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Bookbot

Fritz Gruber

    Die Nürnberger Strassennamen
    Mosaiksteine zur Geschichte Gasteins und seiner Salzburger Umgebung
    Das Gold der Fugger
    1000 mal gehört, 1000 mal fast nix kapiert
    Ignaz Rojacher
    • Fasziniert stellen wir fest, dass die Songs unserer Jugend wie Lesezeichen und blitzende Überschriften in der Chronik unserer persönlichen Geschichte wirken. Songs, deren Stimmung und Texte unser Lebensgefühl manchmal besser ausdrückten, als wir selbst es je gekonnt hätten. Songs, von denen wir uns verstanden fühlten; Songs, die wir verstanden! Wirklich? Diese wilde Mischung aus englischen und amerikanischen Jugendslangs, anspruchsvollen Lyrikstücken, Insiderbegriffen aus der Sex- und Drogenszene, Anspielungen auf soziales, zeitgenössisches oder historisches Geschehen – war sie für uns damals überhaupt völlig zu entschlüsseln? Kaum möglich. Dieses Buch ist eine wahre Fundgrube zum richtigen sprachlichen und inhaltlichen Verständnis von mehr als 300 legendären Pop-, Folk- und Rocksongs der 60er- und 70er-Jahre. Berücksichtigt wurden sowohl Songs, die es in diesen Jahren bis weit nach oben in die Charts schafften, ebenso wie Folk- und Rocksongs, die auch ohne großen Charts-Erfolg zu Legenden ihrer Musik-Ära wurden. Wenn in diesem Buch Titel wie „Imagine“ oder „Yesterday“ nicht erwähnt werden, dann liegt das ausschließlich daran, dass diese wunderbaren Lieder gar keine erklärungsbedürftigen Textpassagen aufweisen.

      1000 mal gehört, 1000 mal fast nix kapiert
    • Das Gold der Fugger

      Gastein und Rauris – Bergbau der Fugger im Salzburger Land

      Keiner der reichen Augsburger Fugger saß je am Webstuhl. Beim steilen Aufstieg Jakob Fuggers „des Reichen“ und seines Familienunternehmens spielte der Handel mit Tuchen und Gewürzen eine untergeordnete Rolle. Weit wichtiger waren die Finanzgeschäfte mit Päpsten, Kaisern, Königen und dem Hochadel. Über Darlehen für kleine Gewerken und große Kredite für Landesherren erwarben die Fugger zunächst Rechte an der Ausbeute von Erzgruben. Bald besaß die Augsburger Gesellschaft eigene Bergwerke und Verhüttungsbetriebe und errichtete einen europaweit führenden Montankonzern. Die Fugger profitierten vom „Bergsegen“ in Tirol, Kärnten, Thüringen, Sachsen, Böhmen, Schlesien, Oberungarn und Spanien. Mit Kupfer, Silber, Gold, Blei und Quecksilber erwarben sie ein legendäres Vermögen. Früh – spätestens um 1489 – engagierten sie sich im Gold- und Silberbergbau in Gastein und Rauris. Doch nur wenige Jahre später verloren die Edelmetalle aus den Tauern an Bedeutung. Fritz Gruber beschreibt das Montanunternehmen der Fugger im Salzburger Land. Der Montanhistoriker lebt bei Bad Gastein und betreibt seit mehr als 30 Jahren montanhistorische Forschungen. Er hat zahlreiche Publikationen zur Bergbaugeschichte verfasst, insbesondere zum Tauerngold bei Gastein und Rauris.

      Das Gold der Fugger