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Bernt Ahrenholz

    Fachunterricht und Sprache in schulischen Lehr-/Lernprozessen
    Fachunterricht, Sprachbildung und Sprachkompetenzen
    Ein Blick zurück nach vorn
    Deutsch als Zweitsprache: Perspektiven auf Schule und Hochschule, Erwerb und Didaktik
    Empirische Befunde zu Daz-Erwerb und Sprachförderung
    Einblicke in die Zweitspracherwerbsforschung und ihre methodischen Verfahren
    • Forschungen zu Deutsch als Zweitsprache und Mehrsprachigkeit umfassen ein weites Spektrum an Themen und Fragestellungen, die von unterschiedlichen Disziplinen untersucht werden. Forschungsmethodische Entscheidungen sind dabei abhängig von Forschungsfragen und theoretischen Rahmenbedingungen. Entsprechend der Vielfalt der Fragestellungen und Ansätze ergibt sich für Untersuchungen zum Zweitspracherwerb ein weites Feld an methodischen Verfahren. Der vorliegende Band thematisiert sehr unterschiedliche empirische Methoden, deren Vorteile und Grenzen von den Autoren in Zusammenhang mit konkreten Forschungsprojekten dargestellt werden. Der Band will so Einblicke in Untersuchungen zum Zweitspracherwerb in einer mehrsprachigen Gesellschaft geben und Anregungen für weitere Forschungsprojekte bieten.

      Einblicke in die Zweitspracherwerbsforschung und ihre methodischen Verfahren
    • Empirische Befunde zu Daz-Erwerb und Sprachförderung

      Beiträge aus dem 3. Workshop "Kinder mit Migrationshintergrund", 2007

      • 337pages
      • 12 heures de lecture

      Der Band bietet umfassende Einblicke in aktuelle Forschungsarbeiten zum Thema Deutsch als Zweitsprache. Er behandelt wichtige Aspekte wie frühe Sprachvorstellungen mehrsprachiger Kinder, die Verstehensprozesse im Zweitspracherwerb und den Einfluss des Alters sowie der Erstsprache. Auch soziale Faktoren und Code Switching werden analysiert. Zudem wird die Sprachförderung in der Sekundarstufe I thematisiert, einschließlich der Qualität von Sprachlehrsituationen, Schreibförderung und der Zusammenarbeit mit Eltern.

      Empirische Befunde zu Daz-Erwerb und Sprachförderung
    • Heute werden für den Bereich Deutsch als Zweitsprache Fragen aufgeworfen, deren Diskussion in der BRD in den 1970er Jahren einsetzt. Dies gilt für den Sprachgebrauch und Spracherwerb bei ausländischen Arbeitskräften wie für Fragen einer spezifischen Sprachdidaktik für Erwachsene wie Kinder und Jugendliche. Dabei wurde theoretisch wie forschungsmethodisch und didaktisch Neuland betreten, das bis heute Ausgangspunkt und Basis darstellt; Soziolinguistik und Zweitweitspracherwerbsforschung etablierten sich als neue Disziplinen. Anliegen des Bandes ist es, auf die damalige Forschung und die didaktischen Initiativen zu schauen, um sie der Geschichtsvergessenheit zu entreißen, um zu diskutieren, was wir heute daraus lernen können. Wolfgang Klein, Leiter des Heidelberger Projektes Pidgindeutsch (HPD), Norbert Dittmar aus dem HPD und Vertreter der Soziolinguistik, Konrad Ehlich und Jochen Rehbein, Begründer der Funktionalen Pragmatik und Verfechter einer Mehrsprachigkeitsperspektive, ziehen in Hinblick auf soziale Varietäten und Spracherwerb ebenso Bilanz wie Hans Barkowski, Wilhelm Grießhaber, Ingelore Oomen-Welke und Ulrich Steinmüller, die sich u. a. der Frage stellen, welche Sprachvermittlung für Deutsch als Zweitsprache angemessen wäre. Einige der Beitragenden stellen auch die biographischen Rahmenbedingungen dar, wie es zu ihrer Befassung mit der Spracherwerbssituation und Sprachlernangeboten für Arbeiterinnen und Arbeitern und deren Kindern kam.

      Ein Blick zurück nach vorn
    • Die Bedeutung lexikalischer, diskursiver und textueller sprachlicher Mittel schulischer Wissensvermittlung und -aneignung ist in den letzten Jahren vielfach als „Register Bildungssprache„ diskutiert worden. Empirische Beschreibungen sowie diagnostische Verfahren sind häufig Gegenstand wissenschaftlicher und praxisbezogener Projekte. Der Band adressiert das „Register Bildungssprache“ und die weitreichenden Implikationen für den Fachunterricht.

