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Heiner Schwenke

    Die Verwechslung der Welten
    Jenseits des Vertrauten
    Die Leben der Anderen
    Gottlob Benjamin Jasche : Liebe und Glaube
    Zurück zur Wirklichkeit
    The Confusion of Worlds
    • The Confusion of Worlds

      • 234pages
      • 9 heures de lecture

      Exploring the concept of physical resurrection and eternal life, the author delves into the paradox of this belief against the backdrop of life's transience. He links this idea to otherworld experiences, particularly near-death encounters, where individuals report beautiful forms and paradisiacal landscapes. By analyzing pre-modern cosmologies, he illustrates how these experiences shaped expectations of earthly paradise, drawing parallels with Zoroastrianism, Judaism, and Christianity. The text also examines the implications of these beliefs through the lens of the Lakota Ghost Dance movement and its historical consequences.

      The Confusion of Worlds
    • Zurück zur Wirklichkeit

      Bewusstsein und Erkenntnis bei Gustav Teichmüller

      • 348pages
      • 13 heures de lecture
      5,0(1)Évaluer

      Gustav Teichmüller (1832-1888) zählt zu den wenig beachteten Philosophen des 19. Jahrhunderts. Nach seiner Berufung an die Universität Basel im Jahr 1868 wechselte er 1871 aufgrund finanzieller Schwierigkeiten an die Universität Dorpat (Tartu) in Estland. Sein umfangreicher Nachlass, der nach dem Zweiten Weltkrieg ins Universitätsarchiv Basel gelangte, wurde bislang kaum gewürdigt. Teichmüller war ein origineller Denker mit breiter Bildung, der jahrzehntelang philosophiegeschichtliche Forschungen betrieb, um die Wurzeln der modernen Philosophie zu verstehen. Erst in den letzten Jahren seines Lebens begann er, seine eigene Philosophie niederzuschreiben. Sein Einfluss reicht bis zu Friedrich Nietzsche und den russischen Philosophen Alexej A. Koslow und Nikolaj O. Losskij. Die vorliegende Studie ist die umfassendste Untersuchung zu Teichmüller und integriert unveröffentlichtes Material aus seinem Nachlass. Sie beleuchtet seine vielschichtige Persönlichkeit und stellt sein Gesamtwerk dar. Der Hauptteil widmet sich der Analyse seiner anti-idealistischen Philosophie, insbesondere der Unterscheidung zwischen Bewusstsein und Erkenntnis. Teichmüller reagierte auf den Wirklichkeitsverlust der neuzeitlichen Erkenntnistheorie, indem er versuchte, einen Kontakt zur Realität jenseits von Vorstellungen und Begriffen herzustellen. Zudem wird die Ausstrahlung seiner Erkenntnistheorie auf Nietzsche und Losskij sowie die Verbindung zu aktuellem

      Zurück zur Wirklichkeit
    • Seit Kants Traumen eines Geistersehers sind Begegnungen mit Verstorbenen philosophisch diskreditiert. Es entbehrt nicht der Ironie, dass ein Anhanger und Vertrauter Kants, Gottlob Benjamin Jasche, ein solches Erlebnis mit seiner verstorbenen Frau Sally hatte, das ihn tief und nachhaltig beeindruckte. Im hier erstmals edierten Nachlassmanuskript Liebe und Glaube, begonnen 1808, reflektiert Jasche sein Erlebnis und verteidigt es gegen Kant und den nachkantischen Idealismus. Der Text wird durch eine Einleitung und einen Stellenkommentar erschlossen. In einem Essay wird Jasches Erlebnis in den Kontext anderer Nachtodbegegnungen gestellt und die Behandlung dieser verbreiteten, zumeist wohltatigen Erfahrungsform durch die Philosophie hinterfragt.

      Gottlob Benjamin Jasche : Liebe und Glaube
    • Die Leben der Anderen

      Reinkarnation als Fehldeutung von Erfahrungen früherer Leben

      Bei einer idealtypischen past life-Erfahrung erlebt sich der Betroffene visionar mit einen anderen physischen Korper als Akteur in einem Geschehen, das anscheinend vor der Zeit des eigenen (aktuellen) Lebens spielt. Regelmassig werden solche Erfahrungen als Erinnerung an ein eigenes fruheres Leben und somit als Beleg fur Reinkarnation aufgefasst. In dieser Studie wird gezeigt, dass Phanomenologie und Begleitumstande von past life-Erfahrungen gegen ihre Interpretation als Erinnerungen im Sinne eines Wiedererlebens sprechen.

