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Brigitte Streich

    1 janvier 1954
    Das Amt Altenburg im 15. Jahrhundert
    Stadt - Land - Schloss, Celle als Residenz
    Über den Dächern von Celle
    Wiesbaden
    Vom Exerzierplatz zum Wohnquartier
    Der Kongress und seine Stadt: die Internisten in Wiesbaden
    • Der seit seiner Gründung 1882 meist in Wiesbaden durchgeführte Internistenkongress war ein bedeutendes Forum für die Präsentation neuer, oftmals bahnbrechender, medizinischer Erkenntnisse. Die Ärzte, unter ihnen zahlreiche Nobelpreisträger, brachten wissenschaftliches Flair in die Kurstadt. Auch unter dem Einfluss der Internisten wandelte sich Wiesbaden nach dem Zweiten Weltkrieg zur Gesundheits- und Kongressstadt. Die vor einiger Zeit vorbildlich aufgearbeitete NS-Geschichte der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin erfährt in der vorliegenden Untersuchung einige Ergänzungen: Die Auswertung bislang unbekannter Quellen ermöglicht einen Einblick in den Umgang mit jüdischen Kollegen lange vor 1933. Erstmals analysiert wird die Rolle der Ärztinnen in der Frühzeit des Kongresses. Das Buch untersucht zudem die nicht immer spannungsfreie Beziehung zwischen Kongress und Stadt. Ein Indikator dessen war die schwierige Suche nach einem allen Ansprüchen genügenden Veranstaltungszentrum, die sich durch die gesamte Kongressgeschichte zieht. Nicht zuletzt setzt die Untersuchung den Akteuren aufseiten der DGIM wie der Wiesbadener Stadtpolitik ein Denkmal: Sie haben den Kongress zu dem gemacht, der er heute ist.

      Der Kongress und seine Stadt: die Internisten in Wiesbaden
    • Vom Exerzierplatz zum Wohnquartier

      Die Geschichte des Europaviertels

      • 72pages
      • 3 heures de lecture

      Die Initiative für das Europaviertel (IFEU), bestehend aus Privatpersonen, Architekten und Behörden, hat sich zum Ziel gesetzt, das historische Wohnquartier in Wiesbaden einer breiteren Öffentlichkeit näherzubringen. Die Ausstellung „Vom Exerzierplatz zum Wohnquartier“ fand vom 7. Mai bis 19. Juni 2009 im Wiesbadener Stadtarchiv statt und stieß auf großes Interesse. Der Ortsbeirat Rheingauviertel/Hollerborn und die Wiesbadener Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) unterstützten die Veröffentlichung der Erkenntnisse, die teilweise erstmals präsentiert wurden. Die Geschichte des Wohnquartiers beginnt 1868 mit dem Exerzierplatz an der Schiersteiner Straße, der in die militärische Vergangenheit Wiesbadens zurückführt, die bis ins Herzogtum Nassau reicht. Der Bau der Gersdorff-Kaserne ersetzte die alte Kaserne an der Schwalbacher Straße, und verschiedene Garnisonen wechselten sich ab, während das Gelände militärisch geprägt blieb. Nach einer kurzen zivilen Nutzung übernahmen 1936 die Nationalsozialisten die Kasernen. Nach 1945 wurden sie zeitweise als Lager für Displaced Persons genutzt, bis 1947 die Amerikaner eintrafen und 46 Jahre blieben. Die Lindsey Air Station, auch als „Camp Lindsey“ bekannt, blieb in Erinnerung, selbst als das neue „Europaviertel“ bereits realisiert war.

      Vom Exerzierplatz zum Wohnquartier