Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Gregor Vogt Spira

    Beiträge zur mündlichen Kultur der Römer
    Was ist Literatur in Rom?
    Dramaturgie des Zufalls
    Rezeption und Identität
    Strukturen der Mündlichkeit in der römischen Literatur
    Waltharius
    • Waltharius

      • 64pages
      • 3 heures de lecture
      4,0(3)Évaluer

      Das Epos in lateinischen Hexametern im Stil Vergils stammt vermutlich aus ottonischer Zeit (10. Jahrhundert). Es erzählt die Geschichte der drei Geiseln am Hunnenhof: des Franken Hagen, der Prinzessin hitgunt von burgund und des Walther von Aquitanien. Sie können fliehen und kommen an den Hof König Gunthers in Worms. Der Kampf um die schöne Hiltgunt beginnt. Ein Glanzstück mittellateinischer Dichtung und der mittelalterlichen Literatur überhaupt in einer neuen metrischen Übersetzung. Im Anhang: Waldere. Engl./Dt.

      Waltharius
    • Dramaturgie des Zufalls

      Tyche und Handeln in der Komödie Menanders

      Die ZETEMATA sind eine altertumswissenschaftliche Monographienreihe. Sie wurde 1951 von Erich Burck und Hans Diller mit der Arbeit Sueton und die antike Biographie von Wolf Steidle begründet. Seit ihren Anfängen erscheint die Reihe im Verlag C. H. Beck, München. Heute wird die Reihe von Jonas Grethlein (Heidelberg), Martin Korenjak (Innsbruck) und Hans-Ulrich Wiemer (Erlangen) in Verbindung mit Thomas Baier (Würzburg) und Dieter Timpe (Würzburg) herausgeben. Das Themenspektrum der ZETEMTATA umfasst Geschichte und Literatur des griechisch-römischen Altertums. Die Publikationssprachen in den ZETEMATA sind neben dem Deutschen auch Englisch, Französisch und Italienisch. Bislang sind 151 Bände in der Reihe erschienen, weitere sind in Vorbreitung; der größte Teil der Bände ist noch lieferbar.

      Dramaturgie des Zufalls
    • Was ist Literatur in Rom?

      • 39pages
      • 2 heures de lecture

      Den Ausgangspunkt dieses Essays bilden Auffälligkeiten in der Einschätzung des Verhältnisses von Wirklichkeit und Literatur. Das auch in Rom selbst gepflogene Stereotyp, eigentlich unliterarisch zu sein, führt sodann auf die zentrale Rolle, die den Sinnen für Literatur beigemessen wird, und damit zu den epistemologischen Grundlagen, dem vorausgesetzten Kognitionsmodell. Von hier aus wird unter den Leitbegriffen ‚Präsenz, Partizipation und Steuerung‘ Licht auf eine Reihe von Zügen und Eigentümlichkeiten des römischen Literatursystems, auch im Unterschied zum griechischen, fallen. Der Abschluß wird schließlich dem überraschenden Bedeutungsgewinn von Literatur in Rom gelten, der sich in der Schaffung einer eigenen Geschichte niederschlägt. Gregor Vogt-Spira ist Professor für Klassische Philologie/Latinistik an der Universität Marburg und Generalsekretär des deutsch-italienischen Zentrums „Villa Vigoni” am Comer See in Italien. Der vorliegende Text ist seine Antrittsvorlesung an der Universität Marburg von Januar 2008.

      Was ist Literatur in Rom?