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Rainer Sommer

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    Die Subprime-Krise
    Die Subprime-Krise und ihre Folgen
    • Die Subprime-Krise und ihre Folgen

      • 224pages
      • 8 heures de lecture

      Gut ein Jahr nach dem Ausbruch einer Immobilienkrise in den USA kam im Oktober 2008 der Super-GAU: Die Banken stellten die Kreditvergaben ein, Rezessionsängste breiteten sich aus und an den Aktienbörsen herrschte Panik. Die schwerste Finanzkrise seit dem Zweiten Weltkrieg war ausgebrochen und hatte an der Wall Street verheerende Auswirkungen. Doch wie konnten einige faule US-Hypotheken das globale Finanzsystem destabilisieren? Die Subprime-Krise ermöglicht es, die Strukturen und Handlungsweisen der neoliberalen Finanzmärkte in einer Extremsituation zu analysieren. Es bedurfte keiner Verschwörungen, um das System ins Wanken zu bringen. Ein Zusammenspiel aus laxen Kontrollen, niedrigen Zinsen und schlecht verstandenen Finanzprodukten schuf ökonomische Anreize, die das Finanzsystem an den Rand des Abgrunds führten. In diesem Buch werden die Akteure, Strukturen und Handlungsweisen der Finanzmärkte beleuchtet und die Krise in einen größeren makroökonomischen und historischen Kontext eingeordnet. Historisch betrachtet könnte diese Finanzkrise als Wendepunkt gelten, vergleichbar mit Ereignissen, die nur alle 50 Jahre in der Finanzgeschichte auftreten: dem Wandel des Weltwährungssystems von der „Dollarhegemonie“ hin zu einem „bipolaren“ System mit dem Euro als zweiter Weltleitwährung – ein Wandel, der vermutlich weitere Verwerfungen mit sich bringen wird.

      Die Subprime-Krise und ihre Folgen
    • Innerhalb eines halben Jahres hat sich aus einer Immobilienkrise in den USA die schwerste Finanzkrise seit dem 2. Weltkrieg entwickelt. Banken stellten die Kreditvergaben ein, Rezessionsängste breiteten sich aus und an den Aktienbörsen herrschte Panik. Die Subprime-Krise zeigt, wie ein paar faule Hypotheken das globale Finanzsystem destabilisieren konnten. In dieser Extremsituation werden die Strukturen und Handlungsweisen der mächtigen Finanzmärkte sichtbar, die jenseits demokratischer Kontrolle agieren. Es bedurfte keiner Verschwörungen, um das System ins Wanken zu bringen; ein Zusammenspiel aus laxen Kontrollen, niedrigen Zinsen und schlecht verstandenen Finanzprodukten schuf ökonomische Anreize, die das Finanzsystem an den Rand des Abgrundes führten. Das Buch beleuchtet die Akteure und Strukturen der Finanzmärkte und stellt die Krise in einen größeren makroökonomischen und historischen Kontext. Historisch betrachtet könnte diese Finanzkrise als Zäsur gewertet werden, die nur alle 50 Jahre vorkommt: der Wandel des Weltwährungssystems von der „Dollarhegemonie“ zu einem „bipolaren“ System mit dem Euro als zweiter Weltleitwährung – ein Wandel, der voraussichtlich nicht ohne weitere Verwerfungen vonstattengehen wird.

      Die Subprime-Krise