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Sabine Hofmeister

    Von der Abfallwirtschaft zur ökologischen Stoffwirtschaft
    Zwischentöne gestalten
    Geschlechterverhältnisse und Nachhaltigkeit
    StadtLandschaften
    Zeitlandschaften
    Für Natur sorgen?
    • Für Natur sorgen?

      Dilemmata feministischer Positionierungen zwischen Sorge- und Herrschaftsverhältnissen

      Der Begriff 'Care' beschreibt in den Sozialwissenschaften die Fürsorge für eine Person. Dieser Sammelband fragt danach, ob und wie Care-Konzepte aus einer Geschlechterperspektive auf den Umgang mit 'Natur/en' übertragen werden können. Damit wird das Forschungs- und Politikfeld Nachhaltige Entwicklung adressiert, das die (Vor-)Sorge für und um Menschen und 'Natur' zu verbinden sucht

      Für Natur sorgen?
    • Dieses Buch ist ein Plädoyer für eine öko-soziale Zeitpolitik als neues Politikfeld, das die Interessen des Gemeinwohls gegenüber den vorherrschenden erwerbsökonomischen Männlichkeits-Leitbildern betont: Die Autorinnen laden zu einem anregenden Spaziergang durch unsere Zeit-Landschaften ein und entwickeln dabei die Umrisse einer Zeitpolitik aus feministischer Sicht. Sie fragen nach den Bedingungen für eine „Ökologie von Zeiten“, klopfen die Möglichkeiten ab, Herrschaftlichkeit in Geschlechter- und Zeitverhältnissen abzubauen und spüren die Risse auf, die unsere Zeit-Landschaften gegenwärtig durchziehen. Mit Beiträgen von Barbara Adam, Adelheid Biesecker, Karen Davies, Sabine Hofmeister, Maite Mathes, Anita Meier-Kanke, Lucia A. Reisch, Irmgard Schultz, Meike Spitzner, Ulrike Weiland, Uta von Winterfeld.

      Zeitlandschaften
    • StadtLandschaften

      Die neue Hybridität von Stadt und Land

      Das Buch befasst sich aus interdisziplinärer Perspektive mit dem Entstehen und der Entwicklung von StadtLandschaften. Diese StadtLandschaften lassen sich als Teil gesellschaftlicher Hybridisierungsprozesse deuten. Diese lassen sich nicht oder nur noch unzureichend mit modernistischen Konzepten dichotomen Denkens beschreiben. In dem Buch werden von den unterschiedlichen Autoren neben sozialen und ökologischen auch planerische und (infra)strukturelle Aspekte der Thematik angesprochen.

      StadtLandschaften
    • Nachhaltige Entwicklung stellt Politik sowie Wissenschaft und Forschung vor neue Herausforderungen, indem isolierte Diskurse miteinander verbunden werden müssen. Das Buch ist das Ergebnis eines Dialogs, der 2002 an der Universität Lüneburg im Rahmen der Ringvorlesung „Interdisziplinäres Forum: Geschlechterverhältnisse und Nachhaltigkeit“ begann. In dieser Veranstaltung wurden Stimmen laut, die sich nicht in die disziplinäre Ordnung der Wissenschaft einfügen und kritische Fragen an die beteiligten Wissenschaften formulieren. Die Autorinnen präsentieren bedeutende Themen des Nachhaltigkeitsdiskurses, wie Wirtschaften, Konsumieren, Raum- und Zeitmanagement sowie Partizipation, jeweils aus ihrer fachlichen Perspektive und im Dialog mit Wissenschaftlerinnen anderer Disziplinen. Der Zugang über Geschlechterverhältnisse fungiert als „Brückenkonzept“, das bipolare und hierarchisierende Denkmuster im Nachhaltigkeitsdiskurs aufdeckt, kritisch reflektiert und neue Ansätze zu deren Überwindung entwickelt. Durch die Beleuchtung der Verbindung von Geschlechterverhältnissen und Nachhaltigkeit aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen wagen die Autorinnen einen „doppelten Grenzgang“.

      Zwischentöne gestalten
    • Von der Abfallwirtschaft zur ökologischen Stoffwirtschaft

      Wege zu einer Ökonomie der Reproduktion

      Im Prozeß der breitgefächerten Diskussion um Prinzipien und Umsetzungswege nachhaltiger Entwicklung verspricht das Konzept Stoffwirtschaft eine zentrale Bedeutung zu erlangen. Diese Untersuchung geht von der These aus, daß sich durch stoffwirtschaftliches Denken und Handeln hindurch - zunächst in Widerspruch zum Politikkonzept des Umweltschutzes und der sich hierin ausdifferenzierenden Abfallwirtschaft - ein Bewußtsein über die Notwendigkeit physisch reproduktiver Gestaltung und Umgestaltung ökonomischer Prozesse zu entwickeln beginnt. Dieser These folgend werden die Grundzüge einer Ökonomie der Reproduktion mit Blick auf ihre stoffökonomischen Implikationen entfaltet, und es wird gezeigt, daß und wie weit die Vision von einer nachhaltigen Wirtschaft hierin Gestalt anzunehmen vermag.

      Von der Abfallwirtschaft zur ökologischen Stoffwirtschaft