Adamsky reagiert empfindlich auf Rosas Äußerungen, die er als persönliche Angriffe empfindet und die in ihm Ärger und Resignation auslösen. Er reflektiert über die negativen Auswirkungen von Gier nach Macht und Geld und sieht im Rückzug ins Oderbruch eine Möglichkeit, mit einem reinen Gewissen zu leben.
Thomas Worch Livres






Endzeit DDR
sterbebegleitende Texte
Die Prosatexte, Gedichte und Miniaturen in diesem Band spiegeln die gefühlte DDR in den 1980er Jahren und erheben nicht den Anspruch, die Stimmungen innerhalb der gesamten Gesellschaft wiederzugeben. Unlust und Unmut, Ratlosigkeit und Resignation schwingen in den Texten genauso mit wie Verzweiflung und Einsamkeit, die Sehnsucht nach Liebe. Wer aufmerksam liest, wird die Wandlung eines unbedarften Beobachters zu einem Menschen bemerken, der sich klar von dem Land DDR verabschiedet. In ihrer existenziellen Art sind die Texte zeitlos, eben nur in einer speziellen Situation geschrieben. Sie sind Dokumente einer Selbstfindung, des Erwachens eines jungen Mannes, unmittelbar und aufrichtig - beinahe unpolitisch. Die nachträglich entstandenen Texte unterstreichen, wie intensiv die 1980er Jahre in Ostberlin gewesen waren, dass die Erschütterungen doppelt so lang nachwirkten und die Aufarbeitung des Jahrzehnts noch mehr Zeit bedurfte, bevor ein Schlusspunkt gesetzt werden konnte.
Die Prosatexte, Gedichte und Miniaturen reflektieren die Gefühle in der DDR der 1980er Jahre, ohne die gesamte Gesellschaft abzubilden. Sie zeigen Unlust, Ratlosigkeit, Verzweiflung und die Sehnsucht nach Liebe. Der Text beschreibt die Wandlung eines unbedarften Beobachters zu einem Menschen, der sich von der DDR löst.
In diesem autobiografischen Text wird das "Ich" mit der Diagnose Multiple Sklerose konfrontiert, was zu einem radikalen Lebenswandel führt. Reflexion, Akzeptanz und Sinnsuche prägen fortan sein Leben. Biografische Episoden und die Begegnung mit anderen Patienten verdeutlichen den Konflikt zwischen Realität und innerer Welt sowie die Suche nach einem erfüllten Leben mit MS.
In dieser autobiografischen Erzählung konfrontiert das „Ich“ die Diagnose Multiple Sklerose, die sein Leben radikal verändert. Es begibt sich auf die Suche nach der besten Therapie, experimentiert mit verschiedenen Medikamenten und begegnet anderen Patienten. Der Konflikt zwischen Realität und innerer Welt führt zur Frage nach Identität und Sinn.
Das Oderbruch ist die jüngste der brandenburgischen Kulturlandschaften, erhebliche Teile wurden erst in der Regierungszeit Friedrichs II. durch Kolonisten trockengelegt und urbar gemacht. Das kleine Gebiet ist durch seine Randlage an der Grenze zu Polen geprägt. Gleichwohl befinden sich in diesem dünn besiedelten Landstrich landschaftliche und architektonische Kleinode, unter denen Schloß Hardenberg sicherlich das bekannteste ist. Dieser Reiseführer widmet sich der wechselvollen Geschichte und der Gegenwart des Oderbruchs und bezieht auch die angrenzenden brandenburgischen und polnischen Landstriche ein. Der Autor beschreibt Ortschaften, landschaftliche Besonderheiten und nicht zuletzt die Menschen, die diesen Landstrich prägten und prägen. Detaillierte Serviceinformationen und Vorschläge für Aktivitäten und Ausflugstouren geben Anregungen zur Erkundung einer einzigartigen Region.
