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Johannes Alexander Schmidt

    Baukultur durch Baukommunikation
    Atmosphäre - Kommunikationsmedium der gebauten Umwelt
    StadtLicht
    Die leise Stadt
    Stadt bis 130
    Licht in der Stadt
    • Stadt bis 130

      • 115pages
      • 5 heures de lecture

      Die Publikation zum 3. Symposium des Essener Forums Baukommunikation (November 2006) behandelt das Thema des Alterns in Verbindung mit den Fortschritten der Biomedizin, die es Menschen ermöglichen, ein Alter von 130 Jahren zu erreichen. Dies führt zu einer verlängerten Phase körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit, was nicht nur Auswirkungen auf Politik, Gesellschaft und Wirtschaft hat, sondern auch auf die gebaute Umwelt. Städte stehen vor neuen Herausforderungen, die sich aus der steigenden Lebenserwartung und den unterschiedlichen Altersgruppen ergeben. Eine Stadt bleibt ein Ort der Gegensätze: schnell und ruhig, jung und alt, einsam und gesellig. Die zentrale Frage ist, welche Veränderungen notwendig sind, um eine altersgerechte Stadt zu schaffen, die den Bedürfnissen aller Altersgruppen gerecht wird. Die Erwartungen an die Stadt sind hoch, da sie für alle Lebensphasen von 0 bis 130 Jahren Angebote bereitstellen soll. Doch kann die gebaute Umwelt diesen Ansprüchen gerecht werden, oder wird sie an den Gegensätzen zerbrechen? Diese Fragestellungen standen im Mittelpunkt der Tagung „Stadt bis 130“, bei der Fachleute aus verschiedenen Disziplinen zusammenkamen, um interdisziplinäre Lösungen zu erarbeiten. Die Beiträge und Diskussionen wurden in dieser Publikation zusammengefasst, um die Ansprüche an Städte, Planer und die Gesellschaft zu beleuchten.

      Stadt bis 130
    • Die Publikation ist eine Dokumentation des 2. Symposiums des Essener Forums Baukommunikation, bei dem fünf Experten unterschiedlicher Fachrichtungen zum Thema „leise Stadt“ referiert haben. Durch die Mischung sehr unterschiedlicher Fachbereiche von Musik über Neurologie und Psychologie bis hin zur Stadt- und Verkehrsplanung wurde das Thema Lärm in der Stadt von vielen Seiten aus betrachtet. Aus dieser Kombination ergaben sich vielseitige und neue Erkenntnisse, die in einer Podiumsdiskussion mit weiteren Experten vertieft wurden. Es wurden Themen wied die Bedeutung des Lärms für eine Stadt erörtert, die gesundheitliche Schädigung des Menschen durch Lärm, die Möglichkeit der Lärmminderung diskutiert. Im Dialog wurde deutlich wie schwierig es sein kann, Lösungen bzw. Lösungsansätze für das Problem zu finden. Denn es bleibt die Frage: Ist eine leise Stadt überhaupt erstrebenswert?

      Die leise Stadt
    • StadtLicht

      • 224pages
      • 8 heures de lecture

      Die Beleuchtung von Straßen und Plätzen erfährt gegenwärtig einen signifikanten Bedeutungswandel. Das Augenmerk richtet sich vor allem darauf, mit Licht räumliche Qualitäten zu betonen, stadtstrukturelle Zusammenhänge herauszuarbeiten und dadurch Stadtidentität zu prägen, ohne die Gesichtspunkte Sicherheit und Orientierung aus dem Blickfeld zu verlieren. Ziel dieses Leitfadens ist es, die Möglichkeiten und Vorgehensweisen einer städtebaulichen Lichtgestaltung aufzuzeigen sowie Gestaltungsbausteine, Methoden und Instrumente zur Planung und Umsetzung eines Lichtkonzeptes in Städten und Gemeinden vorzustellen. Die Autoren beleuchten das Thema aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln, sie geben praktische Hinweise zur rechtlichen Absicherung einer Lichtplanung, zu technischen Lösungen und zu Möglichkeiten der Energiekostensenkung. Das weite Spektrum der Beispielprojekte aus dem In- und Ausland bestätigt, dass eine konzeptionelle Lichtplanung nicht nur zu einer Erhöhung der Lebensqualität beiträgt, sondern überdies zu einer deutlichen Entlastung der Umwelt und der öffentlichen Haushaltskassen führt.

      StadtLicht
    • Der gegenwärtige gestalterische und strukturelle Wandel in Stadt und Dorf erfordert innovative Ansätze zu seiner gezielten Steuerung und Beeinflussung. Ausgehend von der Beobachtung, daß sich jede Siedlung wie ein komplexes ökologisches System verhält, weist die Arbeit eine strukturelle Verwandtschaft evolutiver Prozesse in der Natur und in der gebauten Umwelt nach. Regeln und Merkmale natürlicher evolutiver Entwicklungsprozesse finden sich sowohl bei historischen siedlungsstrukturellen Entwicklungen und ihrem Gestaltwandel als auch bei gegenwärtigen stadtgestalterischen Planungsansätzen. Für die städtebaulich-gestalterische Planungspraxis lassen sich Rückschlüsse in methodischer und instrumenteller Hinsicht ableiten.

      Städtebau und evolutiver Struktur- und Gestaltwandel