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Elmar Wadle

    Verfassung und Recht
    Historische Studien zum Urheberrecht in Europa
    Einhundert Jahre rechtsvergleichende Gesellschaften in Deutschland
    Landfrieden, Strafe, Recht
    Französisches Recht in Deutschland
    Beiträge zur Geschichte des Urheberrechts
    • Beiträge zur Geschichte des Urheberrechts

      Etappen auf einem langen Weg

      • 406pages
      • 15 heures de lecture

      Rechtsgeschichte wird als essenzieller Bestandteil der Juristenausbildung hervorgehoben, da sie das Bewusstsein für die Entwicklung und den Wandel des Rechts im historischen Kontext fördert. Die Aussagen von Johannes Fried verdeutlichen, dass Wissen und Recht eng mit der Vergangenheit verknüpft sind und sich ständig weiterentwickeln. Ein tiefes Verständnis des Rechts erfordert daher die Auseinandersetzung mit seiner Geschichte, um die aktuellen und zukünftigen Veränderungen besser einordnen zu können.

      Beiträge zur Geschichte des Urheberrechts
    • Die Gottes- und Landfrieden sind bedeutende Phänomene des Mittelalters, die in der rechtshistorischen Forschung besondere Beachtung finden. In der Zeit von den Ottonen bis zum Sachsenspiegel, die als arm an Rechtsquellen gilt, bieten die seit dem 11. Jahrhundert überlieferten Friedenstexte wertvolle Einblicke in die deutsche Rechtsgeschichte. Diese Erkenntnis ist bekannt, doch die Mediävistik hat neue Fragen und Perspektiven hervorgebracht, die eine Überprüfung der bisherigen Forschung zur Friedensbewegung notwendig machen. Besonders drei Aspekte verdienen eine erneute Betrachtung: das Verhältnis von Gottes- und Landfrieden zu Selbsthilfe und Fehde, ihre Rolle bei der Entwicklung moderner Vorstellungen von öffentlicher Strafe und ihre Bedeutung für ein zeitgemäßes Verständnis von Recht und Gesetzgebung. Die in dieser Sammlung versammelten Beiträge des Autors, die seit 1968 entstanden sind, reflektieren diese Themen. Obwohl nicht alle relevanten Aspekte umfassend behandelt werden können, bietet Elmar Wadle mit seiner Sammlung eine Zwischenbilanz seiner Auseinandersetzung mit den Texten der mittelalterlichen Friedensbewegung. Der Band könnte somit zur Weiterentwicklung der rechtshistorischen Erforschung der Gottes- und Landfrieden beitragen.

      Landfrieden, Strafe, Recht
    • InhaltsverzeichnisInhalt: R. Frohne, Ahasver Fritsch und das Urheberrecht - L. Gieseke, Zensur und Nachdruckschutz in deutschen Staaten in den Jahren nach 1800 - E. Wadle, Privilegienschutz gegen den Nachdruck um 1800. Der Fall Artaria contra Götz - W. R. Cornish, Das »Statute of Anne« (8 Anne c. 19) - M. Rehbinder, Die geschichtliche Entwicklung des schweizerischen Urheberrechts bis zum ersten Bundesgesetz vom Jahre 1883 - L. C. Ubertazzi, Zu den piemontesischen Ursprüngen des italienischen Urheberrechts - G. Karnell, Theoretische Grundlagen der Urheberrechtsentwicklung in den nordischen Ländern - H. Cohen Jehoram, Urheberrecht: eine Sache des Rechts oder der Opportunität? Eine alte, aber unvollendete Debatte in den Niederlanden - D. Klippel, Die Idee des geistigen Eigentums in Naturrecht und Rechtsphilosophie des 19. Jahrhunderts - B. Dölemeyer, »Das Urheberrecht ist ein Weltrecht«. Rechtsvergleichung und Immaterialgüterrecht bei Josef Kohler - J. Schmidt-Szalewski, Evolution du droit d'auteur en France - W. Dillenz, Warum Österreich-Ungarn nie der Berner Übereinkunft beitrat - M. Vogel, Urheberpersönlichkeitsrecht und Verlagsrecht im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts - R. M. Hilty, Fragen zur Entwicklung des schweizerischen Verlagsrechts - A. Wandtke, Zu einigen theoretischen Grundlagen des Urheberrechts in der DDR. Historischer Einblick

      Historische Studien zum Urheberrecht in Europa
    • Georg Friedrich Rebmabb (1768-1824), nach juristischen Studien in Erlangen und Jena als politischer Publizist eine der führenden Gestalten des deutschen Jakobinismus, wurde in napoleonischer Zeit Richter und schließlich Präsident des königlich-bayerischen Appellationsgerichtes Zweibrücken. Seinem wechselvollen Leben und Wirken hat die Siebenpfeiffer-Stiftung im Herbst 1994 ein Kolloquium gewidmet

      Georg Friedrich Rebmann
    • Geistiges Eigentum

      • 609pages
      • 22 heures de lecture

      Die Geschichte des Urheberrechts in Europa beleuchtet die Entwicklung des gesetzlichen Schutzes geistigen und gewerblichen Schaffens, insbesondere in Deutschland im 19. Jahrhundert. Es werden verschiedene Aspekte behandelt, wie der Schutz telegraphischer Depeschen und das Reichsgesetz von 1896 zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs, das den zögerlichen Beginn des Urheberrechts markiert. Ein gescheiterter Gesetzentwurf von 1833/34 in Berlin und der langsame Abschied vom Privileg werden ebenfalls thematisiert. Zudem wird das rheinisch-französische Deliktsrecht und die Judikatur des Reichsgerichts zum unlauteren Wettbewerb betrachtet. Das Reformprojekt für bildende Kunstwerke von 1842 sowie die Aufhebung des Junktims zwischen Zensur und Nachdruckschutz 1834 sind weitere Schwerpunkte. Die Privilegienpraxis in Preußen, insbesondere für Musikwerke und Goethes Nachdruckprivileg, wird analysiert. Auch das Scheitern des Frankfurter Urheberrechtsentwurfs von 1819 und die Entwicklung des geistigen Eigentums in Frankreich und Deutschland werden thematisiert. Schließlich wird die Geldbuße im Urheberrecht als Wegmarke zum allgemeinen Persönlichkeitsrecht betrachtet, was für Rechtswissenschaftler, Historiker und Literaturwissenschaftler von Interesse ist.

      Geistiges Eigentum
    • Dieser Band eröffnet die „Schriften der Siebenpfeiffer-Stiftung“. Er widmet sich Leben und Werk Phiipp Jakob Siebenpfeiffers (1789-1845) und seiner Zeit aus rechtsgeschichtlicher Sicht. Siebenpfeiffer gehört zweifellos zu den bedeutendsten Vertretern des südwestdeustschen Frühliberalismus und des frühen kritischen Journalismus in Deutschland überhaupt. Weithin bekannt ist er durch seine maßgebliche Mitwirkung am Hambacher Fest 1832.

      Philipp Jakob Siebenpfeiffer und seine Zeit im Blickfeld der Rechtsgeschichte