Bernd Niquet Livres






Die Erbengeneration steht im Mittelpunkt dieser Untersuchung, die sich mit den psychologischen und sozialen Auswirkungen des plötzlichen Reichtums auseinandersetzt. Bernd Niquet beleuchtet, wie das Erben von Vermögen nicht nur finanzielle Vorteile mit sich bringt, sondern auch zu emotionalen und psychischen Herausforderungen führt. In einer Zeit, in der Billionen an Vermögenswerten den Besitzer wechseln, zeigt das Buch die komplexe Beziehung zwischen Geld und Psyche auf und thematisiert die Auswirkungen auf die Gesellschaft.
In dieser philosophischen Satire beschreibt Bernd Niquet den Aufstieg eines Börsianers, der für seinen Erfolg sein bisheriges Leben aufgibt. Er distanziert sich von Freunden und Vergnügungen, um sich ganz dem Finanzmarkt zu widmen. Auf seinem Weg zur Unabhängigkeit verfolgt er unkonventionelle Ansätze, ohne sein Ziel aus den Augen zu verlieren.
In dieser philosophischen Satire beschreibt Bernd Niquet den Aufstieg eines Börsianers, der für seinen Erfolg sein bisheriges Leben aufgibt. Er distanziert sich von Freunden und Vergnügungen, um sich ganz dem Finanzmarkt zu widmen. Auf seinem Weg zur Unabhängigkeit verfolgt er unkonventionelle Ansätze, ohne sein Ziel aus den Augen zu verlieren.
Eigentlich war ich vollkommen sicher, dass jetzt die Zeit dieser ganzen Auseinandersetzungen hinter mir lag. Deswegen hatte ich auch extra meine Mietrechtschutzversicherung gekündigt. Dann habe ich aber doch einmal in die Betriebskostenabrechnung hineingeschaut und musste unwillkürlich rechnen. 29.220 Euro im Jahr 2018 für die Reinigung der Treppen und Flure, das sind 93 Euro pro Haus pro Woche. Ich würde das jeweils in zehn Minuten schaffen, doch selbst wenn die ungelernte Hilfskraft zwanzig Minuten braucht, sind das 279 Euro Stundenlohn, den die Leiharbeitsfirma dafür einfährt. Wer dabei nicht an Sizilien denkt, kann eigentlich nicht mehr voll bei Verstand sein. Doch genau das traf ja zu. Wo war ich hier nur hineingeraten? Dem stand allerdings auf der Habenseite entgegen, dass ich höchstwahrscheinlich der einzige Mensch in unserem Land bin, dessen Leben durch die Corona-Pandemie nicht negativ tangiert wurde. Und wenn diese Leute hier mich dann auch noch gut finden würden, dann hätte ich wirklich etwas falsch gemacht in meinem Leben. - Bernd Niquet ist Jahrgang 1956 und wohnt immer noch am letzten grünen Zipfel der Failed Stadt Berlin. Die ersten acht Teile von „Jenseits des Geldes“ sind ebenfalls im Engelsdorfer Verlag erschienen, und zwar in den Jahren 2011, 2012, 2013 sowie 2018, 2019, 2020, 2021 und 2022.
Kann man eigentlich durch einen Wohnungsumzug jünger werden? Vielleicht. Und gibt es so etwas wie einen Sinn des eigenen Lebens? Oder Dinge, die die Seele noch vor dem Tod zu erledigen hat? Schon schwieriger. Dabei hatte Goethe doch bereits den Chor der Engel singen lassen, dass derjenige, der sich immer strebend bemüht, erlöst werden kann. Die wichtigste Frage im Leben lautet dann aber wohl doch, was denn nun erfolgreicher weiterhilft, die eigene Intuition oder wissenschaftliche Erkenntnisse? Bernd Niquet ist Jahrgang 1956 und wohnt am letzten grünen Zipfel der Failed Stadt Berlin. Die ersten sieben Teile von „Jenseits des Geldes“ sind ebenfalls im Engelsdorfer Verlag erschienen und zwar in den Jahren 2011, 2012, 2013 sowie 2018, 2019, 2020 und 2021.
Der Zauberberg des Geldes
Roman aus der Finanzwelt
Bernd Niquet und die Flüchtlingskrise. Die Geschichte von Bernd Niquet ist mittlerweile in den Jahren 2015 und 2016 angekommen. Das ist die Zeit des massenhaften und ungehinderten Zustroms von Flüchtlingen nach Deutschland. Die Hauptfigur der Ereignisse muss jetzt nicht mehr wie vorher nur die Lasten seines eigenen Lebens und seiner familiären Verhältnisse schultern, sondern sieht sich darüber hinaus gezwungen, aus sich selbst herauszutreten und sich ganz grundsätzliche weiterführende Gedanken zu machen. »Immer, wenn die große Mittelmacht auf dem europäischen Kontinent verrücktspielt, resultieren daraus immense Verwerfungen. Wird der wirtschaftlichen Nord-Süd-Teilung zur Eurorettung jetzt auch noch eine kulturelle Ost-West-Spaltung zur Flüchtlingsrettung hinzugefügt? Denn das hieße ja nichts anderes als die bildliche Kreuzigung unseres Kontinents.« Bernd Niquet ist Jahrgang 1956 und lebt trotz seines Umzugs im letzten Jahr weiterhin im selben ruhigen Außenbezirk von Berlin. Die ersten vier Teile von Jenseits des Geldes sind ebenfalls im Engelsdorfer Verlag erschienen, und zwar in den Jahren 2011, 2012, 2013 und 2018.