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Maurizio Bach

    6 avril 1953
    Europasoziologie
    Klassiker der Soziologie
    Die Bürokratisierung Europas
    Die Europäisierung nationaler Gesellschaften
    Europe in motion
    Soziale Ungleichheit in der erweiterten Europäischen Union
    • Dieser Band behandelt alte und neue Formen sozialer Ungleichheit in Europa, insbesondere im Osten. Die Beiträge basieren auf einer Tagung der Sektion Ost- und Ostmitteleuropa-Soziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, bei der Sozialwissenschaftler aus verschiedenen Ländern die Ungleichheit im europäischen Kontext analysierten. Die Themen sind in drei Abschnitte gegliedert: langfristige Perspektiven, Aspekte der Ungleichheit im östlichen Europa und die Dynamik Europas sowie neue Erscheinungen sozialer Ungleichheit. Die Autoren zeigen, dass die europäische Erweiterung nicht nur neue Formen sozialer Ungleichheit hervorbringt, sondern auch eine veränderte sozialstrukturelle Betrachtung erfordert. Aktuelle Fragen der europäischen Sozialstrukturforschung werden aufgegriffen und innovative Impulse gegeben. Der Band bietet ein differenziertes Bild über soziale Ungleichheiten in der erweiterten Europäischen Union. Die Beiträge decken Themen ab wie die Entstehung sozialer Ungleichheit in ost- und südosteuropäischen Gesellschaften, die Rolle von Eliten, die Wahrnehmung von Gerechtigkeit in post-sozialistischen Gesellschaften sowie Herausforderungen für die neuen EU-Mitgliedstaaten. Herausgeber sind Prof. Dr. Maurizio Bach und Prof. Dr. Anton Sterbling, beide erfahrene Soziologen.

      Soziale Ungleichheit in der erweiterten Europäischen Union
    • Die europäische Integration ist ein zunehmend umstrittenes Thema, weil die Europäische Union nicht nur den Umfang ihrer politischen Kompetenzen ausweitet, sondern zugleich auch die Zahl ihrer Mitglieder vergrößert. Die Erweiterung fordert insbesondere die europäischen Institutionen heraus und bringt substantielle Reformen auf die Tagesordnung, um deren Funktionsfähigkeit zu sichern. Zugleich müssen sich die Institutionen dem Problem stellen, eine Reihe von Gesellschaften mit spezifischen historischen Entwicklungspfaden und besonderen sozialen Rissen zu integrieren. Der Band »Europe in Motion« versammelt fundierte Einblicke in diesen janusköpfigen Vorgang. Zum einen widmen sich die Beiträge den institutionellen Anpassungsprozessen und den gesellschaftlichen Auswirkungen, die durch die Erweiterung in Gang gesetzt wurden. Zum anderen nehmen die Autoren die sich verändernde soziale Architektur der EU in den Blick: soziale Konflikte, Solidarität und Identität, Potentiale für institutionelle Regulierung. Der Sammelband plädiert nachdrücklich dafür, daß die Institutionalisierung der EU Rücksicht auf die Spezifika der einzelnen europäischen Gesellschaften nimmt, um institutionelle Fehlanpassungen, Verteilungskonflikte und soziale Spaltungen zu vermeiden.

      Europe in motion
    • Die europäische Integration geht über die politisch-administrativen Strukturen der EU hinaus und erfasst zunehmend die gesellschaftlichen Strukturen der Mitgliedstaaten. Die Soziologie kann einen wichtigen Beitrag zur Erforschung dieser Dynamik leisten. Sie untersucht, wie die Europäisierung nationale Gesellschaften im Kontext umfassenden sozialen und kulturellen Wandels beeinflusst. Dabei stehen verschiedene soziologische Fragestellungen im Fokus, insbesondere die Herausforderungen für das traditionelle Verständnis von Gesellschaft und Institutionen angesichts der Entgrenzung des Nationalstaates. Zentrale Themen dieses Sonderhefts sind Institutionenbildung und -konflikte in der EU, Marktbildung, Konvergenz und Sozialintegration, nationaler und europäischer Bürgerstatus, die Entstehung politischer Öffentlichkeiten, Migration in Europa sowie gesellschaftstheoretische Perspektiven zur europäischen Integration im sozialen Wandel. Der Band zielt darauf ab, die gegenwärtige Europafrage in ihrer Vielschichtigkeit soziologisch zu beleuchten und neue Forschungshorizonte zu eröffnen, anstatt eine bereits bestehende Forschungsrichtung zu bilanzieren.

      Die Europäisierung nationaler Gesellschaften
    • Gesellschaftstheorie zielt darauf ab, die grundlegenden Strukturen und Dynamiken der modernen Gesellschaft hinsichtlich dessen zu erforschen, was sie zusammenhält, spaltet oder fragmentiert. Mit der vorliegenden Einführung wird Studierenden ein Lehrbuch an die Hand gegeben, das ihnen einen Einblick in die sozialwissenschaftliche Theoriebildung und die Hauptprobleme der Soziologie gibt. Entlang der Klassiker der Soziologie, ohne die der Sinngehalt und die Entwicklung des Faches nicht angemessen verstanden werden kann, will der Studienkurs Schneisen in ein unübersichtliches Gelände schlagen, in der Hoffnung, dass die angezeigten Wege und Pfade der soziologischen Erkenntnis von der interessierten Leserschaft weiterverfolgt und vertieft werden.