      Fachunterricht, Sprachbildung und Sprachkompetenzen
    • Lernerfolg im schulischen Fachunterricht hängt davon ab, dass Lernende Fachinhalte auch auf sprachlicher Ebene verstehen, prozessieren und selbst darstellen können. Im Hinblick auf Chancengleichheit im Kontext sprachlich-kultureller Heterogenität kommt einem sprachbewussten Umgang mit fachlichen Lerninhalten im Unterricht daher eine zentrale Rolle zu. Der vorliegende Band vereint aktuelle empirische Befunde aus unterschiedlichen Disziplinen und Didaktiken. Er richtet sich an Forschende aus Sprach- und Fachdidaktiken, Erziehungs- und Bildungswissenschaften sowie Lehrpersonen.

      Fachunterricht und Sprache in schulischen Lehr-/Lernprozessen
    • Zweitspracherwerb im Jugendalter

      • 370pages
      • 13 heures de lecture

      Der Sammelband zum Themenkomplex Zweitspracherwerb im Jugendalter geht auf eine Sektion der Herausgeber auf dem DGFF-Kongress 2011 zurück. Die breitgefächerten Beitragsthemen reichen von Untersuchungen zum Altersfaktor und gesteuerten Zweitspracherwerb über schriftsprachliche Förderung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund bis zu einem Überblick des Internationalen Forschungsstands.

      Zweitspracherwerb im Jugendalter
    • Sprachstand erheben - Spracherwerb erforschen

      Beiträge aus dem 6. Workshop "Kinder mit Migrationshintergrund", 2010

      Mit empirischen Arbeiten und forschungsmethodischen Diskussionen versuchen die Beiträge dieses Workshops zu einem besseren Verständnis von Sprachstandserhebung und Sprachförderung beizutragen. Thematisiert werden u. a. die Messgüte von diagnostischen Verfahren, die Entwicklung neuer Instrumente für die Sekundarstufe I, der Schriftsprach- und Orthographieerwerb in der Zweitsprache, der Erwerb der Finitheit, des Genus und des Wortschatzes.

      Sprachstand erheben - Spracherwerb erforschen
    • Jeder Unterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund ist auch Sprachunterricht. Diese Einsicht ist im Prinzip nicht neu. Dennoch fehlten bisher vielfach ein genaues Wissen darüber, welche spezifischen sprachlichen Anforderungen beispielsweise im Physik- oder Biologieunterricht bestehen und an welchen Punkten, Kinder mit Deutsch als Zweitsprache besondere Schwierigkeiten beim Verstehen von Texten oder Lehrervorträgen haben und wo es ihnen weniger als den monolingual deutschsprachigen Schülerinnen und Schülern gelingt, Aufgaben adäquat mündlich oder schriftlich zu bewältigen. Der vorliegende Band versucht Einblicke in diesen Ausschnitt schulischer Wirklichkeit zu geben. Dabei werden Mathematik-, Physik- und Biologieunterricht ebenso betrachtet wie Literaturunterricht, Englischunterricht und bilingualer Sachfachunterricht. Es geht um Schreiben und Textkompetenz, CLIL und DaZ, Sprachdiagnose und Sprachförderung. Deutlich wird, dass Fachlehrer einen neuen Blick auf ihren Unterricht gewinnen müssen - und eine erweiterte Ausbildung benötigen, für die eine erste Initiative vorgestellt wird.

      Fachunterricht und Deutsch als Zweitsprache
    • Empirische Forschung und Theoriebildung

      Beiträge aus Soziolinguistik, Gesprochene-Sprache- und Zweitspracherwerbsforschung. Festschrift für Norbert Dittmar zum 65. Geburtstag

      • 365pages
      • 13 heures de lecture

      Die Beiträge dieses Bandes fokussieren methodische und theoretische Probleme in sprachwissenschaftlichen Bereichen, in denen Norbert Dittmar in seiner wissenschaftlichen Laufbahn gearbeitet hat. Es werden methodische und korpuslinguistische Fragen diskutiert; in der Soziolinguistik wird der Bogen von Kontaktanzeigen in der DDR über ‘Türkendeutsch’ bis zur Migrationssituation in Italien gespannt; Fragen des Sprachgebrauchs und der Sprachbeschreibung reichen von Deixis bis zur Mensch-Maschine-Interaktion. Aus der Zweitspracherwerbsforschung werden zentrale Themen wie Lexikerwerb, Wortstellung, Finitheit, Interrogation, Topik oder Aktionalität sowie Befunde zum Altersfaktor diskutiert, wobei neben dem Erwerb anderer europäischer Sprachen insbesondere der Erwerb des Deutschen als Zweit- und Fremdsprache Berücksichtigung findet.

      Empirische Forschung und Theoriebildung