In this volume we have placed three essays concerning the history of philosophy in general before the thematic focus. These general essays comprise a new discussion of scepticism, an analysis of logical atomism, and a discussion of the concept of number. The thematic focus concerning the practical syllosism was organzized by our colleague Christof Rapp, Berlin. They have succeeded in putting together an impressive sequence of interlocking essays about a perennially important topic from ancient philosophy. The authors: Klaus Corncilius, Yiftach J. H. Fehige, Wolfgang Gombocz & Alessandro Salice, Paula Gottlieb, Jean-Baptiste Gourinat, Jörg Hardy, Vojtech Kolman, Holger Leerhoff, Pierre Marie Morel, Anselm Müller, Anthony W. Price, Christof Rapp & Philipp Brüllmann, Matthew Tugby, Sven Walter, Ron Wilburn.
Christof Rapp Livres






Vorsokratiker
- 278pages
- 10 heures de lecture
Mit den Vorsokratikern beginnt im sechsten und fünften Jahrhundert v. Chr. die griechische Philosophie. Der vorliegende Band führt mit philosophischem Anspruch, aber in leicht nachvollziehbaren Schritten in das Denken der Vorsokratiker ein. Im Mittelpunkt steht dabei die Darstellung und Analyse der Thesen und Argumente von Thales bis Demokrit. Später entwickelten Platon und Aristoteles viele ihrer Lehren in Auseinandersetzung mit dem vorsokratischen Denken. Vor allem auf diesem Umweg erlangen die Ideen der Vorsokratiker einen wichtigen Platz in der abendländischen Philosophie.
Aristoteles ist neben Sokrates und Platon die prägende Gestalt der antiken griechischen Philosophie. Seine Schriften sind immer argumentativ, problemorientiert und unprätentiös. Neben der Logik, der Ontologie und der Metaphysik stellt diese Einführung seine Ethik, die politische Philosophie sowie seine Poetik und Rhetorik vor. 'Eine einigermaßen befriedigende Darstellung eines so vielseitigen Denkers wie Aristoteles ist auf 200 Taschenbuchseiten kaum zu leisten, wenn man nicht in die bloße Aufzählung von Lehrsätzen verfallen will. Um aus dieser Not eine Tugend zu machen, verzichte ich auf das gelehrte Drumherum und konzentriere mich ganz auf die für eine Auseinandersetzung mit dem Philosophen Aristoteles zentralen Argumente.' Christof Rapp
Die Autoren schließen eine Lücke der Geschichtsforschung: Jenseits psychologischer Spekulationen stellen sie Hitlers Familie, Kindheit und Jugend im sozialen und kulturellen Kontext dar. Sie konzentrieren sich auf Hitlers Zeit in Braunau bis zu den Erfahrungen in Wien und lassen dabei charakterliche und weltanschauliche Prägungen erkennbar werden. Sie untersuchen Hitlers Werdegang sowie sein gesellschaftliches Umfeld. Nationaler Fanatismus, Rassenhass und Antisemitismus sind in der Gesellschaft längst verankert, ehe Hitler und die Nationalsozialisten ihren Aufstieg beginnen. Hitlers radikalisierte Rhetorik konnte erst dann wirksam werden, als sein Publikum bereits wusste, wovon er sprach. Leidinger und Rapp zeigen Hitlers Kindheit und Jugend in neuem Licht.
Aristoteles, Metaphysik, Die Substanzbücher (Z, H, O)
- 340pages
- 12 heures de lecture
In der neueren Forschung gehören die Substanzbücher der Metaphysik zu den meistdiskutierten Aristotelischen Texten. In den letzten zweieinhalb Jahrzehnten entwickelte sich eine umfangreiche Diskussion, die zu einem ganz neuen Bild von der Aristotelischen Substanzlehre führte. Eine für die Seminararbeit zugängliche Übersicht über diese Diskussion und den neuesten Stand der Forschung lag aber bisher im deutschen Sprachraum nicht vor. Der Band hilft diesem Mangel ab. Seine Beiträge geben unterschiedliche Standpunkte wieder und reflektieren den jeweiligen Forschungsstand, so dass sowohl für die Seminardiskussion als auch für die eigene Beschäftigung mit diesem Thema eine direkt aus der Forschung gewonnene Grundlage vorliegt. MIT BEITRÄGEN VON: Andreas Anagnostopoulos, Thomas Buchheim, Mary Louise Gill, Donald Morrison, Christof Rapp, Holmer Steinfath, Walter Mesch und Michael V. Wodin.
Das Buch gibt einen Überblick über die wichtigsten Themen der gegenwärtigen Metaphysik und Ontologie. Aus welcher Art von Dingen oder Entitäten setzt sich die Welt zusammen? Besteht sie aus nur Einzeldingen und Substanzen? Oder ist die Welt die Summe der Tatsachen, Sachverhalte oder Ereignisse. Welche Rolle spielen die Eigenschaften? Seit der Antike und dem Mittelalter wird diskutiert, ob es wirklich allgemeine Eigenschaften (Universalien) gibt. Sind Eigenschaften abstrakt und zeitlos oder existieren sie in den einzelnen Dingen? Und in welchem Sinn können wir von der Existenz von Zahlen, Zeit und abstrakten Gegenständen sprechen?
Aristoteles-Handbuch
- 542pages
- 19 heures de lecture
Aristoteles wurde geboren, arbeitete und starb. Mit diesen Worten begann Heidegger seine Vorlesung über Aristoteles. Über das Leben des Philosophen liegen uns nur wenige verlässliche Informationen vor, sein Werk ist jedoch im Wesentlichen überliefert. Er nahm damit maßgeblich Einfluss auf sämtliche Wissenschaften von der Philosophie und Literatur über die Biologie bis zur Kosmologie. Das Handbuch gibt Einblick in sämtliche Werke Aristoteles , behandelt ausführlich die Rezeption und macht mit wiederkehrenden Begriffen wie Glück, Tugend, Freundschaft, Polis und Verfassung vertraut.
Wissen und Bildung in der antiken Philosophie
- 376pages
- 14 heures de lecture
Was können wir wissen? Führende Philosophiehistoriker unserer Zeit stellen prägnant vor, welche Antworten die antike Philosophie auf diese Frage gegeben hat - von den Vorsokratikern und Sophisten über Platon und Aristoteles bis zu den Skeptikern, Stoikern und Neuplatonikern der Spätantike. Dabei werden Aspekte der Erkenntnistheorie sowie der Bildung und Erziehung gleichermaßen berührt. Eine umfassende Dokumentation des viel beachteten ersten Kongresses der Gesellschaft für antike Philosophie.
Anders als attribuierende Prädikate verfügen sortale Begriffe über ein Prinzip, das es ermöglicht, die unter sie fallenden Gegenstände zu individuieren, zu zählen und zu reidentifizieren. Zwischen sortalen und attribuierenden Prädikaten besteht daher ein ähnliches Abhängigkeitsverhältnis wie zwischen den Aristotelischen Substanz- und Akzidensprädikaten. Die vorliegende Untersuchung versucht, diesen Zusammenhang von Aristotelischer Substanz und sortalen Termen in verschiedenen Zusammenhängen zu belegen und für das Verständnis unserer Individuations- und Identifizierungspraxis fruchtbar zu machen. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Entfaltung der These, dass Identitätsurteile nur durch den – expliziten oder impliziten – Bezug auf einen solchen sortalen Term zu einer sinnvollen Aussage werden und dass es zu jedem reidentifizierbaren Gegenstand einen sortalen Begriff geben muss, unter den er fällt, solange er existiert.
