Reflections on the World War; Volume 1
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As Germany's chancellor from 1909 to 1917, Theobald von Bethmann Hollweg played a key role in the events leading up to World War I. In this memoir, he reflects on his experiences during the war, offering a unique perspective on one of the defining moments of the 20th century.
Der zweite Band des Werkes bietet einen eindrucksvollen Einblick in die Perspektive von Theobald von Bethmann Hollweg, dem Reichskanzler des deutschen Kaiserreichs, während des Ersten Weltkriegs. Er reflektiert die politischen Verhältnisse und gesellschaftlichen Umstände vor und während des Konflikts, wobei seine liberale und fortschrittliche Sichtweise auf die Geschehnisse deutlich wird. Die Schilderungen beleuchten nicht nur die Herausforderungen der Kriegszeit, sondern auch die Auswirkungen auf die Zukunft Europas und die gesellschaftlichen Veränderungen.
Der Erste Weltkrieg forderte siebzehn Millionen Menschenleben und prägte Europas Zukunft. Theobald von Bethmann Hollweg, Reichskanzler des deutschen Kaiserreichs, bietet in diesem Werk einen zeitgenössischen Blick auf die Verhältnisse vor und während des Krieges. Der zweite Band dokumentiert seine Eindrücke während des Konflikts.
Dieser Band enthält Auszüge aus sechs Reden des Reichskanzlers Theobald von Bethmann Hollweg, die zwischen dem Kriegseintritt des Deutschen Reiches 1914 und der sozialdemokratischen Friedensinterpellation 1915 im Reichstag gehalten wurden. Es handelt sich um einen unveränderten Nachdruck der Originalausgabe von 1916.
In dem vor kurzem erschienenen ersten Teil seiner „Betrachtungen zum Weltkriege“ hat Herr von Bethmann Hollweg von der hohen Warte der ethischen Überzeugungen, die das Werk von Jahrtausenden sind, Verwahrung eingelegt sowohl gegen die „summarische und pharisäerhafte Schuldigsprechung des Gegners“, in der sich unsere Feinde vom ersten Tage des Wltkrieges ab gefallen haben, als auch gegen ein „eigenes unwahres und würdeloses Schuldbekenntnis“, wie es die manchen Deutschen eigene Sucht zur Selbstzerfleischung unseren Feinden entgegengetragen hat. Das Buch des ersten deutschen Krigeskanzlers, das leider erst am Vorabend des Friedensschlusses erschien, hat nicht verhindern können, daß unsere Gegner uns das -innerlich unwahre- Eingeständnis der alleinigen Schuld und Verantwortung Deutschlands am Kriege abgepreßt haben.