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Helmut Müller-Enbergs

    DDR-Spionage
    Von der Illegalität ins Parlament
    Was will die Bürgerbewegung?
    IM-Statistik 1985 - 1989
    Das Fanal
    The catch of the century
    • Das Fanal

      • 319pages
      • 12 heures de lecture

      Die Selbstverbrennung des Pfarrers Oskar Brüsewitz 1976 in Zeitz war ein flammender Protest gegen die Diskriminierung und Verfolgung junger Christen in der DDR. Die umstrittene Tat war zugleich auch eine Anklage gegen die „Kirche im Sozialismus“, die die Gläubigen und die Pfarrer in der Konfrontation mit der SED-Diktatur zu oft alleine ließ. Auf der Grundlage vieler unbekannter Akten zeigen die Autoren, wie SED und STASI die systematische Vertuschung dieses Fanals generalstabsmäßig in Szene setzten - und zwar nicht nur in der DDR, sondern auch in Westdeutschland.

      Das Fanal
    • Das MfS-Handbuch „Anatomie der Staatssicherheit“ besteht aus einzelnen Teillieferungen, die sich mit der Struktur und Arbeitsweise des MfS am Beispiel einzelner Diensteinheiten und bestimmter Schwerpunktthemen befassen. Die inoffiziellen Mitarbeiter des MfS bildeten die „Schattenarmee“ der Geheimpolizei, das Stichwort IM prägt bis heute die Diskussion um die Rolle der Stasi in der DDR. In der vorliegenden Teillieferung zum MfS-Handbuch versucht Helmut Müller-Enbergs gesicherte Angaben zur Anzahl der Inoffiziellen Mitarbeiter zu nennen. Dabei ist nach gegenwärtigem Kenntnisstand lediglich eine Teilantwort möglich, weil die bislang vorliegenden MfS-Statistiken nur Aussagen über den Zeitraum von 1985 bis Oktober 1989 und zudem nur über bestimmte IM-Kategorien erlauben. Diese Broschüre (erschienen 1993) umfasst vier Dokumente des MfS mit statistischen Auswertungen, die Hinweise zum IM-Bestand für die Jahre 1985 bis 1988 enthalten. Die begleitenden Ausführungen spiegeln den damaligen Forschungsstand. Da die jährlichen Statistiken zumeist im Februar des Nachfolgejahres erstellt wurden, lagen für 1989 keine Angaben vor. Im Frühjahr 1990 befand sich das MfS/AfNS bereits in Auflösung. Die Angaben für das Jahr 1989 wurden geschätzt.

      IM-Statistik 1985 - 1989
    • DDR-Spionage

      Von Albanien bis Grossbritannien

      Die Beiträge des 6. Bandes in der Reihe Analysen zu Sicherheitsfragen sind der Beginn des Vorhabens, die nachrichtendienstlichen Aktivitäten der DDR auf globaler Ebene in kurzen Forschungsskizzen zu untersuchen: von Albanien über die Weltmacht USA bis hin nach Zypern, also von der Supermacht bis zum Kleinstaat, vom Feindstaat bis zum Bündnispartner sowie vom nahen Europa bis nach Übersee. In diesem ersten Teil werden insgesamt 13 Ausarbeitungen zu zehn Staaten – von Albanien bis Großbritannien - veröffentlicht. Ein jeder Betrag zeigt das Bemühen, den aktuellen Forschungsstand zum jeweiligen Staat zu dokumentieren, verbunden mit der Hoffnung, Impulse für weitere Forschungen zu geben. Somit ist der vorliegende Band weniger als Schlusspunkt, sondern vielmehr als Auftakt zu verstehen, der dazu anregen möchte, künftig noch stärker im Rahmen wissenschaflicher Kooperationen die internationale und vor allem europäische Nachrichtendienstgeschichte zu erschließen.

      DDR-Spionage
    • Sie waren politische Überzeugungstäter, gerissene Geschäftsleute oder zufällig Hineingeratene: die Akteure des nachrichtendienstlichen Geschäftes während des Kalten Krieges. Dieses dunkle Kapitel deutscher Geschichte wurde bisher nur aus der Perspektive der ost- und westdeutschen Geheimdienstprominenz beleuchtet – doch die zahlreichen Personen in ihrem Schatten sind ebenso wichtige Protagonisten, wobei viele ihre Karrieren bereits im Nationalsozialismus begannen. Anhand der neuesten zeitgeschichtlichen Forschung geben ausgewiesene Autoren diesen Hintermännern ein Gesicht und zeigen in zehn aufschlussreichen Porträts, wie sie die jeweilige Geheimdienstarbeit geprägt haben. Ihre Lebenswege ermöglichen es zudem, die politischen Strukturen und Mentalitäten einer Zeit in exemplarischer Weise aufzuzeigen.

      Spione und Nachrichtenhändler
    • Das MfS-Handbuch „Anatomie der Staatssicherheit“ besteht aus einzelnen Teillieferungen, die sich mit der Struktur und Arbeitsweise des MfS am Beispiel einzelner Diensteinheiten und bestimmter Schwerpunktthemen befassen. Im Zentrum des Handbuchkapitels zur Hauptverwaltung A (HV A) steht die Rekonstruktion von Aufgaben, Strukturen und Quellen sowie deren informationsbeschaffende Tätigkeit, erstreckt auf die Diensteinheiten der Zentrale in Berlin als auch auf deren Filialen in den Bezirksverwaltungen des MfS. Angesichts dieses Profils ist dieses Kapitel des MfS-Handbuchs vornehmlich ein erstes Nachschlagewerk und Grundlage für weiter gehende Forschungen. Die Akten und Karteien der HV A sind im Zeitraum von Dezember 1989 bis Juni 1990 vernichtet worden, vom Archiv der HV A ist – mit geringen Ausnahmen – nichts überliefert. Die hier vorgelegte Rekonstruktion erfolgt wesentlich auf Basis fragmentiert vorliegender Daten, die sich in beim MfS archivierten Akten, elektronischen Datenträgern und verfilmten Karteien auffinden lassen, ergänzt um Angaben aus der Literatur sowie Interviews mit inoffiziellen und hauptamtlichen Mitarbeitern.

      Hauptverwaltung A (HV A)