The goal of this book is to reflect on a long-overdue dialogue between academics of two apparently incompatible bases of the fields of cognitive linguistics and historical linguistics. The basis of the collected volume was that the predominantly practical-based area of historical linguistics will profit from theoretical input, just as cognitive linguistics reserach will be stimulated by the more practical perspective provided by historical linguistics. The result is this publication, the first of its kind to reflect such an overwhelming mutual feedback.
Andreas Blank Livres






Arguments from presumption are based on assumptions that are taken to be true unless and until contrary evidence becomes available. The essays collected in the present volume investigate study of some fields of application of arguments from presumption in early modern practical thought that are all, in some way or other, of philosophical interest: The role of presumptions for the morality of derogatory judgments; the role of presumption in the justification of the binding power of laws concerning price regulation; the role of presumptions in theories of meaning, especially in the debate about the role of common linguistic usage for legal interpretation; the role of presumptions for problems in political philosophy such as the treatment of so-called excepted crimes (high treason and witchcraft), the question of whether usucaption (the acquisition of ownership through long-standing possession) can take place in international relations; the role presumptions in political decision-making as well as the moral and political significance of the presumption in favor of the justice of a given action.
Animals
New Essays
This volume unites seventeen cutting-edge research articles about historical and contemporary issues surrounding the philosophical concept of animal. The historical issues include questions concerning the relation between the animal organism and its environment, the nature and origin of animal souls, the metaphysics of animal generation and the moral and legal standing of animals in ancient, Renaissance, early modern and late 18th/early 19th century philosophy. The contemporary issues include questions concerning the nature of animal experience and consciousness, the role of folk psychology in animal cognition research, the mereological analysis of the unity of the animal organism, and the role of animalism in theories of personal identity. Also contemporary issues concerning the status of animals in natural law, the possibility of moral emotions in non-human animals and the role of reason for understanding the relation between human and non-humans animals are discussed. All contributions have been specially commissioned for the present volume.
This volume collects articles that delve into lesser-known aspects of early modern ontological dependence. A central theme is the exploration of dependence relations within early modern theories of individual substances. Key questions include how individual substances depend on one another, their constituents (like matter and form), and divine agency. It also examines how individuality can be conceptualized without undermining the status of particulars as substances. These inquiries reveal intriguing connections between ontological dependence and various prominent issues in early modern metaphysics, such as the distinction between absolute and ordained divine potency, the nature of emanative causation, and the emergence of forms from the potencies of matter. Additionally, it addresses the relationship between material and immaterial extension, the concept of physical indivisibility, and the understanding of soul and body as incomplete entities. Furthermore, the volume discusses the relationship between simple and composite substances, enriching the discourse on how ontological dependence shapes our understanding of individuality and substance in early modern thought.
Dieser Band vereinigt eine Gruppe von Artikeln, die frühneuzeitliche Theorien der zusammengesetzten Substanzen und ihre Bedeutung für frühneuzeitliche Auffassungen der Natur von Pflanzen und Tieren untersuchen. Die Metaphysik der zusammengesetzten Substanzen liegt verschiedenen Themen in der frühneuzeitlichen Ontologie der Lebewesen zugrunde. So wurde sie angewendet in Erklärungen der Komplexität und Einheit eines Lebewesens, in Konzeptionen der Struktur von Pflanzen- und Tiersamen, in Erwägungen zur Natur und Wandelbarkeit von biologischen Arten, in physiologischen Theorien der Rolle der Imagination in der biologischen Reproduktion, in der Charakterisierung von Entitäten und Prozessen, die für Krankheiten verantwortlich sind, und in Überlegungen zum Verhältnis zwischen Lebewesen und göttlicher Kausalität. Obwohl die Metaphysik der zusammengesetzten Substanzen von ihrer Inspiration her auf vormoderne Muster zurückgeht, spielt sie eine noch nicht ausreichend verstandene Rolle in the Entwicklung der modernen Philosophie. Dieser Band konzentriert sich deshalb auf Denker, die als Übergangsfiguren paradigmatisch sind—als Figuren, die dazu beitragen können, den komplexen Prozess zu verstehen, in der mittelalterliche, nicht-mechanistische Konzeptionen der Struktur von Lebewesen in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts von mechanistischen Konzeptionen ersetzt wurden.
