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Sigrid Paul

    Schmuck aus Pflanzen
    Mauer durchs Herz
    Begegnungen 2
    Begegnungen 1
    The wall through my heart
    • Sigrid Paul, born in 1934 in Dommitzsch, faced a tumultuous life after her town became part of communist East Germany following World War II. With her father dying in a Soviet prison camp and their family pottery business seized by the state, Sigrid's mother struggled to provide for her three children. In 1957, they moved to East Berlin, where Sigrid's son Torsten was born in 1961, facing severe health issues that required urgent medical attention in West Berlin. However, the construction of the Berlin Wall complicated matters, as bureaucratic restrictions on exit visas hindered her ability to visit him. This led to Sigrid's arrest by the Stasi secret police, marking the beginning of her harrowing ordeal. Even after her release, she continued to face challenges, as millions of East German citizens were suddenly imprisoned, with their last hopes for escape extinguished. This poignant narrative reveals the dramatic impact of the Wall's construction on Sigrid and her son, offering a glimpse into a significant chapter of German history from the end of the war to the present. With insights from Simon Burnett and Karl-Wilhelm Fricke, the account highlights the struggles against the oppressive regime and the personal toll of living under such circumstances.

      The wall through my heart
    • In dieser Autobiografie schildert Sigrid Paul die dramatischen Folgen des Mauerbaus für sie und ihren Sohn Torsten, der 1961 geboren wurde. Der Bericht beleuchtet ein Stück deutsch-deutscher Geschichte zwischen Kriegsende und Gegenwart. Sigrids Kindheit in Nazi-Deutschland und die Erfahrungen mit den neuen Machthabern in der SBZ prägen ihr Leben. Ihr Vater wird in ein sowjetisches Lager deportiert und kehrt nicht zurück, während die Familie ihre Tonwarenfabrik verliert und um ihre wirtschaftliche Existenz kämpft. Der Mauerbau bringt eine besondere Tragödie: Torsten wird nach einem ärztlichen Fehler schwer geschädigt geboren. Da die Mediziner in Ost-Berlin hilflos sind, lassen die Eltern ihn im Westen behandeln. Als die Stadt abgeriegelt wird, gelingt es Ärzten, Torsten als Herzpatient getarnt zurückzubringen. Die Eltern, die ihn nicht mehr besuchen dürfen, planen ihre Flucht, werden jedoch entdeckt und inhaftiert. Die Erlebnisse von Sigrid Paul verdeutlichen den Charakter des SED-Regimes und den Widerstand einfacher Bürger. Die Autobiografie ist ein eindringliches Plädoyer, sich mit der Geschichte der Unterdrückung in der DDR auseinanderzusetzen. Der Verlag zba. BUCH hat aus dem Manuskript ein fesselndes Werk geschaffen, das die zentrale Frage der Autorin, wie sie ihr Kind retten kann, durch die gesamte Geschichte trägt. Eine empfehlenswerte Lektüre!

      Mauer durchs Herz