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Heide Braukmüller

    30 mars 1940 – 24 février 2017
    Alltag an Ems und Dollart
    Mädchen auf der Winterschule
    Goldene Kindheit - schöner Schein
    Lehrerin Gräfin von Wedel
    Gallimarkt
    Was die Leber nicht alles kann ...
    • Es ist noch etwas gewöhnungsbedürftig, daß die Rheiderländer Autorin Dr. rer. pol. Dr. phil. Heide Braukmüller (*1940), promoviert über die Dekolonisationsgeschichte von Kalaallit Nunaat - Grönland und die Ziegeleiarbeitergeschichte des Rheiderlandes, sich eines anderen Themas als das ihrer heimatlichen Sozialgeschichte befleißigt, wofür sie mit Auszeichnungen der Ostfriesischen Landschaft und der Stadt Weener bedacht wurde. Indes: mit einem Schulmärchen und ihren „bürgerlichen Fußnoten“ über den Adel begannen eigentlich schon ihre literarischen Ausflüge und Improvisationen. Nunmehr präsentiert sie uns eine skurrile Doktorgeschichte, die jedweder Realität Lichtjahre entfernt ist. Es dreht sich dabei um die heilkräftige Kunst eines Arztes und Heilpraktikers, der eigenen göttlichen Erleuchtungen folgte – nicht ohne Brisanz. Die Geschichte liest sich wie ein kleiner Krimi. Der Grundton ist mehr Betroffenheit denn Anklage. Das läßt dem Leser Raum, seine womögliche Fassungslosigkeit zu entwickeln. Die leichte Lakonie im Erzählton macht die Geschichte, das Gefühl des Ausgeliefertseins leseerträglich; es bleibt spannend. Die Autorin ist Mitglied folgender Vereine: Deutsche Leberhilfe, Heinrich-Heine-Gesellschaft, Arbeitskreis Ostfriesischer Autorinnen und Autoren, Freier Deutscher Autorenverband, Grönlandsk Selskab, Kulturbrücke/Cultuurbrug Emsdelta, Gesellschaft für bildende Kunst und vaterländische Altertümer, Gesellschaft für die Erforschung des reformierten Protestantismus.

      Was die Leber nicht alles kann ...
    • Im Magazin des Oldenburger Landesmuseums für Kunst und Kunstgeschichte fristete eine Kommode aus dem 18. Jahrhundert über 60 Jahre lang ein verstecktes Dasein, bis der Kunsthistoriker Dr. phil. Marcus Kenzler Ende 2012 diesem Möbel Beachtung schenkte und sich seiner Herkunftsgeschichte mit wissenschaftlicher Akribie, detektivischem Scharfsinn und beträchtlichem Arbeitseinsatz annahm. Die auf diese Weise zutage geförderten Erkenntnisse über das Schicksal der Vorbesitzerin ließen Kenzler schaudern und ihn so manchen emotionalen Augenblick durchleben.

      Eine Kommode mit berührender Geschichte