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Matthias Meisner

    Ungarn
    Dresden zu Fuss
    Familienarbeit in der Alterssicherung nach europäischem Sozialrecht
    Fehlender Mindestabstand
    Extreme Sicherheit
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      Extreme Sicherheit
    • In den Anti-Corona-Protesten wurde deutlich, wie tief inzwischen die Skepsis gegenüber parlamentarischer Demokratie und wissenschaftlichen Erkenntnissen in ganz unterschiedlichen Teilen der Bevölkerung verankert ist: Impfgegner, Klimawandelleugner, Verschwörungstheoretiker, Reichsbürger und Neonazis marschieren nebeneinander – ohne Abstand. Dieses Buch analysiert das Phänomen einer erschreckend breiten Allianz: von neuen und alten Feinden einer aufgeklärten Gesellschaft und des demokratischen Rechtsstaats. Dabei werden auch Entwicklungen in Frankreich, den USA oder Österreich in den Blick genommen. Matthias Meisner und Heike Kleffner haben zahlreiche Expertinnen und Experten versammelt, die sich fundiert den einzelnen Gruppierungen und Milieus widmen, deren Vernetzung aufzeigen und vor den Auswirkungen einer antidemokratischen Welle im Gefolge der Coronakrise warnen. Interviews mit Dunja Hayali, Heiner Fangerau und Sven-Georg Adenauer.

      Fehlender Mindestabstand
    • Im Zuge der Gleichberechtigung von Mann und Frau, der eigenständigen sozialen Sicherung von Frauen und der Berücksichtigung des Wertes von Kindererziehung für den langfristigen Erhalt der umlagefinanzierten Rentenversicherung sahen seit den 1980er Jahren immer mehr Sozialsysteme Europas die Anerkennung von Kindererziehung in der Alterssicherung vor. In den 1990er Jahren dehnten viele Staaten die Anerkennung familiärer Arbeit in der Rentenversicherung auch auf die Pflege von Angehörigen aus. Diese Arbeit gibt erstmals einen umfassenden vergleichenden Überblick über die Anerkennung von Kindererziehung und Pflegearbeit in den Rentenversicherungen aller Mitgliedstaaten der EU und aller Beitrittskandidaten. Es steht zudem die Einordnung jener Vorschriften in das europäische Sozialrecht im Mittelpunkt. Nachdem der EuGH erst in jüngster Zeit in den Urteilen Elsen und Kauer bzw. Gaumain-Cerry und Barth über die Vereinbarkeit nationaler Vorschriften zur Anerkennung von Kindererziehung bzw. Pflegearbeit mit den Vorgaben des europäischen Gemeinschaftsrechts entschieden hat, sind nach wie vor viele Fragen ungeklärt. Dieser Fragen nimmt sich der Autor umfassend an. Dabei ist neben der noch geltenden Verordnung zur Koordinierung der Sozialrechtssysteme in Europa – VO (EWG) Nr. 1408/71 – auch die voraussichtlich ab dem Jahr 2007 geltende VO (EG) Nr. 883/2004 umfassend berücksichtigt.

      Familienarbeit in der Alterssicherung nach europäischem Sozialrecht