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Ralph Tuchtenhagen

    16 octobre 1961
    Wider den Geist unsinniger Fabeln
    Religion als minderer Status
    Helsinki, Berlin und zwischendrin
    Geschichte der baltischen Länder
    Kleine Geschichte Norwegens
    Kleine Geschichte Schwedens
    • Schweden blickt auf eine tausendjährige Geschichte zurück; es gehört zu den ältesten noch bestehenden Monarchien Europas. Daß Schwedens Geschichte durchaus mehr zu bieten hat als Gustav Adolf und schwedischer Wohlfahrtsstaat erschließt dieser lebendige historische Überblick, der neben der politischen Entwicklung auch soziale, wirtschaftliche, religiöse und kulturelle Entwicklungen beschreibt. Das Buch leistet einen wesentlichen Beitrag, unser nördliches Nachbarland besser kennen zu lernen und zu verstehen.

      Kleine Geschichte Schwedens
    • Norwegen hat sich in seiner mehr als 1200 Jahre umfassenden Geschichte von einem Staat am Rande Europas zu einem der wichtigsten Erdöllieferanten und einem der erfolgreichsten Wohlfahrtsstaaten der Gegenwart entwickelt. Dieser vor allem wirtschaftliche Erfolg kontrastiert eigentümlich mit der Geschichte Norwegens als einem von fremden Mächten regierten Land. 400 Jahre mit Dänemark, 100 Jahre mit Schweden vereint und im Zweiten Weltkrieg von deutschen Truppen besetzt hat es über die Jahrhunderte eine erstaunliche Beharrungskraft gezeigt. Die Nähe zum Meer und zu den indigenen Völkern des europäischen Nordens begünstigte eine weitgehende Offenheit und Toleranz für die Nachbarn. Ralph Tuchtenhagens Buch ist eine Einladung, den europäischen Norden besser kennen zu lernen.

      Kleine Geschichte Norwegens
    • Geschichte der baltischen Länder

      • 127pages
      • 5 heures de lecture
      3,4(10)Évaluer

      Das Standardwerk in aktualisierter Auflage beschreibt die Geschichte der Esten, Letten und Litauer, die über Jahrhunderte von Feudalherren und Stadtbürgern regiert wurden. Die Entstehung der heutigen baltischen Staaten wurde durch den schwedischen Absolutismus, das schwächelnde russische Kaiserreich, Industrialisierung und Nationalbewegungen im 19. Jahrhundert ermöglicht.

      Geschichte der baltischen Länder
    • Die Arbeit weist das Vordringen konstitutioneller Freiheitsrechte im vorrevolutionären Rußland am Beispiel der Religionsfreiheit auf. Ausgehend von gegensätzlichen konstitutionellen und aufgeklärt-absolutistischen Vorstellungen zur politischen Rolle der Religion in der ausgehenden Zarenzeit, verfolgt die Arbeit die Entwicklung der Gesetzgebung für die religiösen Minderheiten als Indikator für den Grad der Emanzipation der russischen Gesellschaft. Die Widersprüche und Unvollkommenheiten dieser Religionspolitik, die eine Gesellschaft im Übergang zeigen, erfuhren durch Weltkrieg und Revolution eine überraschend schnelle Lösung. Es war die radikale Antwort von unten auf eine zu wenig radikale Reform von oben.

      Religion als minderer Status
    • Die Untersuchung beleuchtet das Interaktionsverhältnis von Zentralstaat und Provinz im frühneuzeitlichen Nordosteuropa am Beispiel der schwedischen und russländischen Herrschaft über die „Ostseeprovinzen“ Estland, Livland, Ingermanland, Kexholms län und Alt-Finnland vom 16. bis zum beginnenden 19. Jahrhundert. Im Mittelpunkt der Darstellung steht die Frage, ob und mit welchen Mitteln der frühneuzeitliche schwedische und russländische Staat in der Lage waren, die Ostseeprovinzen für ihre Zwecke funktional einzubinden und die dort lebende Bevölkerung in das Staatsganze zu integrieren. Beantwortet wird diese Frage mit Hilfe eingehender Analysen der administrativen, rechtlichen, justiziellen, militärischen, religiösen, edukativen, ökonomischen und sozialen staatlichen Maßnahmen. Diese werden anschließend im Rahmen eines durch die Theorie sozialer Systeme angeleiteten Funktionsschemas interpretiert, in dem die Beherrschten von den Herrschern ebenso abhängig sind wie die Herrscher von den Beherrschten. Die Studie gibt auf diese Weise überraschende und faszinierende Einblicke in die Mechanik frühneuzeitlicher Machtverhältnisse und zeichnet das Panorama einer frühneuzeitlichen europäischen Region, die von der Fachhistoriografie bisher nur selten und häufig unter eingeschränkten Perspektiven erfasst worden ist.

      Zentralstaat und Provinz im frühneuzeitlichen Nordosteuropa
    • Die vorliegende Festschrift versammelt Beiträge von Schülern und Kollegen des Heidelberger Osteuropahistorikers Heinz-Dietrich Löwe. Im Zentrum stehen Fallstudien zu Themen, die Löwe zeitlebens besonders interessiert haben: ethnische und soziale Konfliktmuster in der Geschichte Osteuropas, die Geschichte der Bauern und Juden im kaiserlichen und sowjetischen Russland, Stalin und der Stalinismus. Eine Würdigung von Leben und Werk des Jubilars und ein Verzeichnis seiner Publikationen ergänzen die Aufsätze.

      Ethnische und soziale Konflikte im neuzeitlichen Osteuropa