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Herman Seidl

    Mountain-Bike-Technik
    Mountain-bike
    Ein Mann, ein Fisch
    Warten auf Godeau
    • Warten auf Godeau

      30 Jahre am Straßenrand der Tour de France

      Ob im Flachland oder im Hochgebirge, in kleinen Dörfern oder kurz vor der Zielgeraden mitten in Paris – Jahr für Jahr formieren sich im Juli Millionen begeisterter Fans aus aller Welt entlang der Rennstrecke der Tour de France und fiebern dem großen, wenn auch kurzen Moment entgegen, in dem das Peloton an ihnen vorbeirauscht. Gespannt warten sie auf die Ankunft der Spitzensportler, allzeit bereit, sie im entscheidenden Augenblick voller Inbrunst – und teilweise mit ausgefallenen Requisiten – anzufeuern. Dreißig Jahre lang hat der Fotograf Herman Seidl seine Kamera auf diese nur für wenige Stunden, ja oft nur Minuten oder Sekunden existierenden Szenen gerichtet und die besondere Stimmung und Leidenschaft unter den Zuschauern eingefangen, die wesentlich zum Reiz des Rennens beitragen. ›Warten auf Godeau‹* ist eine unvergleichliche Auswahl von Bildern voller Dynamik, Nervenkitzel, Hingabe und Witz, und zugleich ein faszinierendes Zeitzeugnis sowie eine besondere Reise durch Frankreich. *Roger Godeau (1920–2000) war ein französischer Radsportler, der als mutmaßliches Vorbild für den Titelhelden von Samuel Becketts Theaterstück ›Warten auf Godot‹ gilt.

      Warten auf Godeau
    • Ein Mann, ein Fisch

      Angler und ihre Beute

      Angeln ist mehr als nur Fische fangen. Es geht um die Jagd, um den Erfolg und um den unvermeidlichen Größenvergleich. Kein anderes Hobby befriedigt so intensiv die vermeintlichen Urbedürfnisse des Mannes und festigt ihn so in seinem Selbstverständnis als Jäger, Versorger und Abenteurer. Dieses gute Gefühl muss geteilt werden; die Selbstinszenierung über Schnappschüsse, Selfies und manchmal auch sorgfältig komponierte Fotos gehört beim Angeln unbedingt dazu. All dies spiegelt die Fisch-Bild-Sammlung von Herman Seidl und Max Garzarolli wider. Mehr als 400 Motive zeigen Männer und ihre Beute. Auf den Fotos geht es ernsthaft und lustig, entspannt und enthusiastisch, manchmal herzerwärmend und teilweise durchaus blutrünstig zu. Entstanden ist eine skurrile Bildersammlung, die viele tote Fische, viele stolze Männer und ein bisschen auch den Irrsinn der Welt zeigt.

      Ein Mann, ein Fisch