Die Studie von 2014 untersucht die Arbeitssituation von Betreuungskräften in Behinderten-Wohneinrichtungen aus der Perspektive der Institutionen. Vertreter/-innen der Wohneinrichtungen im Regierungsbezirk Freiburg/Breisgau wurden befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass das Durchschnittsalter der ältesten Bewohner/-innen bei 72,7 Jahren liegt, während die ältesten Betreuer/-innen im Schnitt 58,5 Jahre alt sind. Ein/e Betreuer/-in betreut durchschnittlich 3,4 Bewohner/-innen pro Schicht. In den meisten Einrichtungen sind über 80% der Beschäftigten Teilzeitkräfte, die häufig Überstunden leisten müssen. Zudem fehlen oft Regelungen für Elternzeiten oder vorzeitige Berufsausstiege. Die Institutionen berichten von einem signifikanten Rückgang der Qualität und Anzahl der Bewerber/-innen für offene Stellen im Betreuungsbereich in den letzten zwei Jahren. Die Arbeitssituation der Betreuungskräfte ist durch zahlreiche Probleme geprägt, insbesondere durch den erhöhten Pflegeaufwand für alternde Bewohner/-innen, was die Arbeitsbelastung der ebenfalls älter werdenden Belegschaft steigert. Der Fachkräftemangel wird durch Nachwuchsprobleme und die geringe Attraktivität der Stellenangebote verstärkt. Die Studienergebnisse werden sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache präsentiert und erläutert.
Lotte Habermann Horstmeier Livres






Von der Betrieblichen Gesundheitsförderung zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement
Kompakte Einführung und Prüfungsvorbereitung für alle interdisziplinären Studienfächer
er sechste Band der Kompaktreihe Gesundheitswissenschaften beschäftigt sich mit der Frage welche Rolle Betriebliches Gesundheitsmanagement im Sinne von Public Health spielt. Wie wirken sich Arbeit und Gesundheit in einer modernen Gesellschaft mit alternder Bevölkerung aus, was sind die Folgen einer geänderten Arbeitswelt? Mit konkreten Beispielen wird verständlich erklärt, wo die Unterschiede zwischen Betrieblicher Gesundheitsförderung (BGF) und Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) liegen und welche Voraussetzungen für ein erfolgreiches Betriebliches Gesundheitsmanagement wichtig sind: -Grundlagen von evidenzbasierten Intervention: „Public Health Action Cycle“ (Problembestimmung, Strategieformulierung, Umsetzung und Bewertung) -Wie gelingt eine optimierte Arbeitsplatzgestaltung, Arbeitsorganisation, Arbeitszeitgestaltung. -Welche Werkzeuge und Ansätze gibt es für Betriebe und Unternehmen (Altersstrukturanalysen, Fehlzeitenanalyse, Workshops etc.). -Wie gelingt eine Evaluation von durchgeführten BGM-Maßnahmen. Mit wissenschaftlich fundierten aber leicht verständlich geschriebenen und gut illustrierten Texten gelingt der rasche Einstieg in ein immer wichtiger werdendes Thema. Mit optimal durchdachten didaktischen Elementen eignen sie sich zur Prüfungsvorbereitung für Studierende im Gesundheitsbereich aber auch für alle andere Interessierten, die BGM in ihrem Betrieb voranbringen möchten.
Gesundheitsförderung in Behindertenwohneinrichtungen
Zum Umgang mit psychischen Störungen, Krankheit, Altern und Tod
Interdisziplinär und praxisorientiert werden zentrale Fragen zur Gesundheitsförderung und Prävention für Menschen mit Behinderungen behandelt. Dabei wird untersucht, wo Ansatzpunkte über die grundlegenden gesundheitlichen Bedürfnisse hinausgehen und welche Erkenntnisse zu Erkrankungen und psychischen Störungen vorliegen. Es wird erörtert, wie gesundheitsfördernde und krankheitspräventive Maßnahmen ansetzen können und welche Rolle das SEO-Konzept dabei spielt. Zudem wird beleuchtet, wie ein gesundheitsfördernder Umgang mit einschneidenden Lebensereignissen, Altern und Tod gestaltet werden kann. Ein weiterer Fokus liegt auf der Schaffung einer gesundheitsfördernden Lebenswelt in Wohneinrichtungen, die auch die Gesundheit der Betreuungskräfte berücksichtigt. Die Verbindung von Inklusion und Gesundheit wird ebenfalls thematisiert. Wissenschaftlich fundierte, leicht verständliche Texte bieten einen Einstieg in das Thema, ergänzt durch praxisbezogene Fragen und Lösungsvorschläge sowie ein Glossar zur Verknüpfung mit eigenen Erfahrungen. Dieser kompakte Leitfaden richtet sich nicht nur an Studierende der Behindertenarbeit, Sozialen Arbeit oder Rehabilitationswissenschaften, sondern auch an Fachkräfte in Behinderteneinrichtungen und öffentlichen Institutionen, die Gesundheitsförderung in gemeinschaftlichen Wohnformen intensivieren möchten.
