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Mirosława Czarnecka

    4 août 1956
    Hochzeit als ritus und casus
    Strach, śmiech i łzy. Dyskursy antropologiczne
    Genderforschung - Leistungen und Perspektiven in der Germanistik
    Frauenliteratur der 70er und 80er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland
    Zur Literatur und Kultur Schlesiens in der frühen Neuzeit aus interdisziplinärer Sicht
    Frühneuzeitliche Stereotype
    • 2010

      Frühneuzeitliche Stereotype

      • 490pages
      • 18 heures de lecture

      Im allgemeinen Sprachgebrauch sind Stereotype vereinfachte, schablonenhafte Vorstellungen von Menschen, die weniger auf der eigenen Erfahrung gründen. Sie transportieren eher ein mit Wertungen durchsetztes, geronnenes Erfahrungswissen innerhalb der Kulturen. Im Sinne der historischen Semantik und Stereotypenforschung sind sie nicht ausschliesslich als Vorurteile zu verstehen, sondern mehrwertig zu bestimmen. Dieser Band vereinigt Beiträge zur V. Jahrestagung der Internationalen Andreas Gryphius Gesellschaft, die vom 8. bis 11. Oktober 2008 in Wrocław stattfand. Er befasst sich mit Formen und Funktionen von nationalen, sozialen, anthropologischen, konfessionellen und Gender-Stereotypen sowie von begrifflichen und metaphorischen Stereotypen. Es gilt zu zeigen, wie sie in den Medien der Frühen Neuzeit vermittelt wurden – sei es in künstlerischen Ausdrucksformen wie Grafik, Malerei und Skulpturenkunst, sei es in der Gebrauchsliteratur, in medialen Mischformen des Flugblatts und der Emblematik. Die interdisziplinäre und internationale Ausrichtung dieses Themas erscheint gerade heute – in einem nach der EU-Erweiterung erneut veränderten Europa – als besonders aktuell und wichtig.

      Frühneuzeitliche Stereotype