Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Volker Thomas

    Neues Utopia
    Die Zeit bewirkt nichts, rein gar nichts
    Jugendhilfe macht Schule
    Hörnchen und Baltasar
    Mensch und Gesellschaft im Einklang mit der irdischen Natur und dem System Leben
    Deutschland zwischen Ost und West. Eine bewusst andere Sicht auf die Zeit von der Weimarer Republik bis zum Ende der DDR
    • Das Buch thematisiert die evolutionären Fähigkeiten des Menschen und dessen Eingriffe in die Natur, die deren Selbstheilungskräfte überfordern. Es plädiert für ein Umdenken hin zu einem harmonischeren Verhältnis zur Natur und schlägt eine nichtkapitalistische Marktwirtschaft sowie eine demokratische Staatsordnung ohne Parteien als Lösung vor.

      Mensch und Gesellschaft im Einklang mit der irdischen Natur und dem System Leben
    • Hörnchen, der kleine Ziegenbock, ist traurig, weil alle über ihn lachen. Mutig springt er über den Zaun.

      Hörnchen und Baltasar
    • Was steckt hinter dem schillernden Phänomen Zeit? Kann die Zeit unterschiedlich schnell verrinnen oder sind es nur die Uhren, die langsamer oder schneller laufen? Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass das, was wir Zeit nennen, nur das Ergebnis eines geistig-schöpferischen Aktes ist. Zeit entsteht als hypothetisches Konstrukt, indem der Mensch zum Beispiel bestimmte Frequenzen in Bezug auf das Cäsiumnuklid beobachtet, die Anzahl der Schwingungen zählt und dann willkürlich festlegt, dass nach so und so vielen Schwingungen eine Sekunde vergangen ist. Das, was wir Zeit nennen, ist keine wirkfähige Entität, sondern nur eingeistiges Konstrukt. Deshalb kann die Zeit nichts bewirken, rein gar nichts. Uhren, die veränderten Gravitationskräften oder Geschwindigkeiten ausgesetzt werden, können schneller oder langsamer laufen, nicht aber die Zeit selbst.

      Die Zeit bewirkt nichts, rein gar nichts
    • Der Verfasser entwirft eine nichtkapitalistische Gesellschaftsordnung, die den Menschen ein glücklicheres Leben ermöglichen könnte. Dabei berücksichtigt er den real existierenden Menschen mit seinen Bedürfnissen, Stärken und Schwächen. Das Konzept ist pragmatisch und nicht ideologisch. Wirtschaftsunternehmen sollen in Gemeineigentum übergehen, jedoch weiterhin unter Marktbedingungen selbständig agieren. Auch im privaten Bereich, beim bedingungslosen Grundeinkommen sowie in Fragen von Familie, Ausbildung, Lohn und Gewinnausschüttung werden pragmatische Lösungen vorgeschlagen. Ein zentraler Punkt ist die Entmachtung der politischen Parteien. Kandidaten für die Legislative sollen nicht mehr von Parteien aufgestellt, sondern direkt von den Wahlberechtigten vorgeschlagen und in einer Vorwahl ausgewählt werden. Der Verfasser erkennt, dass die im Buch präsentierten Ideen Denkanstöße sind, die einer weiterführenden Diskussion bedürfen. Er ist sich bewusst, dass die Zeit für das neue Konzept noch nicht reif ist, hofft jedoch, dass sich Interessierte an einer besseren Gesellschaftsordnung bereits jetzt zusammenschließen, um gemeinsam mehrheitsfähige Lösungen zu erarbeiten.

      Neues Utopia