Grundlagen der Gesundheitsförderung in der stationären Behindertenarbeit
Eine praxisbezogene Einführung
Ist eine spezielle Gesundheitsförderung in der Behindertenarbeit notwendig? Dieses Buch richtet sich an Studierende und Fachkräfte in der Behindertenarbeit, die sich mit den Grundlagen der Gesundheitsförderung auseinandersetzen möchten. Es behandelt zentrale Fragen wie die Notwendigkeit einer speziellen Gesundheitsförderung im Kontext der Inklusion von Menschen mit Behinderung und die Entwicklung einer gesundheitsfördernden Lebenswelt in Wohneinrichtungen. Zudem werden gesundheitsfördernde Maßnahmen vorgestellt, die auf den Grundbedürfnissen dieser Menschen basieren. Die Thematik wird interdisziplinär und praxisorientiert unter Berücksichtigung von Public Health und Gesundheitswissenschaften beleuchtet. Die Texte sind wissenschaftlich fundiert, aktuell, leicht verständlich und gut illustriert und bieten einen ersten Einstieg in spezifische Gesundheitsthemen. Am Ende jedes Kapitels ermöglichen praxisbezogene Fragen eine Verbindung zu eigenen Erfahrungen. Zudem finden sich ausführliche Lösungsvorschläge, ein umfangreiches Glossar sowie aktuelle Literatur- und Internetquellen, um den Transfer des Gelernten in die Praxis zu unterstützen.
Gesundheitsförderung und Prävention
Kompakte Einführung und Prüfungsvorbereitung für alle interdisziplinären Studienfächer
Welcher Ansatz ist wirkungsvoller: Gesundheitsförderung oder Prävention? Gesundheitsförderung und Prävention ist der zweite Band einer neuen Reihe, die sich unter dem Titel Kompaktreihe Gesundheitswissenschaften an ein breites Publikum im deutschsprachigen Raum wendet. Das Buch führt in die Public-Health-Bereiche Gesundheitsförderung und Prävention ein und zeigt, welche Bedeutung sie für unsere Gesellschaft - und damit auch für unsere persönliche Gesundheit - haben. Zu Beginn beschäftigt sich das Buch mit den Fragen „Was ist das überhaupt: Gesundheit?“ und „Was ist Krankheit?“. Dabei werden die Begriffe Salutogenese und Pathogenese erläutert. Anschließend werden gesundheitspolitische Konzepte wie die Ottawa-Charta und Gesundheit 21 vorgestellt. Die nächsten Abschnitte beschäftigen sich ausführlich mit den Bereichen Gesundheitsförderung und Prävention. Dabei werden u. a. auch verschiedene Präventionsansätze sowie Begriffe aus dem Bereich der Gesundheitsförderung (z. B. Empowerment, Partizipation, Setting, gesundheitliche Ungleichheit) vorgestellt. Einem kurzen Überblick über verschiedene Modelle des Gesundheitsverhaltens folgen Abschnitte über die Themen Lebensstile und Gesundheitskompetenz. Den Abschluss bildet ein kurzes Kapitel, das sich die Frage stellt: „Welcher Ansatz ist wirkungsvoller: Gesundheitsförderung oder Prävention?
Public Health
Kompakte Einführung und Prüfungsvorbereitung für alle interdisziplinären Studienfächer
Risikofaktor "Stress"
Kompakte Einführung und Prüfungsvorbereitung für alle interdisziplinären Studienfächer
Stress hat weitreichende Folgen für unsere Gesellschaft und persönliche Gesundheit. Der dritte Band einer neuen Reihe zur Gesundheitswissenschaften beleuchtet die Bedeutung des Risikofaktors Stress. Zentrale Fragen sind: Was ist Stress? Was sind seine Ursachen und Symptome? Welche biologischen, psychologischen und sozioökonomischen Folgen hat Stress? Und wie kann er vermieden werden? Die Betrachtung erfolgt interdisziplinär und praxisorientiert, basierend auf Theorien und Konzepten der Public Health und Gesundheitswissenschaften. Didaktische Elemente unterstützen die optimale Prüfungsvorbereitung: Das Buch eignet sich hervorragend zum Repetieren oder zur Vorbereitung für Studierende in verschiedenen Gesundheitsstudiengängen. Praxisbezogene Fragen und ausführliche Lösungsvorschläge erleichtern den Transfer in die eigene Erfahrungswelt. Zudem bietet ein umfangreiches Glossar sowie Verweise auf aktuelle Literatur- und Internetquellen gezielte Nachschlagemöglichkeiten. Ein schneller und übersichtlicher Einstieg in das Thema Stress ist auch für Interessierte ohne spezielle Fachkenntnisse möglich, die beispielsweise ein Gesundheitsthema in ihrem Betrieb voranbringen möchten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medizin - Gesundheitswesen, Public Health, Note: 6 (= hervorragend), Universität Zürich (ISPM (Institut für Sozial- und Präventivmedizin)), Veranstaltung: Gesundheitspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit erläutert zuerst den Gedanke der Prävention. Nachdem dargestellt wurde, wie ein Gesetzgebungsverfahren in Deutschland grundsätzlich abläuft, wird der zeitliche Verlauf eines solchen Verfahrens am Beispiel des Präventionsgesetzes (Gesetz zur Stärkung der gesundheitlichen Prävention)geschildert. Anschließend werden die wichtigsten Akteure in diesem Gesetzgebungsverfahren vorgestellt. Der Schluss geht die Frage ein, ob der Versuch, in Deutschland ein Präventionsgesetz zu verabschieden, nun endgültig gescheitert ist.