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Wolfgang Jonas

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    Design - System - Theorie
    Die Produktivkräfte in der Geschichte 1
    Transformation design
    • Transformation design

      • 288pages
      • 11 heures de lecture
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      X93;Transformation design” is looking for new ways to change our behavior and society through new forms of innovation. The existing user-oriented approach of design must therefore be extended to one that is society-oriented.0The concept of transformation is based on the anthropologist Karl Paul Polanyi and his book 'The great transformation' (1944), which described the emergence of the now almost undisputed and globally widespread western market logic: the transformation of societies with markets into market societies, which he calls “dislodgment of the markets”.0Meanwhile, leading think tanks are referring to Polanyi. They are calling for a new social contract and the “re-embedding” of the market into society. What are the possible instruments and contributions of design for this new “Great Transformation”?0The variety of the above questions, answers, theories, methods, ideas, and projects suggests that “transformation design” is not in fact a discipline in itself, but that it will lead to a fruitful discourse. The book attempts to form an initial position in terms of this ambitious and ethical design perspective. It also seeks to inspire the international debate to push for a project of responsible design.

      Transformation design
    • Es gibt bis heute keine allgemein anerkannte Designtheorie; es besteht nicht einmal ansatzweise ein Konsens zur Frage, was Designtheorie sein könnte. Andererseits gibt es aber zahlreiche „Designtheorien“, teils parallel existierend, teils einander in schneller zeitlicher Folge ablösend. Auch diese Arbeit erhebt nicht den Anspruch, die von einigen langersehnte, von vielen für unmöglich erklärte und von den meisten Praktikern als eher überflüssig empfundene Theorie zu liefern. Sie präsentiert Überlegungen zur Entwicklung einer Begrifflichkeit, die geeignet sein könnte, den strukturellen und prozessualen Rahmen einer erst noch zu erarbeitenden Theorie des Entwerfens zu bilden. Dieser Rahmen sollte das Abstraktions- und Reflexionsniveau einer Wissenschaftstheorie besitzen. Er schafft damit die Distanz und die erforderlichen begrifflichen Hilfsmittel zur produktiven Kritik, Reflexion und Neuordnung der vorhandenen Theorie- und Methodikelemente. Konsequenzen auf der Ebene des praktisch-disziplinären Handelns werden angedacht und sind in weiteren Schritten zu präzisieren. Zur Konstruktion dieses Theorierahmens scheinen Elemente der Systemtheorie, insbesondere der Theorie selbstorganisierender Systeme, des Radikalen Konstruktivismus (second order cybernetics) und der handlungsorientierten Kognitionswissenschaften geeignet zu sein.

      Design - System - Theorie