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Andreas Ammer

    23 mars 1960
    Kriminalität in Landau
    Bier
    Geld und Geldschöpfung Wie unser Geldsystem wirklich funktioniert
    München zwischen Sekt und Selters
    Austern
    Portrait of an Oyster
    • Portrait of an Oyster

      A Natural History of an Epicurean Delight

      • 192pages
      • 7 heures de lecture

      The book offers a stunning exploration of oysters, delving into their biology, cultural significance, artistic representations, and culinary uses. It serves as an ideal gift for food enthusiasts and art lovers alike, combining rich illustrations with informative content that highlights the multifaceted nature of these fascinating mollusks.

      Portrait of an Oyster
    • Austern

      Ein Portrait

      4,5(2)Évaluer

      Sobald der feste Muskel des beim Verzehr noch lebenden Tiers durchtrennt ist, offenbart sich der darin lebende Mollusk: Er hat ein Herz, aber kein Gehirn, dafür Magen, Darm und After. Vielleicht steht die Auster genau deswegen im Zentrum erotischer Fantasien, als Inbegriff der Kreatürlichkeit. Als solcher findet sie im 16. Jahrhundert Eingang in die Malerei, um schließlich im 19. Jahrhundert eine Popularisierung zu erfahren: Bevor die Auster zur Delikatesse wurde, war sie billiges Streetfood, ein Arme-Leute-Essen. Und lange bevor die Queer Theory die Frage nach dem Geschlecht zu verflüssigen suchte, war diese unscheinbare Meeresbewohnerin bereits eine Meisterin der gender fluidity : Je nach Witterung wechseln Austern mehrmals im Leben ihr Geschlecht. Auf den Spuren dieses faszinierenden Tiers begibt sich Andreas Ammer auf Fischmärkte, in Hafenlokale und auf Schiffe, um letztendlich doch immer zu diesem einen Moment zurückzukehren: der Oyster Conversion Experience , der lebensverändernden Begegnung mit diesem unsichtbaren Meerestier, dessen Geschmack nach Ozean er immer wieder herbeisehnt. Und zu der Frage, wie sich von einem Tier erzählen lässt, das zwar schon weitaus länger als der Mensch lebt, sich jedoch die allermeiste Zeit zwischen zwei Schalen verbirgt.

      Austern
    • Geschäftsbanken genießen das Privileg Geld selbst zu schöpfen und müssen lediglich einen geringen Anteil an Reserven halten. Spareinlagen der Bankkunden werden für die Kreditvergabe nicht verwendet! Das bedeutet, dass Banken kein Geld verleihen, sondern Geld erzeugen. In unserem Schuldgeldsystem stehen allem Geldvermögen spiegelbildlich Schulden gegenüber. Ein kompletter Schuldenabbau kommt einem Wirtschaftseinbruch gleich, da kein Geld mehr in der Zirkulation ist. Im Mittelpunkt dieses Buches stehen die Funktionsweise und die Problematiken unseres Schuldgeldsystems. Dabei werden Bank-Runs, die zunehmende Verschuldung der Haushalte, Unternehmen und Staaten sowie der geldpolitische Kontrollverlust der Zentralbank analysiert. Das Schuldgeldsystem erzeugt auch auf Konsumgüter- und Vermögensmärkten Inflation und führt durch die prozyklische Kreditvergabe der Geschäftsbanken zu Boom-and-Bust-Zyklen. Zum Schluss wird aufgezeigt, in wie fern das Vollgeldsystem in der Lage ist die beschriebenen Probleme des Schuldgeldsystems zu lösen.

      Geld und Geldschöpfung Wie unser Geldsystem wirklich funktioniert