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Marian Döhler

    Gesundheitspolitik nach der "Wende"
    Die Regulierung von Professionsgrenzen
    Die politische Steuerung der Verwaltung
    Der gut organisierte Staat
    Strukturbildung von Politikfeldern
    • Strukturbildung von Politikfeldern

      Das Beispiel bundesdeutscher Gesundheitspolitik seit den fünfziger Jahren

      Inhaltsverzeichnis1. Einleitung.2. Gesundheitspolitik im Wandel der Entscheidungsstrukturen.3. Gesundheitspolitische Interessenkonstellationen im Wandel.4. Schlußfolgerungen.Literatur.

      Strukturbildung von Politikfeldern
    • Der gut organisierte Staat

      Festschrift für Werner Jann zum 65. Geburtstag

      Der Politik- und Verwaltungsforscher Werner Jann, dessen 65. Geburtstag den Anlass für diese Festschrift gab, hat seine wissenschaftliche Arbeit immer wieder an der Frage orientiert, wie die Leistungsfähigkeit des Staates von organisatorischen Grundlagen abhängt. Welche institutionellen Strukturen und Verfahren, aber auch welche Qualifikationen des Personals und welche Art von Steuerungsinstrumenten sind heute notwendig, wenn ein »gut organisierter Staat« die vielfältigen, dynamisch sich verändernden Herausforderungen der Gegenwart erfolgreich bewältigen will? Wie lassen sich die Grenzen rationaler Steuerung durch organisationale Reformen ausweiten, wie lassen sich limitierte Ressourcen optimal nutzen, und wie kann es gelingen, dass Politik und Verwaltung trotz arbeitsteiliger, zuweilen fragmentierter Strukturen doch Querschnittsprobleme lösen? 30 Weggefährten Janns aus Wissenschaft und Praxis greifen in diesem Band diese Frageperspektive auf und eröffnen zahlreiche innovative Zugänge zu Politik und Verwaltung. Das Themenspektrum reicht dabei von der analytischen Verwaltungswissenschaft über Aspekte der Regierungsorganisation und der Verwaltungspolitik bis hin zu aktuellen Fragen der Policy-Forschung.

      Der gut organisierte Staat
    • Die politische Steuerung der Verwaltung

      • 380pages
      • 14 heures de lecture

      Die nicht-ministerielle Bundesverwaltung stand lange abseits des wissenschaftlichen und öffentlichen Interesses. Das hat sich geändert seitdem z. B. der Treuhandanstalt oder der Bundesnetzagentur Aufgaben von großer politischer und ökonomischer Bedeutung übertragen worden sind. In der normativen Idealvorstellung wird unterstellt, dass Behörden grundsätzlich einer hierarchischen Steuerung unterliegen, in der institutionelle, legislative und ministerielle Vorgaben wirken. Wenig bekannt ist allerdings, ob und wie dies in der Praxis funktioniert. Lassen sich Ämter und Behörden, die teilweise deutlich größer sind als ihre vorgesetzten Ministerien, geballte Expertise und Problemkenntnis besitzen, überhaupt steuern? Welche Instrumente kommen dabei zum Einsatz und welche Interessen verfolgen Politik und Ministerialverwaltung? Die Untersuchung dringt erstmals umfassend in dieses empirisch kaum untersuchte Terrain vor und zeigt an Beispielen wie dem Bundeskartellamt und dem Umweltbundesamt, dass sich in der Verwaltungssteuerung unterschiedliche, zwischen Kooperation und Hierarchie oszillierende Interaktionsmuster herausgebildet haben.

      Die politische Steuerung der Verwaltung
    • Der deutsche Gesundheitssektor sticht international durch seinen hohen Ärzteanteil hervor. In Großbritannien und den USA dagegen sind die nichtärztlichen Gesundheitsberufe vergleichsweise stärker besetzt. Während die Professionsforschung meist von der universellen »Dominanz« der ärztlichen Profession ausgeht, zeigt der Autor, daß die Expansionschancen der nichtärztlichen Gesundheitsberufe von länderspezifisch variierenden Beziehungen zur Ärzteschaft und sich unterscheidenden Strukturen des Marktzutritts herrühren.

      Die Regulierung von Professionsgrenzen