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Konrad Ott

    20 mai 1959
    Wo ward ihr?
    "Was ist der Mensch?"
    Nachhaltige Aquakultur
    Geschichte der letzten Kampfe Napoleon's: Revolution und Restauration
    Zuwanderung und Moral
    Greifswald's environmental ethics
    • »Jeder Bedrohte muss aufgenommen werden!« – »Wie sollen wir mehr als 1 Million Flüchtlinge bewältigen?« Die Flüchtlingsdebatte pendelt zwischen der gesinnungsethischen und der verantwortungsethischen Position hin und her. Konrad Ott vergleicht beide Ansätze und bietet damit ethische Orientierung über unsere moralische Verantwortung in der Flüchtlingsfrage.

      Zuwanderung und Moral
    • Die Wiederveröffentlichung aus dem Jahr 1843 bietet einen Einblick in die Bemühungen des Antigonos Verlags, historische Bücher zugänglich zu machen. Der Verlag legt Wert auf die Erhaltung des kulturellen Erbes und sorgt dafür, dass diese Werke in gutem Zustand der Öffentlichkeit präsentiert werden.

      Geschichte der letzten Kampfe Napoleon's: Revolution und Restauration
    • Inmitten unserer aktuellen Mixtur aus Wahnsinn, Vernunft, Liebe, Krieg, Katastrophen und alltäglicher Politik, lässt sich das »Richtige« vom »Falschen « nicht mehr so einfach unterscheiden. Der Autor beschreibt in seinen Gedichten dieses Tragikomische. Er erzählt unsere »Tramödien« zwar in gereimter Form, jedoch mit unregelmäßigen Rhythmen als Analogie zu unserem konkreten Dasein. Hier: die still im individuellen Selbst oszillierende Grundsehnsucht nach Harmonie, dort: die Pluralität der Gesellschaft mit ihren einander aus den Rhythmen werfenden Interessengruppen. Werden wir Auswege aus diesen inneren und äußeren Konflikten des Individuums ( des »Unteilbaren« ) im zivilisatorischen Dschungel finden ? Konrad Ott geht in seinen Texten auf vielen Wegen durch unsere Jetzt-Zeit: humorvoll, ernst, mitfühlend, zornig, immer begleitet von der essenziellen Frage, die in einer nahen Zukunft ihre globale Antwort verlangen wird: WO WARD IHR?

      Wo ward ihr?
    • Inmitten unserer aktuellen Mixtur aus Wahnsinn, Vernunft, Liebe, Krieg, Katastrophen und alltäglicher Politik lässt sich das „Richtige“ vom „Falschen“ nicht mehr leicht unterscheiden. Der Autor beschreibt in seinen Gedichten dieses Tragikomische. Er erzählt unsere „Tramödien“ zwar in gereimter Form, jedoch mit unregelmäßigen Rhythmen als Analogie zu unserem konkreten Dasein. Hier: die still im individuellen Selbst oszillierende Grundsehnsucht nach Harmonie, dort: die Pluralität der Gesellschaft mit ihren einander aus den Rhythmen werfenden Interessengruppen. Werden wir Auswege aus diesen inneren und äußeren Konflikten des Individuums (des „Unteilbaren“) im zivilisatorischen Dschungel finden ? Konrad Ott wagt sich in seinen Texten auf Pfade, humorvoll, ernst, mitfühlend, zornig, die möglicherweise hinaus führen könnten aus dieser „Selbstwildnis“.

      Selbstwildnis
    • »Muss nicht im Mainstream bleiben. Besser im Strudel treiben. Angenehm ist das nicht immer. Doch ich bin kein Gernmitschwimmer.« Konrad Otts Texte (ver-)dichten den gewohnten Alltagsblick auf unser Leben. Frei von künstlicher Überfrachtung durch Metaphorik und Symbolik lassen sich die Beobachtungen des Autors leicht nachvollziehen. Seine Sprache ist im besten Sinne ›Gebrauchslyrik‹. Gespannt darauf, wo und wie sie ankommen wird, wirft er seine ›Flaschenpost‹ in das weite Meer einer potenziellen Leserschaft. Konrad Ott ist ein sanfter Rebell. Sich mit dem zufrieden geben, was ist, war nie seine Sache. Er nimmt uns mit auf seine Erkundungswege durch die gesellschaftliche Realität, zu den bekannten Schauplätzen unserer menschlichen Komödien und Tragödien. Doch bevor die Wege in Sackgassen zu münden scheinen, eröffnet der Autor überraschende ›Blickwendungen‹, am Ende seiner Texte – sein Stilmerkmal. Konrad Ott zeigt Haltung, ohne anzuhalten. Er hat einen Standpunkt, ohne stehen zu bleiben. Eine Welle im Fluss sein und die Ambivalenz unserer Existenz immer wieder austarieren, ist sein Credo.

      Blick Wendungen
    • Fragen des Umweltschutzes und der Gerechtigkeit verschränken sich in ungewöhnlicher Weise, wenn es gilt, ein Endlager für Atommüll zu realisieren. Auch wenn es zunächst provokativ klingen mag, so ist nicht auszuschließen, dass eine Gemeinde, eine Region sich „freiwillig“ bereitfinden könnte, eine solche Anlage in der eigenen Nachbarschaft aufzunehmen. °°Wegbereiter für einen solchen Ansatz sind internationale Bemühungen, konzeptionelle Vorarbeiten und darauf bezogene Regelungen im Standortauswahlgesetz, die die Belastungen einerseits anerkennen und andererseits mit der Verknüpfung von Maßnahmen zur sozio-ökonomischen Regionalentwicklung ausgleichen wollen.°°Der vorliegende Band fächert mit Beiträgen aus Sicht von Ethik und Recht die Facetten der Thematik vom Grundsatz zu speziellen Ausprägungen auf.°°

      Umwelt, Gerechtigkeit, Freiwilligkeit - insbesondere bei der Realisierung eines Endlagers
    • Ipso facto

      Zur ethischen Begründung normativer Implikate wissenschaftlicher Praxis

      Eine systematische Grundlegung der Wissenschaftsethik so zu konzipieren und durchzuführen, daß diese als eine Theorie innerhalb der Wissenschaften auftreten kann – dies ist das Ziel von Otts Studie. Wissenschaft wird als Praxis begriffen. Die These, zwischen Wissenschaften und Ethik bestünde ein Außenverhältnis oder das Verhältnis der Indifferenz, wird durch IPSO FACTO widerlegt. Wer sich als Teilnehmer auf Wissenschaftspraxis ernsthaft einläßt, muß – so der Leitgedanke der Studie – einer Reihe von Normen beipflichten, die sich als pragmatische Implikate dieses Sich-Einlassens nachweisen lassen. Daher ist das Verhältnis von Wissenschaft und Ethik als ein internes und implizites zu begreifen.

      Ipso facto