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Wolfgang Finze

    Europäische Vorderlader-Dienstgewehre und ihre Nachbauten
    Preußische Zündnadelgewehre in Deutschland 1861 - 1871 und die Aptierung nach Beck
    Papierpatronen
    Das Wehrmannsgewehr
    Preußische Zündnadelgewehre
    Prussian Needle Guns
    • Preußische Zündnadelgewehre

      Leitfaden für angehende Sammler und Schützen

      • 200pages
      • 7 heures de lecture

      Die Entscheidung Preußens, seine Armee bereits 1841 mit modernen Hinterladern und Einheitspatronen auszurüsten, stellte einen bedeutenden technologischen Fortschritt dar, der die Infanterie revolutionierte. Diese frühe Innovation verschaffte Preußen einen Vorsprung von über 20 Jahren im Vergleich zu anderen europäischen Armeen. Die Heeresreform von 1859/60 und die strategische Führung durch Moltke führten dazu, dass Preußen zur stärksten Armee Europas wurde, was sich entscheidend in den Kriegen von 1864, 1866 und 1870/71 niederschlug und zur Gründung des Deutschen Kaiserreichs führte.

      Preußische Zündnadelgewehre
    • Das Wehrmannsgewehr

      Geschichte, Technik und Hersteller

      • 240pages
      • 9 heures de lecture

      Das Wehrmannsgewehr wird als eine oft übersehene, aber bedeutende Waffe innerhalb der Traditionen des Deutschen Schützenbundes hervorgehoben. Während der Fokus häufig auf der klassischen Scheibenbüchse und dem Feuerstutzen liegt, wird das Wehrmannsgewehr als ebenso wichtig betrachtet. Die Beschreibung beleuchtet die Rolle dieser Waffe in der Geschichte des Schützenwesens und hebt ihre Bedeutung als Teil des kulturellen Erbes hervor.

      Das Wehrmannsgewehr
    • Papierpatronen

      für Musketen und Vorderlader-Dienstgewehre

      • 76pages
      • 3 heures de lecture

      Die Verwendung von Papierpatronen in den Armeen bis etwa 1870 ist ein zentrales Thema des Buches. Diese Patronen waren eine alltägliche Gegebenheit, die oft unbeachtet blieb, was zu einem Mangel an dokumentierten Berichten führte. Das Werk beleuchtet die Bedeutung und den historischen Kontext dieser Munition und bietet Einblicke in eine Zeit, in der solche Technologien die militärische Praxis prägten.

      Papierpatronen
    • Der Inhalt des Buches erweitert die Informationen aus dem 2016 veröffentlichten Werk über preußische Zündnadelgewehre und richtet sich an Sammler und Schützen. Es bietet vertiefte Einblicke, praktische Tipps und historische Kontexte, die für Interessierte von Bedeutung sind. Die Fortsetzung zielt darauf ab, das Wissen über diese speziellen Gewehre zu vertiefen und eine umfassende Sammlung zu fördern.

      Preußische Zündnadelgewehre in Deutschland 1861 - 1871 und die Aptierung nach Beck
    • Die Entwicklung militärischer Vorderlader zwischen 1853 und 1865 führte zu einer neuen Generation von Waffen mit außergewöhnlicher Schussleistung. Während nur wenige dieser Gewehre nachgebaut werden, konzentrieren sich die Hersteller hauptsächlich auf den amerikanischen Markt, der besonders für Repliken von Waffen aus der Revolution, dem Bürgerkrieg, dem Wilden Westen und der napoleonischen Ära relevant ist. Europäische Nachbauten finden nur dann Berücksichtigung, wenn sie in diesen historischen Kontexten verwendet wurden, mit einer Ausnahme: dem württembergischen Vereinsgewehr M.1857.

      Europäische Vorderlader-Dienstgewehre und ihre Nachbauten
    • Man kann mit Zündnadelgewehren genauso schießen wie mit einer Sharps oder anderen Hinterladern für Papierpatronen. Da es aktuell keine Repliken von Zündnadelgewehren gibt, ist man dafür auf ein Original angewiesen. Da es im Fachhandel aber ausreichend viele schussfähige Originale gibt und für den Erwerb keine WBK benötigt wird, ist der Erwerb eines Zündnadelgewehrs kein Problem. Schützen, die mit ihren Zündnadelgewehren nur schießen und sich dabei nicht mit der Geschichte befassen möchten, finden in diesem Buch die notwendigen Informationen zur Funktionsweise von Zündnadelgewehren, zum Umgang mit diesen Waffen und zur Anfertigung passender Munition.