      Die Leben der Anderen
    • Jenseits des Vertrauten

      Facetten transzendenter Erfahrungen

      Transzendente Erfahrungen offenbaren Aspekte der vertrauten Wirklichkeit, die normalerweise verborgen bleiben, und stellen gewohnte Deutungsmuster in Frage. Diese kognitiven Spannungen führen oft zu vorschnellen Interpretationen oder zur Ignorierung solcher Erfahrungen. Daher sind sorgfältige wissenschaftliche Studien zu diesem Thema dringend erforderlich. Die Beiträge stammen aus einer Ringvorlesung an der Universität Basel und thematisieren die Phänomenologie transzendenter Erfahrungen, deren biographische Auswirkungen, das Zusammenspiel mit künstlerischem Schaffen sowie die Herausforderungen bei ihrer Deutung und Beurteilung. Zudem wird die Abwertung und Pathologisierung dieser Erfahrungen durch Aufklärung und Wissenschaft beleuchtet. Der Inhalt umfasst verschiedene Perspektiven, darunter die Einleitung von Heiner Schwenke, die Begegnungen mit Personen aus anderen Welten, die Verbindung von Musik und Transzendenz, Rudolf Steiners Lehren, die Schwierigkeiten bei der Verständigung über transzendente Erfahrungen sowie die Unterscheidung religiöser Erfahrungen. Auch der Geisterglaube und dessen historiographische Aspekte im Kontext von Aufklärung und Wissenschaft werden thematisiert.

      Jenseits des Vertrauten
    • Die Verwechslung der Welten

      Auferstehung, Reich Gottes und Jenseitserfahrungen

      Die Vorstellung der Auferstehung des physischen Körpers und des ewigen Fortlebens mit diesem Körper in einem zukünftigen paradiesischen Reich Gottes auf Erden gehört zu den rätselhaftesten religiösen Ideen. Sie widerspricht gänzlich unserem Wissen von der Vergänglichkeit aller Dinge dieses Kosmos. Nach der Hypothese des Autors liegen dieser Idee bestimmte Formen von Jenseitserfahrungen zugrunde, wie sie beispielsweise von Menschen mit Nahtoderfahrungen häufig berichtet werden: Begegnungen mit Verstorbenen in strahlend- schönen Körpern und Erlebnisse paradiesischer, irdisch anmutender Landschaften. Derartige Jenseitserfahrungen seien in Kulturen mit einer prämodernen Kosmologie mitunter ins Diesseits, an entlegene, unbekannte Orte der Erde projiziert worden. Sie hätten auch die Vorlage für eine – notwendig vergebliche und potenziell tragische – Erwartung jenseitiger Verhältnisse auf Erden geliefert. Der Autor weist Parallelen zwischen den Berichten über Jenseitserfahrungen und eschatologischen Vorstellungen des Zoroastrismus, des Judentums und des Christentums nach, wobei er besonders ausführlich auf Jesus von Nazareth eingeht. An der Geistertanz-Bewegung der Lakota von 1890 zeigt er, dass Jenseitserfahrungen tatsächlich die Erwartung jenseitiger Verhältnisse auf Erden fördern können. Er vermutet, dass die Verwechslung der Welten nicht nur den Lakota, sondern auch Jesus von Nazareth zum Verhängnis wurde.

      Die Verwechslung der Welten
    • Transzendente Begegnungen

      Phänomenologie und Metakritik

      • 318pages
      • 12 heures de lecture

      Transzendente Begegnungen in phänomenologischer Sicht Transzendente Begegnungen wurden von der Wissenschaft bisher weitgehend ignoriert oder als illusionär und irreal betrachtet. Die Zeugnisse nachhaltiger biographischer Wirkungen von Begegnungen mit Personen aus anderen Welten, wie etwa verstorbenen Menschen oder Engeln, verweisen aber auf die unbezweifelbare Bedeutung dieser Erfahrungen. Das Buch bietet eine umfassende Phänomenologie transzendenter Begegnungen, die auf eine Untersuchung zahlreicher Erlebnisberichte gründet. Schwenke erörtert die Kritik dieser Erfahrungsform durch Wissenschaft und Religion und kommt zum Ergebnis, dass Wissenschaft die Realität transzendenter Begegnungen weder widerlegen noch beweisen kann. Der klassisch beweisorientierte Ansatz ist verfehlt. Die betroffene Person darf und muss sich auf ihr eigenes Erfahrungsurteil verlassen. Die pauschale Pathologisierung ihrer Erfahrungen beruht nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern auf fragwürdigen weltanschaulichphilosophischen Grundannahmen und ist daher unbegründet. Von religiöser Seite werden transzendente Begegnungen häufig als Illusionen angesehen, die nicht nur unwahr, sondern auch schlechten, ja teuflischen Ursprungs sind.

      Transzendente Begegnungen
    • Seit dem Altertum ist das Phänomen bekannt, daß Pflanzen aus frischen Schnittstellen mehr oder weniger reines Wasser ausscheiden können (Exsudation). Obwohl die Exsudation, vor allem bei abgeschnittenen Wurzeln, auf reges pflanzenphysiologisches Interesse stieß, ist sie bis heute noch nicht befriedigend erklärt. Durch eine umfassende Aufarbeitung bisheriger Forschungsergebnisse und eine systematische Prüfung möglicher Exsudationsmechanismen kommt die vorliegende Untersuchung zu einem neuen Konzept der Wurzelexsudation, das als einziges mit allen Literaturdaten vereinbar ist und gute Unterstützung durch die experimentelle Überprüfung erfuhr.

      Der Mechanismus der Wurzelexsudation