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Raimund Krämer

    1 janvier 1952
    Regionen in der Europäischen Union
    Südliches Afrika: Stagnation statt Aufbruch?
    Wissenschaftliches Schreiben
    Grenzen der Europäischen Union
    Autoritäre Systeme im Vergleich
    Grenzen in den internationalen Beziehungen
    • Grenzen sind immanenter Bestandteil der internationalen Beziehungen. Deren Kern besteht ja darin, dass Akteure über (nationalstaatliche) Grenzen hinweg handeln. Die Grenze und deren Überschreitung sind somit eine conditio sine qua non von internationalen Beziehungen. Das stellt sich in Europa, Amerika und Afrika sehr verschieden dar und wird auch unterschiedlich diskutiert. Der vorliegende Band bildet dies ab: die theoretische Debatte und die empirische Verschiedenheit in den Regionen, wobei die Europäische Union den regionalen Schwerpunkt bildet. Der vorliegende Band, der auf einen Lehrtext von 2005 aufbaut, enthält neue Texte zu Amerika und zu Europas Ostgrenze.

      Grenzen in den internationalen Beziehungen
    • Aufgrund ihrer Vielfalt fällt es schwer, autoritäre Systeme einheitlich zu definieren. In den Beiträgen werden die Unterschiede dieser auf fast allen Kontinenten vorkommenden Regierungsform untersucht. Dazu werden insbesondere ihre Entstehung und soziale Einflüsse wie Kultur und Militär beleuchtet. Von Kuba, nach Weißrussland, Iran und Somalia kann der Leser somit das Phänomen autoritärer Herrschaft und dessen Einflussgrößen nachvollziehen. Das Fehlen einer einheitlichen Definition stellt sich somit nicht als Mangel, sondern als Zugeständnis an die Realität heraus.

      Autoritäre Systeme im Vergleich
    • Inwieweit sich politische Grenzen als künstlich herausstellen, lässt sich anhand der EU betrachten. Während sie sich im Inneren auflösen, werden die äußeren verstärkt. Daher stehen im vorliegenden Lehrtext neben den generellen und europäischen „Grenz-“ Betrachtungen auch osteuropäische insbesondere polnische Standpunkte und Erfahrungen im Zentrum der Betrachtung. Gerade das Verhältnis zu Deutschland zeigt hierbei, wie eine „künstliche Linie“ auch ein Ort des Zusammenkommens sein kann.

      Grenzen der Europäischen Union
    • Wie schreibe ich einen Literaturbericht? Was gehört in ein Exzerpt? Wer sich mit den Schwierigkeiten des wissenschaftlichen Schreibens herumschlägt, kann sich an den WeltTrends Lehrtext 4 wenden. In kurzen und präzisen Kapiteln wird dem Leser der korrekte Umgang mit den verschiedenen Anforderungen wissenschaftlicher Arbeit, wozu auch Protokolle und Referate zählen, nahe gebracht. Insbesondere die klare, strukturierte Darstellung der jeweiligen Anforderungen kann eine große Hilfe für den Anfänger darstellen. Der Lehrtext liegt hiermit in dritter, überarbeiteter Auflage vor.

      Wissenschaftliches Schreiben
    • Thema des ersten Potsdamer Textbuches sind Regionen als Subjekte der internationalen Politik, speziell innerhalb der EU. Die Bandbreite reicht von den österreichischen Bundesländern über Schottland und Katalonien bis zu den belgischen communautés. Der „Europäisierung“ der deutschen Länder wird besonderes Augenmerk geschenkt. Namhafte Autorinnen und Autoren des In- und Auslandes beteiligen sich an der Diskussion. Theoretische Überlegungen zur Erklärung des Phänomens der transföderalen Beziehungen werden durch anschauliche und detaillierte Fallstudien ergänzt.

      Regionen in der Europäischen Union
    • In den Debatten um eine neue Weltordnung kommt dem Raum zwischen Lissabon und Wladiwostok eine besondere Bedeutung zu. Als „eurasischer Raum“ steht er heute im Fokus sowohl unterschiedlicher Akteure der globalen Politik als auch der strategischen Debatten in den verschiedenen Ländern, einschließlich Deutschland. Die jüngsten Aktivitäten Chinas hinsichtlich der Seidenstraßen-Initiative und die dazu geführten Diskussionen sind das prominenteste Beispiel des wirtschaftlichen und auch politischen Ringens um diesen Raum. Angesichts der wirtschaftlichen und institutionellen Dynamiken einerseits und der vorhandenen politisch-militärischen Differenzen andererseits haben die Entwicklungen im eurasischen Raum einen erheblichen Einfluss auf die globale internationale Lage und sind damit friedenspolitisch von größter Bedeutung.

      Zwischen Kooperation und Konkurrenz
    • Am 3. November 2018 veranstalteten die Rosa-Luxemburg-Stiftung (RLS) und das WeltTrends-Institut für Internationale Beziehungen (IIP) gemeinsam den diesjährigen „Potsdamer Außenpolitischen Dialog“. Das Thema der alljährlichen außenpolitischen Fachtagung war: „Jenseits der Konfrontation! Für eine Neugestaltung der Beziehungen zwischen der EU und Russland“. Den Veranstaltern ging es um alternatives Denken zu den gegenwärtigen dominanten Strömungen in Politik und Medien, die auf eine Rückkehr zur Konfrontation in der Weltpolitik generell und im Verhältnis zu Russland speziell zielen. In der Öffentlichkeit herrscht große Verunsicherung angesichts der zunehmenden Spannungen zwischen dem Westen und Russland. In dieser Situation diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Polen, der Tschechischen Republik, der Russländischen Föderation und Deutschland die Sicherheitslage in Europa und die friedenspolitischen Perspektiven für den europäischen Kontinent. Die vorliegende Publikation enthält Beiträge von Referenten und Teilnehmern der Tagung.

      Jenseits der Konfrontation!
    • Deutsche auf Kuba

      Eine Spurensuche

      Deutsche auf der Karibikinsel Kuba – wem fällt da nicht zunächst Alexander von Humboldt ein? Aber wer kommt dabei auf Georg Weerth oder Hermann Upmann, auf Cornelius Souchay oder Werner Ottenheimer? Es sind die Namen von Deutschen, die in Kuba eine neue Heimat fanden und dort bis heute bekannt sind und auch geehrt werden. Das Verhältnis zwischen Deutschen und Kubanern war in den letzten Jahrhunderten sehr vielfältig und, wenn man den Blick auf ganz Lateinamerika ausdehnt, erstaunlich breit. Der vorliegende Sammelband zeigt die vielen deutschen Spuren auf der Insel. Das Wissen um diese historischen Gemeinsamkeiten kann auch helfen, die vielen Herausforderungen im aktuellen deutsch-kubanischen Verhältnis zu meistern.

      Deutsche auf Kuba
    • Wohin geht Europa? Wie steht es um die Chancen der Europäischen Union? Vertieft sich die Kluft zwischen dem Kern und der Peripherie? Wird diese EU immer militärischer? Wo bleibt das Soziale im europäischen Integrationsprozess? Und wie stellt sich die deutsche und europäische Linke zu diesen Entwicklungen? Seit Jahrzehnten prägt Wilhelm Ersil die marxistische Forschung zur europäischen Integration und gibt linker Europapolitik klare Orientierungen. Die Festschrift vereint Texte des Jubilars sowie Beiträge von Freunden und Kollegen, die zum Nachdenken über Europa und die Welt im 21. Jahrhundert einladen.

      Nachdenken über Europa