      Klassiker der Soziologie
    • Europasoziologie

      Handbuch für Wissenschaft und Studium

      Das Handbuch bietet eine umfassende Darstellung der empirischen und theoretischen Probleme der deutschsprachigen Europasoziologie. Es benennt und diskutiert kontroverse sowie offene Fragestellungen und ist als Beitrag zum aktuellen Stand der europasoziologischen Forschung konzipiert. Die Themen sind unter den Hauptsträngen „Soziologische Kartografie Europas“, „Institutionenbildung und Institutionenpolitik“, „Territoriale Restrukturierung“, „Sozialstruktur und Sozialpolitik“, „Transnationale soziale Prozesse“, „Gesellschaftstheoretische Perspektiven“ und „Forschungsstrategien und Methodenkritik“ zusammengefasst. Es werden zentrale Theorieansätze und Konzepte, relevante empirische Befunde sowie wichtige Kontroversen prägnant dargestellt und das Innovationspotenzial sowie zukünftige Herausforderungen diskutiert. Aufgrund seines Nachschlagecharakters bietet das Handbuch auch für Nicht-Sozialwissenschaftler und wissenschaftliche Laien einen kompetenten und aktuellen Überblick über den Wissensstand und die Diskussionen im Fachgebiet. Mit Beiträgen von zahlreichen Experten wird ein breites Spektrum an Perspektiven und Einsichten vermittelt.

      Europasoziologie
    • Faschismus als Bewegung und Regime

      Italien und Deutschland im Vergleich

      • 419pages
      • 15 heures de lecture

      Faschismus ist ein generelles Phänomen, das jedoch nur in Italien und Deutschland zur vollen Entfaltung kam. Das wird in diesem Band sowohl in typologischer als auch in empirisch-vergleichender Perspektive dargelegt. Gezeigt werden soll, welchen Beitrag die Herrschaftssoziologie Max Webers zur Deutung und Erklärung des Faschismus leisten kann. Schwerpunkte liegen auf dem Verhältnis von Vergemeinschaftung und Vergesellschaftung in der Bewegungsphase sowie der Veralltäglichung des Charisma in der Regimephase, die in Italien zu einer Stabilisierung bürokratisch-zentralistischer Strukturen führte, in Deutschland dagegen eine De-Institutionalisierung der staatlichen Ordnung bewirkte.

      Faschismus als Bewegung und Regime
    • Europa ohne Gesellschaft

      • 207pages
      • 8 heures de lecture

      Die Europäische Union ist ein neuartiger supranationaler Herrschaftsverband. Außerhalb dieses Rechts- und Institutionenraumes gibt es keine europäische Gesellschaft. So die Grundannahme dieses Bandes. Wie Europa als politische Einheit zu denken sei, in welcher Verfassungsgestalt und in welchen Grenzen, das bestimmen heute exklusiv die zentralen EU-Organe und deren Funktionseliten. Auf dem Feld der politischen wie der gesellschaftlichen Ordnungsbildung hat der Nationalstaat sein bisheriges Deutungs- und Definitionsmonopol weitgehend eingebüßt. Damit sind die Grundkategorien gesellschaftlicher Integration - „Demokratie“, „Bürokratie“, „Inklusion und Exklusion“, „kollektive Identität“, „soziale Ungleichheit“ sowie der Gesellschaftsbegriff selbst – im europäischen Raumbezug grundsätzlich neu zu bestimmen. Maurizio Bachs Analysen nutzen das theoretisch-analytische Instrumentarium der politischen Soziologie und insbesondere der soziologischen Institutionenanalyse für eine kritische Beobachtung der transnationalen Herrschaftsstrukturen, der ihnen zugrunde liegenden Machtverhältnisse und institutionellen Dynamiken. Dazu gehört auch, die ideologischen Selbstbeschreibungen des herrschenden europäischen Systems und deren Mythen sowie Illusionen zum Gegenstand soziologischer Reflexion zu machen.

      Europa ohne Gesellschaft
    • Jenseits des rationalen Handelns

      • 354pages
      • 13 heures de lecture

      Im Vordergrund des Werkes steht eine systematische Rekonstruktion von Vilfredo Paretos (1848-1923) soziologischer Handlungs- und Systemtheorie unter Berücksichtigung der ökonomietheoretischen Grundlagen und der anthropologischen sowie wissenssoziologischen Zusammenhänge. Der Autor verfolgt dabei einerseits das Ziel, eine Forschungslücke in der Ideengeschichte der soziologischen Klassiker zu schließen; andererseits geht es ihm um eine angemessene theoretische Würdigung des besonders im deutschsprachigen Raum vernachlässigten originären Beitrags der Soziologie Vilfredo Paretos zur Entwicklung eines handlungstheoretischen Paradigmas

      Jenseits des rationalen Handelns