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Martin Wentz

    Wohn-Stadt
    Region
    Stadt-Entwicklung
    Neuer Wohnungsbau
    Die kompakte Stadt
    Hans Kampffmeyer
    • Hans Kampffmeyer

      • 292pages
      • 11 heures de lecture

      Hans Kampfmeyer war von 1956 bis 1972 Planungsdezernent in Frankfurt am Main. In seine Amtszeit fallen spektakuläre und teilweise hoch umstrittene Projekte, die den heutigen Charakter Frankfurts wie selbstverständlich bestimmen. Dazu gehören beispielsweise der Bau der Nordweststadt, die Umstrukturierung des Westendes und die Planung des U-Bahn- Systems. Der Essayband analysiert aus heutiger Sicht die Impulse und Ergebnisse der Arbeit Kampfmeyers und ordnet seine Planungen in die Ideengeschichte des Städtebaus im 20. Jahrhundert ein. Damit liegt erstmals eine breitgefächerte Studie zur Interpretation der Stadtplanung der sechziger Jahre für die Stadt Frankfurt am Main vor. Mit Beiträgen von Frolinde Balser, Roland Surgard, Andrea Gleininger, Niels Gutschow, Kristiana Hartmann, Richard Herding, Beate Huf, Thomas Kampfmeyer, Erika Spiegel und Martin Wentz.

      Hans Kampffmeyer
    • Innenstädte veröden, die Suburbanisierung schreitet voran. Schon ist von der Auflösung ganzer Städte die Rede. Die Autoren des Bandes entwickeln ein Gegenmodell zur ungehemmten Zersiedelung: die „kompakte Stadt“, die Stadt der kurzen Wege, der kulturellen und ökonomischen Konzentration. Die Zukunft der Stadt liegt im Zentrum, so die These des Buches, die anhand der Frankfurter Planungen belegt wird.

      Die kompakte Stadt
    • Städte entwickeln sich unter komplexen sozialpolitischen, ökonomischen und kulturellen Rahmenbedingungen, die kaum steuerbar sind. Die Autoren beschäftigen sich mit den Problemen, welche Kräfte die Stadtplanung mobilisieren kann, um in den Prozeß der Stadtentwicklung strategisch lenkend einzugreifen, welche Interessen die Investoren haben und welchen Strategien andere soziale Akteure bei der Entwicklung urbaner Räume folgen. Außerdem wird die Frage behandelt, inwieweit die Investoren noch das gleiche Ziel verfolgen, das sie sich in den 80er Jahren gesetzt haben, nämlich Urbanität herzustellen. Schließlich werden die theoretischen Beiträge durch die eingehenden Analysen des Stadtentwicklungsprozesses Frankfurt am Main konkretisiert (Wohnen, Arbeiten, Verkehr, Freiflächen). Der Vergleich metropolitaner Stadtentwicklungen (Paris, London, Barcelona, Wien, Rotterdam, Berlin, Stuttgart u. a.) rundet diesen Band zur gegenwärtigen Entwicklung der europäischen Stadt ab. Autoren: Karl Ganser (Gelsenkirchen), Hartmut Häußermann (Berlin), Werner Heinz (Köln), Dieter Hoffmann-Axthelm (Berlin), Dieter Keim (Berlin), Sebastian Müller (Dortmund), Walter Prigge (Frankfurt/M.), Klaus Selle (Hannover), Thomas Sieverts (Darmstadt), Hannes Swoboda (Wien) u. a.

      Stadt-Entwicklung