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Christina Bargholz

    Arbeit, Mensch, Gesundheit
    Tanz um die Banane
    Von Handwerkern und Grünhökern in den Marschlanden
    ABC der Arbeit
    • ABC der Arbeit

      • 105pages
      • 4 heures de lecture

      Museumssammlungen sind Teil des 'kulturellen Gedächtnisses'. Wie sie dazu werden, verdeutlicht eine neue Buchpublikation anlässlich einer neu konzipierten Dauerausstellung im Museum der Arbeit in Hamburg, für die es seine Schatztruhe öffnet. Arbeitsgeräte, Alltagsobjekte, Fotos und Dokumente vergangener Zeiten werden mit aktuellen Fragen zum Thema Arbeit konfrontiert. Im Vordergrund des Buches stehen die Objekte und ihre bewegenden Geschichten. Die eindrucksvolle Objektfotografie macht neugierig auf die Originale. Was vermitteln uns Gegenstände einer Museumssammlung, wenn sie ausgestellt werden? Welche Arbeitstugenden führten und führen zum beruflichen Erfolg? Wie erleichtert uns technischer Fortschritt viele Arbeiten? Welche Arbeitskämpfe um den Acht-Stunden-Tag wurden in den vergangenen 150 Jahren geführt? Nicht der materielle Wert oder die Einzigartigkeit entschied über die Aufnahme von Objekten in die Sammlung. Wichtiger waren Informationen über die Herstellungs- und Arbeitsprozesse, die Nutzungs- und Lebensgeschichten. Damit leisten die Objekte einen Beitrag zur aktuellen Diskussion um Rationalisierungsprozesse, um 'gute' und 'schlechte' Arbeit oder um die Frage, wie soziale Errungenschaften erkämpft werden.

      ABC der Arbeit
    • Seit 1860 waren die Vier- und Marschlande für die die Versorgung Hamburgs mit frischem Gemüse und Obst von erheblicher Bedeutung. In diesem ländlichen Raum im Südosten der Stadt bildete sich eine funktionierende, lokale Infrastruktur von Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben heraus, die bis in die 1980er-Jahre Bestand hatte. Wie funktionierte dieses Netzwerk von Kleingewerben und wie meisterten die Betriebe die Herausforderungen des 20. Jahrhunderts? Auf diese Frage suchen die Ausstellung im Freilichtmuseum Rieck-Haus, der Außenstelle des Altonaer Museums, und das gleich-namige Buch Antworten, indem sie beispielhaft die Geschichte einer Straße in den Marschlanden dokumentieren: Am Elversweg in Hamburg Ochsenwerder gründeten ab 1924 ein Stellmacher, Schmied, Korbmacher, Schneider, Schlachter, Milchhändler, eine Wäscherin, Zimmerleute, Klempner, Elektriker und Maler eine neue Existenz. 2009 tragen Kinder und Enkel der Firmengründer als Zeitzeugen mit ihren Erinnerungen dazu bei, eine Vorstellung von 80 Jahren Arbeiten und Leben in der Region zu veranschaulichen.

      Von Handwerkern und Grünhökern in den Marschlanden
    • Der reich bebilderte Band greift die Faszination und die wirtschaftliche Bedeutung der krummen gelben Frucht innerhalb der vergangenen hundert Jahre auf. Er zeigt die Banane zwischen den Welten, den Weg von der Plantage zur Verkaufsauslage im Supermarkt ebenso wie ihre Entwicklung zum Kultobjekt und Werbeträger in den Industrieländern.

      Tanz um die Banane