Das Buch bietet eine umfassende Analyse des Bürgerlichen Trauerspiels, einer dramatischen Gattung der deutschen Aufklärung. Es beleuchtet die tragischen Schicksale von Protagonisten aus dem bürgerlichen Stand und untersucht deren gesellschaftliche und kulturelle Kontexte. Die Studienarbeit, verfasst an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, reflektiert die Merkmale und die Entwicklung dieser literarischen Form und bewertet deren Bedeutung innerhalb der neueren deutschen Literatur. Die Arbeit wurde mit der Note 1,8 ausgezeichnet.
Stephanie Reuter Livres






Die Fabel, ihre Entstehung und (Weiter-)Entwicklung im Wandel der Zeit - speziell bei Äsop, de La Fontaine und Lessing
Zusätzlich ein kurzer Vergleich der Fabel 'Der Rabe und der Fuchs' bei diesen drei Fabelautoren
Die Arbeit untersucht den Fabelbegriff und dessen Entwicklung über verschiedene Epochen und Autoren hinweg. Sie analysiert, inwiefern die Definition einer Fabel als lehrhafte Erzählung mit Tieren, die menschliches Verhalten widerspiegeln, über die Zeit konstant geblieben ist oder ob es signifikante Abweichungen gibt. Ziel ist es, das Verständnis und die Interpretation des Fabelbegriffs im Kontext der jeweiligen historischen und literarischen Gegebenheiten zu beleuchten. Die Untersuchung bietet somit einen tiefen Einblick in die Verbindung zwischen Fabeln und moralischen Lehren.
Die Arbeit untersucht die Implementierung eines aktiven Pausenkonzepts an der VPK in Rheinbach und analysiert die notwendigen Schritte für dessen Einführung. Zudem wird erforscht, welchen Beitrag bewegte Pausen zur Entwicklung einer bewegten Schule leisten können. Im Fokus stehen die positiven Effekte von Bewegung in der Schulzeit und deren Bedeutung für das Lernen und die Gesundheit der Schüler.
Wie kann selbständiges Lernen in der Schule durch den Einsatz (Neuer) Medien bestärkt werden?
Exemplarisch untersucht am Beispiel schulischer Innovationen in NRW
- 132pages
- 5 heures de lecture
Die Arbeit untersucht die Herausforderungen, die sich aus der Wissensexplosion und der verkürzten Halbwertszeit von Wissen für das Schulsystem ergeben. Sie thematisiert, welche Kenntnisse, Kompetenzen und Fähigkeiten Schüler benötigen, um in der modernen Informationsgesellschaft erfolgreich zu sein. Ein zentraler Aspekt ist die Fähigkeit, eigenständig Wissen zu erwerben und Lernprozesse selbstständig zu gestalten, was als Schlüsselqualifikation für das schulische Lernen hervorgehoben wird. Die Analyse bietet wertvolle Einblicke in die notwendige Anpassung der Bildung an aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen.
Die Gedichte von Friedrich Hölderlin, entstanden um die Jahrhundertwende vom 17. zum 18. Jahrhundert, thematisieren die komplexe Beziehung zwischen Menschen und Städten. In "Heidelberg" und "Stutgard" reflektiert der Autor über die Assoziationen von Reichtum, Größe und Sittenverfall, die mit urbanen Zentren verbunden sind. Die Werke bieten Einblicke in epochale Merkmale und laden zur Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Stadtbildern und deren Bedeutung in der damaligen Zeit ein.
Die Bearbeitung konzentriert sich auf eine spezifische Textstelle aus der "Goldtfaden" von Jörg Wickram. Sie umfasst eine Transkription und Übersetzung des Textes sowie eine Skizze des historischen und literarischen Kontexts. Zudem wird ein Holzschnitt beschrieben, der mit dem Text in Verbindung steht. Eine grammatische Analyse von fünf ausgewählten Wörtern rundet die Untersuchung ab und bietet tiefere Einblicke in die Sprache und Struktur des Werkes. Die Arbeit zeigt die Verbindung zwischen Text und bildlicher Darstellung auf und beleuchtet die Bedeutung der gewählten Wörter.
Im Fokus der Studienarbeit steht die Entstehung von Geschlechtsidentität und deren Lebbarkeit. Die Untersuchung beleuchtet, wie Geschlechtsidentität geformt wird und welche Faktoren dabei eine Rolle spielen. Die Arbeit basiert auf einer umfassenden Analyse und wird im akademischen Kontext der Medien- und Kulturwissenschaften eingeordnet. Sie bietet einen tiefen Einblick in die komplexen Zusammenhänge von Geschlecht und Identität und stellt relevante Theorien und Perspektiven vor.
Die Analyse der Novelle „Die Richterin“ beleuchtet die dichte Symbolik und die komplexen Wechselwirkungen zwischen Schein und Wirklichkeit. Zentrale Themen wie Spiegelungen und metaphorische Elemente werden eingehend untersucht, wobei die Bedeutung dieser Konstruktionen erst im Gesamtkontext der Erzählung erkennbar wird. Die Arbeit stellt Fragen zur Absicht des Autors Conrad Ferdinand Meyer und diskutiert, ob die reichhaltige Symbolik als Verschleierung dient oder ob sie essenziell für Meyers Stil ist.
Die Arbeit thematisiert die Bedeutung des Sakraments der Taufe als ersten Schritt zur Eingliederung in die christliche Gemeinde. Sie beleuchtet die aktuelle Praxis, bei der oft nur wenige Gemeindemitglieder an Tauffeiern teilnehmen. Zudem wird auf die Unkenntnis der Eltern und Verwandten des Täuflings in Bezug auf den christlichen Glauben und die Bedeutung der Taufe eingegangen. Die Studie regt zur Reflexion über die Rolle der Taufe in der heutigen Gesellschaft an und thematisiert die Herausforderungen, die damit verbunden sind.
Die Bedeutung der lateinischen Redewendung mens sana in corpore sano gewinnt im Kontext der heutigen Medienlandschaft an Relevanz. Insbesondere der hohe Medienkonsum trägt dazu bei, dass viele Kinder Bewegungsmangel und Übergewicht entwickeln. Studien zeigen alarmierende Statistiken zu Fettstoffwechselstörungen, Haltungsschäden und Übergewicht bei Schülern, insbesondere beim Übergang von der Grundschule zu weiterführenden Schulen. Diese Tendenz erfordert ein Umdenken und Handeln in der schulischen und gesellschaftlichen Wahrnehmung der Gesundheit von Kindern.