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Matthias Gatzemeier

    10 février 1937
    Unser aller Alphabet
    Wissenschaftstheorie, Wissenschaft und Gesellschaft
    Jan Patočka
    \"Eigentlich führen wir alle hier zwei Leben\"
    Chronik der Stadt Haselünne
    Philosophie als Theorie der Rationalität 1
    • Der erste Band widmet sich der Analyse und Rekonstruktion relevanter Probleme und Positionen der Theoretischen Philosophie. Im ersten systematischen Teil werden Fragen der Wahrheitstheorie und des Wissenschaftsbegriffs behandelt, sowohl aus theoretischer als auch aus pragmatischer Perspektive, insbesondere im Hinblick auf eine Grundlagentheorie der Erziehungswissenschaft. Es wird die bildungs- und wissenschaftspolitische Funktion der Wissenschaften, sowohl der Geistes- als auch der Naturwissenschaften, thematisiert, ebenso wie die Ziele universitärer Lehre und der komplexe Bereich der Schlüsselqualifikationen. Einzelanalysen zum methodischen „Handwerkszeug“ der Philosophie, einschließlich Argumentationstheorie, Hermeneutik und Textinterpretation, folgen. Der zweite historische Teil präsentiert ausgewählte Themen der Philosophiegeschichte in Einzelrekonstruktionen, beginnend mit dem traditionellen Mythenverständnis bis hin zur gegenwärtigen Europa-Idee. Nach einem Überblick über die antike Philosophie und den Anfängen sprachphilosophischen Denkens werden Aristophanes’ Friedenskomödien, Platons Theorie der politischen Entscheidung, Aristoteles’ Wissenschaftsverständnis und Rhetorik, Kants Apriori sowie Bolzanos Kunsttheorie behandelt. Der Abschluss bildet eine kritische Rekonstruktion des Frauenbildes in der Philosophie und der philosophisch-gesellschaftlichen „Funktionalisierung“ der Frau.

      Philosophie als Theorie der Rationalität 1
    • Chronik der Stadt Haselünne

      Die Geschichte der Hansestadt von den Anfängen bis zum Jahr 1966

      • 450pages
      • 16 heures de lecture

      Die Stadtchronik von Haselünne bietet eine detaillierte Darstellung der Geschichte der Stadt von der Vorgeschichte bis 1966. Sie basiert auf einer Anweisung von 1872, die Schulen verpflichtete, Berichte über lokale Ereignisse zu erstellen. Neben bedeutenden historischen Ereignissen wie dem Dreißigjährigen Krieg werden auch die Auswirkungen auf das Leben in der Kleinstadt beleuchtet. Besonders wertvoll sind die Original-Abschriften älterer Dokumente. Ein Anhang liefert ergänzende Abbildungen und Presseberichte, während die Berichterstattung über die Zeit des Nationalsozialismus aufgrund nachträglicher Bearbeitungen lückenhaft ist.

      Chronik der Stadt Haselünne
    • Wenn Platon in seiner „Schriftkritik“ argumentiert, dass Geschriebenes nicht als eigenständiges Medium genuiner systematischer Erkenntnis taugt, sondern lediglich als Mittel der Erinnerung für bereits Wissende dient, kann man ihm zustimmen oder nicht. Ich wähle jedoch einen neutralen Standpunkt und hinterlasse die Diskussion über die Rolle der Schriftlichkeit den Medientheoretikern. Es wäre problematisch, eine Behauptung über systematisches Wissen aufzustellen, ohne klar zu definieren, was genau damit gemeint ist. Daher verzichte ich bewusst auf den Anspruch, theoretisch gesichertes Wissen zu präsentieren. Stattdessen möchte ich einige Anwendungsmöglichkeiten der Alphabetschrift in historischer Abfolge vorstellen, ohne eine theoretische Intention zu verfolgen. Mein Ziel ist es, den Leserinnen und Lesern Unterhaltsames und Überraschendes zu bieten, auch wenn das Thema „Alphabet“ nicht als besonders spannend gilt. Der Verzicht auf theoretische Ansprüche erlaubt es mir, auch persönliche Aspekte einzubringen, was mir in diesem Kontext der persönlichen dedicatio wichtig ist.

      Unser aller Alphabet
    • In diesem 2. Band der philosophischen Theorie der Rationalität geht es um Möglichkeiten und Grenzen einer im strengen Sinn meethodisch argumentierenden Ethik. Wegen der durchgängigen didaktischen Ausrichtung eignet sich auch dieser Band besonders für Studenten, Lehrer und Schüler. Der 1. Teil ist theoretischen Grundproblemen gewidmet. Hier stehen Fragen nach einer systematischen Legitimation von Normen, nach der Notwendigkeit einer „neuen Ethik“, nach der Möglichkeit einer ethischen Letztbegründung und einer interkulturellen Ethik als Gegenpol zum „Kampf der Kulturen“ im Mittelpunkt. Einen breiten Raum nehmen die Technik- und die Wissenschaftsethik sowie ethische Erörterungen der Schul- und Hochschulausbildung ein; hier werden auch konkrete Probleme wie Militarisierung der Wissenschaft, Rüstungsforschung und Fälschungen in der Wissenschaft behandelt. Der 2. Teil befasst sich mit verschiedenen Aspekten der Anwendungsethik, vor allem der Berufsethik in Industrieunternehmen, der Medizin- und der Tierschutzehtik. Außerdem wird hier die politisch-gesellschaftliche Praxis einer normativ-kritischen Analyse unterzogen. Das Demokratieverständnis, das problematische Verhältnis von Sicherheitsdenken und demokratischen Freiheitsrechten und die Möglichkeiten eines rationalen Diskurses über Krieg und Frieden sind zentrale Probleme.

      Philosophie als Theorie der Rationalität