Andreas Blank hat sich in mehreren Arbeiten, darunter einer Monographie über den logischen Aufbau der Leibnizschen Metaphysik (2001), mit der Rekonstruktion der Konzeptionen Leibnizens befasst, und dies auf eine sowohl historisch als auch systematisch außerordentlich anspruchsvolle Weise. Im hier vorliegenden Buch setzt er diese Arbeiten fort. Gegenstand sind frühe Metaphysikkonzeptionen Leibnizens, die Blank als Ansätze zu einer deskriptiven Metaphysik (im neueren Sinne) rekonstruiert. In knapp gefassten, detaillierten Studien erbringt Blank den Nachweis der Tragfähigkeit seines Ansatzes. Seine Leibniz-Darstellung sollte die Aufmerksamkeit der Leibniz-Forschung finden. Sie ergeben ein geschlossenes Bild der frühen Metaphysik-Konzeption Leibnizens, die später ihre detaillierte Ausarbeitung finden wird.
Dieses Arbeitsheft führt Studierende der Romanistik in die lexikalische Semantik ein und reflektiert aktuelle Theoriediskussionen. Es unterscheidet sich von vorherigen Einführungen durch seine allgemein-romanische Orientierung und die Berücksichtigung neuerer kognitiver Ansätze der Semantikforschung. Im Vergleich zu anderen aktuellen Einführungen hebt es sich durch die Aufarbeitung älterer Modelle und die umfassende Einbeziehung der diachronischen Semantik ab. Wichtige Grundlagen wie lexikalische Relationen sowie die Unterscheidung zwischen Polysemie und Homonymie werden geklärt. Die strukturelle Semantik, generative Ansätze und Kognitive Semantik, insbesondere die Prototypentheorie und Frames-and-Scenes-Semantik, werden vorgestellt. Ein ausführlicher Teil widmet sich der Historischen Semantik, beginnend mit der semasiologischen Perspektive, die Grundlagen, Typik und Motive des Bedeutungswandels behandelt. In der onomasiologischen Perspektive werden verschiedene Arten des lexikalischen Wandels, einschließlich Wortbildung und Entlehnung, analysiert. Die Vielfalt der behandelten Aspekte ermöglicht die Entwicklung einer komplexen Bedeutungstheorie: der „Drei-Ebenen-Semantik“.
Das Schulbuch für das 2. Ausbildungsjahr im Groß- und Außenhandelsmanagement orientiert sich am Rahmenlehrplan von 2020 und behandelt die Lernfelder 5-9. Es integriert digitale Aspekte, bietet praxisnahe Übungen und unterstützt die Selbstreflexion. Zudem sind aktuelle gesetzliche Änderungen und didaktische Hinweise enthalten.
Die 11. Auflage des Lehr- und Arbeitsbuchs "Betriebswirtschaftslehre" bietet einen anschaulichen Einblick in wirtschaftliche Grundtatbestände anhand des Modellunternehmens RAND OHG. Es unterstützt den beruflichen Einstieg in kaufmännische Tätigkeiten und fördert die Analyse wirtschaftlicher Veränderungen.
Das Lehrwerk für die Höhere Berufsfachschule NRW vermittelt praxisnahe Inhalte anhand des Modellunternehmens "Bürodesign GmbH". Es umfasst Einstiegssituationen, Sachinhalte, Zusammenfassungen und Aufgaben. Band 2 behandelt die Handlungsfelder Absatz, Personal, Investition und Finanzierung sowie Wertströme und berücksichtigt digitale Aspekte.