      Schießen mit preußischen Zündnadelgewehren: Tipps zur Handhabung, Pflege und zur Munition
    • Mit Pulver und Blei

      Schießen mit Vorderladergewehren

      Das Buch richtet sich vor allem an Schützen, die mit dem Vorderladerschießen anfangen wollen, doch auch der Schütze, der schon länger mit Vorderlader-Gewehren schießt, wird hier einige Tipps und Empfehlungen finden, z.B. zum Umgang mit Kreuzpflastern und zum Schießen mit gepflasterten Langgeschossen. Je nach der Art der Zündung unterscheidet man Waffen mit Lunten-, Rad-, Stein- und Perkussionsschloss. Da heute fast ausschließlich mit Stein- oder Perkussionsschlossgewehren geschossen wird, befasst sich dieses Buch auch hauptsächlich mit diesen beiden Zündsystemen. Dabei beschränkt sich das Buch auf das heute ausgeübte Vorderlader-Schießen mit industriell hergestellten Nachbauten alter Vorderlader-Waffen, also auf das Schießen mit Neo-Classikern. Schließlich wird im Buch noch erwähnt, wie Vorderlader früher bei der Jagd Verwendung fanden, welche Kaliber und Schussentfernungen dabei üblich waren. Ein umfangreicher Tabellenteil am Schluss des Buches enthält Empfehlungen für Ladung, Geschossart und Pflaster für alle von Pedersoli hergestellten Vorderladergewehre.

      Mit Pulver und Blei
    • Steinschloss

      Technik und Handhabung

      Inhaltlich ist dieses Buch eine Ergänzung des Buches "Mit Pul-ver und Blei - Schießen mit Vorderladerwaffen". Es richtet sich weniger an Historiker, sondern an die Schützen, die mehr über den Umgang und das Schießen mit Steinschlosswaffen wissen wollen. Gerade in den üblichen Kursen, die für die Erlangung des "Pulverscheins" notwendig sind, wird das Steinschloss bestenfalls kurz vorgestellt, Details zum Umgang mit Waffen dieser Zündungsart werden kaum vermittelt. Wer solche Kenntnisse sucht, wird hier fündig werden. Fast 170 Jahre lang (von etwa 1660 bis etwa 1830, in einigen Regionen auch deutlich länger) wurden alle Waffen mit dem Steinschloss gezündet. Das galt für Scheibenbüchsen genauso wie für glattläufige Militärmusketen, gezogene militärische Jägerbüchsen und glattläufige oder gezogene Jagdwaffen. Heute werden Steinschlosswaffen nur noch sportlich geschossen. Wenn man sportlich Höchstleistungen erbringen will, muss man seine Waffe, das Steinschloss und die Eigenheiten des Steinschlosses kennen und berücksichtigen. Was genau alles zu berücksichtigen ist, erfährt man in diesem Buch.

      Steinschloss
    • Das Buch richtet sich gleichermaßen an Sammler, die Informationen über das bayerische, auf Rückladung geänderte Gewehr M.1858 (Podewils-Gewehr) suchen wie auch an Schützen, die mit ihrem Podewils-Gewehr schießen möchten. Viele deutsche Staaten hatten schon vor dem Krieg von 1866 die Notwendigkeit erkannt, irgendwann einmal Hinterlader einführen zu müssen. Man hatte sogar Kommissionen eingesetzt, die tagten und tagten, ohne jedoch zu Entschlüssen zu kommen. Der Krieg von 1866 machte jedem noch so konservativen General auf brutale Weise deutlich, dass die Ära der militärischen Vorderlader zu Ende war, egal, wie weit oder präzise sie auch schossen. Wollte man in einem zukünftigen Krieg nicht schon vor seinem Beginn als Verlierer feststehen, musste man die Armee so schnell wie möglich mit Hinterlader-Gewehren bewaffnen. Vor diesem Problem standen 1866 nicht nur Bayern, sondern alle süddeutschen Staaten. Während Baden, Hessen und Württemberg letztlich das preußische Zündnadelsystem übernahmen und ihre Gewehre entsprechend änderten, ging Bayern einen anderen Weg. Man übernahm hier nicht das Gewehr der ungeliebten Preußen, sondern entwickelte ein eigenes System zur Änderung seiner Vorderlader in Hinterlader. Das so entstandene Gewehr, heute als Podewils-Gewehr bekannt, ist Thema dieses Buches.

      Das bayerische auf Rückladung abgeänderte Gewehr M.1858 (Podewils-Gewehr)