Norbert Wokart Livres






Ein Mann in höheren Jahren zieht in eine neue Stadt und reflektiert über sein Leben, indem er seine Erlebnisse und Begegnungen niederschreibt. Diese Aufzeichnungen formen ein Mosaik seiner unruhigen Existenz, in dem Zufälligkeiten allmählich zu einem stimmigen Bild werden. Trotz der intensiven Selbstreflexion bleibt er am Ende unsicher über seine Zukunft und die Entscheidungen, die er treffen möchte. Die zentrale Botschaft verdeutlicht, dass ein erfülltes Leben aus der Fülle an Erfahrungen besteht, wobei sowohl Niederlagen als auch Siege ihren Platz haben.
„Treibgut“ bietet metaphorische Bilder der Seefahrt und versammelt kurze Prosa, die Aphorismen und Erlebnisse aus verschiedenen Lebensbereichen reflektiert. Der Autor schildert die Welt mit Ernst, Witz und Ironie, um sowohl zu unterhalten als auch zu belehren. Themen sind u.a. moderne Argonauten und nautische Probleme.
Diese Autobiografie erzählt von einem Leben, das in einer Diktatur begann, während moralische Werte und staatliche Strukturen zerfielen. Der Autor reflektiert über die Herausforderungen und wie aus Chaos ein gutes Leben entstand, und schlägt eine fragmentarische Erzählweise vor, um Erinnerungen als Anekdoten zu präsentieren.
Am Abendhimmel blühet ein Frühling auf
Aufzeichnungen 2020-2021
Vom Nollen zum Parnass
Eine Dokumentation
Apollons Leier
Epigramme
Das Epigramm in seiner klassischen Form des elegischen Distichons blickt in Deutschland seit der Klassik auf eine lange und große Tradition zurück. Seine Bedeutung schwand allerdings mit der Abnahme der humanistischen Bildung. An diese Tradition knüpft der Band “Apollons Leier” an. Die Sammlung von 269 Epigrammen ist nach Goethes und Schillers “Xenien” die umfangreichste und mit ihrer Schilderung eines Jahreskreises die merkwürdigste. Dabei sind alle Arten des Epigramms vertreten: darstellende, paradigmatische, satirische, erotische usw.
Der Blick ins Weite
Aufzeichnungen 2021-2022
Monsieur Vigne: „Ah, Monsieur, diese Pariser Sitten, über die ich nur staunen kann.„ Direktor der Irrenanstalt: „Eine einzigartige Stadt. Man liebt schöne Gedanken dort derart, dass man den ganzen Tag darüber spricht. Man zerreißt sich gegenseitig im Namen des Friedens und steckt einander im Namen der Freiheit ins Zuchthaus.“ Monsieur Vigne: „Woher kommt das nur, frage ich Sie?„ Direktor der Irrenanstalt: „Das sind die Folgen des Nachdenkens.“ Albert Camus: Das Impromptu der Philosophen