malerei, Möbel, Münzen und Medaillen, Plastik, Textilien, Uhren, Militaria, Kunst- und Zunfthandwerk und weitere mehr beherbergt. Der vorliegende Museumsführer dokumentiert die Höhepunkte der reichen Bestände und lädt ein wertvolle Stücke der regionalen Kultur-, Kunst- und Wissenschaftsgeschichte zu entdecken.
Die Oberlausitz im Dreiländereck ist seit dem Mittelalter eng mit Polen und Böhmen verbunden. Zum Ende des Mittelalters gehörten die polnischen Jagiellonen zu den führenden Herrscherhäusern Europas. Von 1471 bis 1526 regierten sie auch in Böhmen. In jener Zeit vertieften sich die Beziehungen der Oberlausitz nach Schlesien und Polen. Der spätere König Sigismund Jagiello von Polen war von 1504 bis 1506 Landvogt der beiden Lausitzen des böhmischen Königs, eines seiner Brüder. Während seiner anschließenden Regentschaft in Polen erblühte die Renaissance in Krakau.