Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Georg Franzen

    Kunst und seelische Gesundheit
    Themenheft Katathymes Bilderleben und künstlerische Therapien
    Themenheft Interaktionelle - relationale Psychotherapie und ästhetische Wahrnehmung
    Relationalität
    Der tiefenhermeneutische Zugang zur bildenden Kunst
    Zur Psychodynamik kreativen Gestaltens
    • Zur Psychodynamik kreativen Gestaltens

      Künstlerische Therapien in klinischen und psychosozialen Arbeitsfeldern

      In der kunstlerisch-therapeutischen Praxis kommen psychodynamischen Prozessen eine besondere Bedeutung zu. Neben theoretischen Zugange zu diesem komplexen Themenfeld geben die Autoren Einblicke in unterschiedliche klinische und psychosoziale Praxisfelder. Einzelne Themenblocke sind u.a. der imaginativen Psychotherapie, bildlichen Symbolisierungsprozessen, methodischen Anwendungsformen sowie der Arbeit mit Randgruppen wie Migranten gewidmet.

      Zur Psychodynamik kreativen Gestaltens
    • Am Beispiel der Freudschen Moses-Michelangelo-Studie wird die generelle Beziehung von Kunsterschließung, Lebenserfassung und Kulturverständnis thematisiert. Im Sinne eines Durchgangs durch Teilthematiken und des Freilegens von Spuren in den Schichtungen des Themas wird die spannungsreiche Variante von kulturgeschichtlichen und lebensgeschichtlichen Konstellationen erforscht. Dabei dient die Freud-Studie «Der Moses des Michelangelo» als besonderes Beispiel, an dem die «Erlebnisfiguren» psychoanalytischer Kunstanalyse eruiert, im Vergleich mit Daten und Deutungen der kunsthistorischen Forschung nachgezeichnet und in ihrer Dignität überprüft werden können. Am Moses Michelangelos wird dargestellt, wie differenziert das Bild wird, wenn die verschiedenen Verstehensebenen von Psychoanalyse, Religions-, Sozial- und Kunstgeschichte miteinander so in Beziehung gebracht werden, daß sie nicht additiv nebeneinander stehen, sondern sich wirklich ineinander verzahnen und ergänzen.

      Der tiefenhermeneutische Zugang zur bildenden Kunst
    • Interaktionelle relationale Psychotherapie ist für Matthias Sell „der Versuch, ein neues Verständnis der Entwicklung des Menschen (Mikro- und Makro-Welten) zu entwickeln, aufbauend auf modernen Hirnforschungen (Spiegelneuronen), auf Erkenntnissen der Säuglingsforschungen (gemeinsames Mutter-Kind-Schema) und aufbauend auf modernen wissenschaftlichen psychotherapeutischen Erkenntnissen (Relational Turn) sowie auf einer Integration und/oder einer Rückgewinnung der ästhetischen Erfahrung in der Menschwerdung (Ko-Kreation).“ Die Festschrift würdigt das Lebenswerk des Transaktionsanalytikers und Psychoanalytikers Matthias Sell unter besonderer Berücksichtigung seiner ästhetischen und psychodynamischen Konzepte zur Interaktionellen Relationalen Psychotherapie. Das Buch enthält Wissenschaftliche Artikel zum Thema Relationalität, praxisorientierte Fallbeispiele und Beiträge zur Würdigung und Beschreibung seiner Person.

      Relationalität
    • Was passiert therapeutisch, wenn Bilder von Patienten zu Kunstwerken geraten? Ist Kunst Teil eines größeren therapeutischen Ganzen? Können Kunst- und Therapiewirkung ineinander übergehen? Wurde schon König Saul aus dem Alten Testament durch Musik von einem bösen Geist befreit? Autoren aus unterschiedlichen Fachdisziplinen, wie z. B. der Tanztherapie, der Musiktherapie und der transkulturellen Psychotherapie, ziehen einen Spannungsbogen zwischen psychodynamischen, phänomenologischen, ästhetischen und kunstpsychologischen Kunsttheorien und stellen den Umgang und Gebrauch von bildender Kunst, Musik, Tanz und Literatur als Therapie vor. Dabei stellen sie die möglichen stabilisierenden psychologischen Wirkungen in den Mittelpunkt. Die Darstellung der praktischen Anwendungen der Kunsttherapie rundet das Buch ab.

      Kunst und seelische Gesundheit
    • Symbolisches Verstehen

      Beiträge zur angewandten Kunstpsychologie

      • 146pages
      • 6 heures de lecture

      Ausgehend von Konzepten der psychoanalytischen Selbstpsychologie, psychologischen Phänomenologie und kunstwissenschaftlichen Ikonologie skizziert der Autor am Beispiel ausgewählter künstlerischer Werke von Camille Claudel, Albrecht Dürer, Dante Gabriel Rossetti und Kurt Schwitters einen tiefenpsychologisch orientierten Zugang zur bildenden Kunst. Gleichzeitig verweist der Autor auf die Bedeutung der sozialen Funktion von Kunst und ihre Anwendung im Rahmen rezeptiver kunsttherapeutischer Verfahren.

      Symbolisches Verstehen