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Volker Sommer

    2 juin 1954
    Einsatz von katalytisch aktiven Metallen zur Beeinflussung der Nachweisempfindlichkeit und Selektivität von Gassensoren
    Neue Verfahren zur Simulation und automatisierten Erfassung der Signal- und Rauscheigenschaften von Heterostruktur-Feldeffekttransistoren
    Indien. Eine poetische Annäherung.
    Heilige Egoisten
    Darwinisch denken
    Unter Mitprimaten
    • Unter Mitprimaten

      Ansichten eines Affenforschers

      4,5(2)Évaluer

      Von Menschen und anderen Primaten: Ein Plädoyer für Tierrechte und unsere Lebensgrundlagen Der Mensch bringt apokalyptisch anmutende Plagen über die Welt und seine Mitprimaten – von der Klimaerwärmung bis zur Vernichtung der Wälder. Lebten noch vor wenigen Jahrzehnten Millionen Affen und Menschenaffen auf der Erde, sind heute viele Arten stark gefährdet. In »Unter Primaten« ruft der Anthropologe und Affenforscher Volker Sommer daher dazu auf, endlich die Grundrechte wie das Recht auf Leben, auf Freiheit und körperliche Unversehrtheit der Großen Menschenaffen zu schützen. Bei allem Ernst ist Sommer dabei auch ein großer Geschichtenerzähler, der sich mit Humor, Sympathie und auf höchst lehrreiche Weise mit seiner eigenen Profession auseinandersetzt.

      Unter Mitprimaten
    • Darwinisch denken

      Horizonte der Evolutionsbiologie

      5,0(1)Évaluer

      Ausgehend von seiner eigenen Forschung an wilden Affen berichtet Volker Sommer über Themen, die auch uns Menschen betreffen – über Traditionspflege, Artgenossentötung und Kinderaufzucht ebenso wie über Eigennutz, Partnertreue, die Frage nach dem Sinn von Leiden und das unglückliche Konzept der »Rassen«. In gewohnt provokantem Stil präsentiert er sich dabei als radikaler Evolutionist, der sich selbst und seine Mitmenschen als »Affenmenschen« begreift. Das freilich ist für Sommer ein Kompliment. Und eröffnet uns zugleich die Chance, andere Lebewesen mehr schätzen zu lernen – nämlich als natürliche Verwandte.

      Darwinisch denken
    • Affen

      Ein Portrait

      Egal, ob wir uns zum Affen machen, vom wilden Affen gebissen sind oder jemand von einem Affen gelaust wird – es sind nicht nur die reichen Metaphern, die das Leben anderer Primaten mit unserem verbinden, sondern die ewigen Konstanten: Wohnen und Essen, Geselligkeit und Sex, Aufzucht der Jungen und der unweigerliche Tod. Welch frappierende Varianz die Evolution dabei schuf, zeigt Volker Sommer in seinem so humorvollen wie kenntnisreichen Tierportrait, das sich bewusst nicht den Menschenaffen widmet. Vielmehr sind es hier die Lemuren, die Loriartigen, die Koboldmakis sowie die Alt- und Neuweltaffen, von denen wir lernen, dass es nichts gibt, was es nicht gibt: Vielmännerei oder ewige Treue, Solosex und Weibchen, die einander umgarnen, Misshandlungen der Babys durch Mütter oder aufopfernde Vätersorge, dazu ausgefallene Ernährungsgewohnheiten, Totenwachen oder strikte Nachtaktivität. So individuell uns die Affen hier begegnen, als Madame Berthes Mausmaki, Schopfmakak oder Weißnasenmeerkatze, so eindeutig ist auch, dass es einen Menschenaffen gibt, der sie allesamt bedroht: Homo sapiens.

      Affen