Sabine Kirchhoff Livres






Fragebogen
- 130pages
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Presse in der Krise
- 132pages
- 5 heures de lecture
Die Untersuchung der aktuellen Wirtschaftskrise dient als Ausgangspunkt, um die Qualität der Presse, insbesondere von Tageszeitungen, zu hinterfragen. Anhand konkreter Beispiele wird aufgezeigt, dass Journalisten häufig die Bedürfnisse der Leser ignorieren und unverständliche, wenig ansprechende Texte verfassen. Das Buch beleuchtet gängige Auswahlfehler, kritisiert den Drang zur Dramatisierung sowie den übermäßigen Gebrauch von Fachjargon und Bürokratendeutsch in der Wirtschaftspresse. Die Autoren plädieren für einen besseren Journalismus, um der Medienverdrossenheit entgegenzuwirken.
Eintauchen in die Welt von Facebook, Twitter & Co. - Social Media verstehen und nutzen. Das Social Web hat das private und berufliche Leben vieler Menschen massiv verändert. Es ist vor allem in den Medienberufen en vogue. Für alle, die „etwas mit Medien machen“, ist dies die ideale Einführung in die theoretischen Grundlagen der Onlinekommunikation, genauer des Social Web. Ein speziell entwickeltes Modell hilft (zukünftigen) Online-Verantwortlichen zu entscheiden, wann sich ein Einsatz im Social Web lohnt und wann nicht Grundlagen und Anwendungshilfen für eine sinnvolle Nutzung von Social Media in Medienberufen.
Es gibt Dinge, die man nicht lernen muss, sondern die man einfach kann: sehen, hören, sprechen, einen Fragebogen formulieren. Viele glauben, dass man beim mündlichen Befragen der Wahrheit näherkommt und dass dies auch für Fragebögen gilt. Das ist jedoch nicht der Fall. Im Gegensatz zu unstrukturierten Befragungen, wie bei Zeugen vor Gericht, erlauben Fragebögen in der Regel kein Nachhaken bei Unklarheiten oder Missverständnissen. Sie erfordern viel Überlegung, bevor man mit dem Fragen beginnt. Die Reihenfolge der Fragen, die Wortwahl und sogar die Farbe des Fragebogens beeinflussen die Antworten. Beispielsweise wird die Frage „Sind Sie glücklich unglücklich weder/noch“ einen anderen Prozentsatz glücklicher Menschen liefern als „Sind Sie glücklich zufrieden eher zufrieden eher unzufrieden unglücklich“. Als amerikanische Meinungsforscher fragten, ob die zunehmende Kriminalität in erster Linie auf individuelles Fehlverhalten zurückzuführen sei, stimmten zwei Drittel der Befragten zu. Fragte man jedoch, ob gesellschaftliche Verhältnisse die Hauptursache seien, stimmten ebenfalls zwei Drittel zu. Dies zeigt, wie stark die Formulierung von Fragen die Antworten beeinflussen kann.
Inhaltsverzeichnis1. Auf die Plätze, fertig, los.2. Die Qual der (Aus-)Wahl: Grundgesamtheit und Stichprobe.3. Fragen stellen ist nicht schwer, Fragebogen konstruieren sehr!.4. Vom unausgefüllten zum ausgefüllten Fragebogen.5. Der Weg zum Datensatz.6. Zahlen, Zahlen, Zahlen: Die Grundauswertung.7. Über einfache Tabellen hinaus.8. Ins Eingemachte der Datenanalyse.9. Was am Ende übrig bleibt: Die Berichterstattung.10. Vorsicht Falle: Gesammelte Tipps.
InhaltsverzeichnisI. Forschungsstand zur Viktimisierung, zum Dunkelfeld und zu den Folgen sexueller Übergriffe auf Kinder.- 1. Quantitatives und qualitatives Ausmaß sexueller Gewalt.- 2. Zur Ätiologie sexueller Gewalt.- 3. Opferwerdung als Prozeß: Viktimisierungen.- II. Fast alles, was recht ist: Grundlagen des Strafrechts.- 1. Normative Rahmenbedingungen gerichtlicher Interaktion: Strafverfahrensrecht und materielles Strafrecht.- 2. Ablauf des Strafprozesses und Funktion der Prozeßbeteiligten.- III. Methoden der Untersuchung.- 1. Zur Entstehung der Arbeit.- 2. Methodologische Vorbemerkungen zur Objektivität der Arbeit.- 3. Durchführung der Untersuchung.- 4. Die Auswertung der Mitschriften.- IV. Auswertungsergebnisse der untersuchten fünfzehn Strafprozesse.- 1. Statistische Daten zu den Delikten, den Angeklagten, den Opfern, der Angeklagten-Opfer-Beziehung, den Tatorten, der Verbindung zwischen Bekanntschaftsgrad und Art des Delikts, zur Zeitspanne zwischen Anzeigeerstattung und Hauptverhandlung und zum Strafmaß.- 2. Zur Problematik von Opferschutzgesetzen.- 3. Kurzprotokolle der einzelnen Verfahren.- 4. Verfahrensdarstellungen mit exemplarischer Analyse.- Auszug aus dem StGB.
Der Fragebogen
Datenbasis, Konstruktion und Auswertung
Am Beispiel eines Einzelfalles werden in diesem Buch die Stationen einer schriftlichen Befragung von der ersten Idee über die Eingabe der Daten bis hin zur statistischen Auswertung und Berichterstattung nachgezeichnet. Das Buch zeigt konkret, worauf man beim schriftlichen Befragen achten muss, wie man Fragebogen formuliert, verteilt und auswertet, wie man Rücklaufquoten maximiert und wie man die Ergebnisse dem Publikum bestmöglich präsentiert.
