Pioneering history painter, innovative portraitist and one of two women among the founders of the Royal Academy.
Bettina Baumgärtel Livres






The Düsseldorf School of Painting was one of the most important european Painting Schools in the 19th century. The catalogue offers a representative overwiew of the Düsseldorf School of Painting in its international context from romanticism to impressionism. 25 essays from international experts offer the results of the latest research. Because of the chronicle of the Düsseldorf School of Painting from 1819 to 1918, the biographies and portraits of 230 artists out of 20 countries as well as lots of other material this catalogue is an important reference book.
Nach Italien! Angelika Kauffmann und die Grand Tour
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"Angelika Kauffmann war zeitlebens viel unterwegs. Weit herumgekommen waren auch ihre wohlhabenden Auftraggeber, für die es im 18. Jahrhundert zum guten Ton gehörte, sich auf eine ausgedehnte Bildungsreise zu begeben, die als 'Grand Tour' bekannt wurde. Das reich bebilderte Magazin zur Ausstellung stellt dieses Phänomen anhand von Werken der Künstlerin und ihrer Zeitgenossen vor und widmet sich den Sehnsuchtsorten im Süden, den Reisenden, ihren Geschichten und den nach Hause mitgebrachten Souvenirs. In einem Gastbeitrag präsentiert Bettina Baumgärtel ausgehend von zwei neu entdeckten Porträtstudien, die in Zusammenhang mit den großen Familienbildnissen der russischen Fürstin Bariatinskaja und des polnischen Kanzlers Zamoyski entstanden sind, neue Erkenntnisse zu Kauffmanns Werkprozess"--Provided by publisher.
Caspar David Friedrich, der heute als der bedeutendste Künstler der deutschen Frühromantik gilt, stieß zu Lebzeiten auch auf Unverständnis und Ablehnung. Bereits ab den 1820er Jahren geriet er in den Schatten der aufstrebenden Düsseldorfer Malerschule und war bald ganz vergessen. Erst der norwegische Kunsthistoriker Andreas Aubert entdeckte ihn Mitte des 19. Jahrhunderts wieder. Mit der 'Jahrtausendausstellung deutscher Kunst' 1906 erlebte Friedrich dann endgültig seine Renaissance und wurde zum Lieblingskünstler eines breiten Publikums.0In rund 160 Werken wird der Geschmackswandel von der Frühromantik, der Melancholie, den allegorischen Werken zur akademischen, erzählerischen Romantik der Düsseldorfer veranschaulicht. Erstmals treten die sächsische und die rheinische Landschaftsmalerei in einen Dialog. Gemälde und Zeichnungen Friedrichs sowie seiner Dresdner Kollegen Carl Gustav Carus, Ludwig Richter und Ernst Ferdinand Oehme werden Hauptwerken der Düsseldorfer Andreas und Oswald Achenbach, Carl Friedrich Lessing, Johann Wilhelm Schirmer und seiner Schule gegenübergestellt
"Angelika Kauffmann (1741-1807) gilt als erste Künstlerin von europäischem Rang. International anerkannt, gebildet und bestens vernetzt, durchlief sie eine bespiellose Karriere und zählte zu den herausragenden Künstlerpersönlichkeiten des Klassizismus in London und Rom. Von Goethe oder Herder bewundert, gehörten Königinnen und Kaiser aus ganz Europa zu ihren Auftraggebern."
Thema dieses langjährigen Forschungsprojekts, eine Ausstellung in Düsseldorf und Darmstadt 1995/96 und das Begleit- und Katalogbuch, ist die Darstellung der 'femme forte', die Auseinandersetzung mit weiblicher Stärke, mit der 'Heldin', in der französischen Hofkunst des Grand Siecle. Zwischen 1610 und 1661 unter Maria von Medici und Anna von Österreich wurde die "Querelle des Femmes", der seit der Antike geführte Streit um die Frau neu entfacht. An ca. 50 farbig abgebildeten Gemälden und einer Fülle von Zeichnungen, Kupferstichen, Radierungen u.a. von Simon Vouet, Pierre Mignard, Artemisia Gentileschi u.v.a. wird die auf italienische Einflüsse zurückgehende französische Vorstellung von der heroischen Frau belegt und von den Autorinnen unter verschiedenen Aspekten umfassend analysiert. (3)
